Eure Meinung...muss man seinem Hund körperlich gewachsen sein?

Aber auch kastrierte Rüden finden die Damenwelt oft sehr interessant. ;)
Sicher, aber interessant heißt ja nicht ungehorsam oder außer Kontrolle.
Eigentlich auch Quatsch , wo ich HIER rufe, brütet und setzt sich nix mehr.
Aber wenn ich keinen Doof bei mir habe, Brauch ich das auch nicht.
Hat aber nichts mit konsequenter Erziehung zu tun, wenn ich so brülle, dass da nichts mehr brütet oder setzt. Ans brüllen gewöhnt sich Hund ganz schnell, wirkt dann auch nicht mehr. Da schaltet der Hund bald ab.
 
Sicher, aber interessant heißt ja nicht ungehorsam oder außer Kontrolle.

Hat aber nichts mit konsequenter Erziehung zu tun, wenn ich so brülle, dass da nichts mehr brütet oder setzt. Ans brüllen gewöhnt sich Hund ganz schnell, wirkt dann auch nicht mehr. Da schaltet der Hund bald ab.
Richtig. Bedenke ich bin ohne Hilfsmittel nahezu taub.
Habe von Natur aus eh eine laute / kräftige Stimme.
Kommandos draußen werden fast ausschließlich per Handzeichen gegeben.
( Sonst platzen alle Hunde in näherer Umgebung wenn ich PLATZ! rufen würde)
Ich nehme also schon Rücksicht.
Zudem ist Yacco seht sensibel und keineswegs an meine laute Stimme gewöhnt.
Ist auch nicht mein Ziel.
OT aber denke das mußte geklärt sein.

Deswegen mein letzter Satz, ist Yacco normal, muß ich nicht laut werden.

Schreierei ist keine Erziehung.
 
Die Tage bummelten wir so gemütlich eine unserer Lieblingsstrecken lang, ganz gemütlich da die Jungs einiges zu schnüffeln hatten.
Hinter uns hörte ich jemanden schnell näher kommen, und so leinte ich die Jungs an und ging zur Seite.
An uns vorbei gerauscht kam ein zierliches Persönchen, mit Sicherheit an die 10 Kilo leichter als der von ihr an kurzer Leine gehaltene Leorüde.
Als sie fluchend etwa auf unserer Höhe war ( Du Affenars..., hatten wir das nicht gestern erst? :eek:) machte der fast in der Leine stehende Leo einen Satz in unsere Richtung, und sie gleich mit :eek::eek::eek:
Mir ging der Bobbes tatsächlich auf Grundeis, aber sie schaffte es ihn wieder "einzufangen" und zerrte ihn mit aller Kraft weiter.
Ich mag mir nicht vorstellen was passiert wäre hätte sie den Halt komplett verloren.
Zum Glück wars trocken, hätte es geregnet gehabt wäre sie sicher im Matsch weggerutscht...
 
Die "Damenwelt" wird immer gern vorgeschoben. Meistens ist es aber nur eine ungenügende Erziehung. Läufige Hündinen wird es immer (und täglich) geben. Soll man deshalb keine Hündinen mehr halten dürfen, damit der Rüdenhalter keine "Erziehungsprobleme mehr hat? Ich bin überzeugte Rüdenhalterin, hatte aber nie Probleme mit meinen Rüden, nur weil gerade wieder mal eine Hündin heiß war. Klar schnüffeln die intakten (und nicht nur die) Rüden gern da rum, wo eine heiße Hündin war. Warum auch nicht? Aber deshalb darf ein Rüde doch nicht außer Kontrolle geraten oder nur noch sein eigenes Ding machen. Das Zauberwort jeder Erziehung sollte nun mal eine " konsequente Erziehung " sein. Liegt es nicht an der Erziehung, sollte man mal über eine Kastration nachdenken. Dass dürfte aber nur in wenigen Fällen nötig sein. Meistens heißt es doch, mein Hund möchte dass nicht tun, also muss er es auch nicht tun. Ist doch unser Liebling. Oder, mein Hund möchte nach rechts, ich nach links(möchte noch einen Brief in den Kasten stecken), also gehen wir nach rechts. Man bricht sich ja nichts ab, wenn man dahin geht, wo der Hund hin möchte. Man kann ja später alleine dahin gehen, wo man noch was erledigen wollte. Oder, lass doch den Wauzi! Der möchte doch auch seinen Spass. Also wird Frauchen / Herrchen hinterher geschleift. Für mich sind dass (heiße Hündin in der Nachbarschaft) einfach nur Ausreden für inkonsequente Erziehung.Auch auf den Hundeplätzen gibt es heiße Hündinen, selbst bei den Prüfungen. Die Rüden müssen trotzdem zuverlässig laufen.

Ich erkenn grad nicht was dich echauffiert.

Yacco? War gesichert. Luke? war auch gesichert.

Luke ist jetzt 10 Jahre und lief davon 8-9 gemeinsam mit läufigen Hündinnen. Abrufbar (außer die kurze Pubertäre Phase und da war er auch nur 1x weg, beim ersten Mal), ansprechbar, händelbar.
Jetzt seit etwas mehr als einem Jahr ändert sich das.

Letzer Vorfall mal geschildert im Vergleich früher und heute.

Früher

Pepper (läufig) eine seiner Favouritinnen, vielleicht sogar DIE Favouritin. Sie kamen uns entgegen. Frauchen informierte mich das Pepper läufig ist, Danke kein Thema. Wo lauft ihr noch lang? Rückweg. Ne ist uns zu kurz dann laufen wir weiter. Luke angeleint (immerhin Favouritin, bei anderen Hündinnen war oft nicht mal das nötig). 3 Schritte gelaufen. Abgeleint und ihn nach vorne geschickt.


Letzte Begegnung

Pepper (läufig) eine seiner Favouritinnen, vielleicht sogar DIE Favouritin. Sie kamen uns entgegen. Frauchen informiert mich das Peper läufig ist, Danke kein Thema. Wo lauft ihr noch lang? Rückweg. Ne ist uns zu kurz dann laufen wir weiter. Luke angeleint, er schaut nach hinten, mehrfach. er bleibt gesichert. Uns kommen angeleinte Hunde entgegen, ihn interessiert Pepper nach wie vor mehr, er bleibt angeleint. Die anderen Hunde sind an uns vorbei. Er schaut nicht mehr zurück, Luke wird abgeleint und läuft entspannt vor mir her zum Bächlein.


Ich weiß nicht wo da jetzt Inkonsequenz zu erkennen war?

Bei Yacco scheint es ja auch ähnlich zu sein.



Zur Ursprungsfrage.

Habs in nem anderen Thread schon erwähnt. Hier laufen nun neben einem Akita der sein Herrchen einfach mitnimmt wenn ihm danach ist jetzt noch ein DSH rum der sein Herrchen mitnimmt wenn ihm danach ist. Außerdem, noch 2 Frauen. Die eine mit einer Labbihündin die sie nur halten kann wenn sie sich stramm hinstellt und dann ist das ein massiver Kampf (von wegen selber vorbei laufen) und die andere mit einem Mix (vielleicht Podenco, definitiv würde ich meinen was südländischer Straßenhund) mit selbigem Problem. Massiver Kampf Frauchen gegen Hund.


Das sind momentan nur die 4 schlimmsten und bedrohlichsten weil Akita, DSH und tatsächlicherweise auch die Labradorhündin beschädigen wollen würden. Komischerweise bei der Hündin ist es nur wenn sie angeleint ist. Leider traute sich das Frauchen erst ein einziges Mal abzuleinen. Da war dann gar nichts ganz im Gegenteil. Die 4. Hündin (oder ist es doch ein Rüde bin gar nicht mehr 100% sicher) kam einfach noch nicht nah genau an Luke heran um das sagen zu können.


Ich sags mal so. Die Halter von DSH und Akita wiegen sicher weder mehr noch weniger als ich. Klein (Italiener halt) aber sonst normal gebaut und mir an Kraft vermutlich deutlich überlegen. Ich würde mir beide Hunde locker zutrauen und nach einer gewissen Erfahrung auch zeitgleich. Es hat nämlich nicht nur mit Kraft/Stärke und Gewicht zu tun. Es würde mir allerdings auch keinerlei Spaß machen solche Hunde zu führen.
 
Ok, es klang so als würdest du Yacco oder mich meinen. :)
 
Es geht hier im Thema darum, ob man seinem Hund körperlich gewachsen sein sollte. Meine Meinung dazu war "ja, sollte man, auch wenn es heiße Hündinen in der Nachbarschaft gibt". Also immer. Ich bin nicht mehr die Jüngste, körperliche Kräfte lassen meistens aus gesundheitlichen Gründen nach. Ist nun mal so, wenn man über 60 ist. Also muss (oder sollte?) man Konsequenzen ziehen. Die nächsten Hunde müssen eben kleiner werden. Es dauert nun mal eine Weile, bis der Welpe oder Junghund ein zuverlässiger, gut erzogener Hund wird. Da muss man ihm eben auch körperlich gewachsen sein.
 
In den letzten zwei Wochen habe ich gleich drei Hundehalter getroffen, die ihre Hunde körperlich an der Leine nicht bremsen konnten. :eek: Aber zumindest hat zur Abwechslung keiner die Leine fallen gelassen. Davon waren übrigens zwei Labrador-Junghund-Besitzer.
Den Wunsch nach einen Labrador sollte ich mir noch überdenken. In solchen Momenten stelle ich dann doch gerne fest, dass knapp 15 kg und 7,5 kg auch bei Matsch kein Problem bieten, nicht hinterher zu rutschen.
Wobei ich über die Jahre hinweg überlege, waren es bis auf zwei Ausnahmen Labrador oder Golden Retriever, dessen Halter hinten dran hingen und ausnahmslos Labbis oder Goldens, wo die Leine losgelassen wurde. :rolleyes:
Ein Labbi wurde sogar am Baum angebunden, damit ich passieren konnte.
 
Ich KANN Yacco körperlich auf jeden Fall halten. Verbal ist dies auch möglich, nur dann muß ich genau den Druck ausüben, dem ich diesem sensiblen Hund nicht aussetzen möchte.
Ausprobiert habe ich das bei lâufigen Hündinnen noch nie.
Trotzdem bin ich mir sicher.
Es mag Labbi und Co geben die "Dank guter Erziehung " ihr Herrchen hinter sich herziehen.
Gesehen habe ich bisher ein Kind mit Goldie .
Oft sieht man auch HH imit ihrem Kleinhund über fordert, verbal hören die gar nicht und auch die Leine wird nicht mal feste festgehalten.
Der könnte ja die Pfoten " überhitzen wenn die durchdrehen" Da nutzt .auch keine körperliche Überlrgenheit.

Tja und sowas seh ich öfter, laufen in S Kurven über die Straße, also wer denen nicht gewachsen ist (kopfschüttel )
 
Gestern haben wir uns tatsächlich mal zufällig getroffen (sonst passt sie mich immer ab), meine Gassinachbarin und ich. Sie fragt mich, ob wir durch die Gartenanlage gehen wollen? Wollten wir. Die Gärten sind rechts, meine Nachbarin läuft mit ihren Hund nach links, weg von den Gärten. Hund vorne weg. Schräg über die Grünanlage. Ich frage sie, ob sie nicht eigentlich durch die Gartenanlage wollte? Verwirrter Blick, keine Antwort. Nun ja, hier gibt der Hund immer die Richtung an. Auf dem Hundeplatz würde man "Blitze laufen" dazu sagen. Wie oft sie mir wohl schon vor meine Füße gelaufen ist:confused:? Ich weiß es nicht mehr. Seit 2 Jahren sage und zeige ich ihr, was sie tun soll, wenn ihr Hund sich auf Kinder, Fahrräder oder Hunde stürzen will. Erfolglos! Jeden Tag fangen wir wieder bei null an. Jetzt habe ich aufgegeben.
 



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