Darf man Pitbulls in Brandenburg halten?

Ehe ein Menschdnkind, natürliche eigene " Waffen " ( Zähne ) entwickelt vergehen Jahre.

Dafür hat das Menschenkind seine natürlichen Waffen (Zähne) Jahrzehnte länger.......... blöder Vergleich, meiner Meinung nach.
 
Hat zwar gar nichts mit dem Thema zu tun, aber Babys können prima mit ihren Milchzähnchen zubeißen und mit ihren Händen ziemlich dolle Haare ziehen.
 
Dafür hat das Menschenkind seine natürlichen Waffen (Zähne) Jahrzehnte länger.......... blöder Vergleich, meiner Meinung nach.
Dafür hat das Menschenkind seine natürlichen Waffen (Zähne) Jahrzehnte länger.......... blöder Vergleich, meiner Meinung nach.
Solche Zähne ?
https://www.google.de/search?client...fXaAhUC16QKHfRHCdcQkeECCCAoAA&biw=360&bih=512

Oder solche ?
https://www.kzbv.de/das-natuerliche-gebiss.45.de.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur eins noch. So ganz im Stillen wünsche ich gelegentlich Leuten wie Dir, das ihr Hund plötzlich auch völlig willkürlich auf einer Liste auftaucht. Oder sie in anderen Situationen ohne eigene Schuld Repressalien von Seiten des Staates und ihrer Mitmenschen ausgesetzt sind.

Ich weiß zwar, dass es sinnlos ist, aber stell dir mal folgendes vor:
ALLE Mischlingshunde werden als gefährlich eingestuft, da sie nicht über im Rassestandard festgelegte Eigenschaften verfügen.
Nur so als Gedankenspiel. Genau so willkürlich ist die Festlegung der Rasselisten.

Ich weiß, dass ich mich damit jetzt unbeliebt mache.
Was die Willkürlichkeit und auch Unsinnigkeit angeht, bin ich total bei euch. Viel Blödsinn, wenn ihr mich fragt.
Nichtsdestotrotz... wie viele der jetzt vertretenen Listenhunde wurden denn schon vor Einführung der Listen angeschafft? Ich bin da völlig vorurteilsfrei, ich mag die Hunde und ich weiß auch zu schätzen, dass Menschen die Mühe auf sich nehmen um so einen Hund zu halten. Aber ich sehe hier die Relation nicht. Ich wäre nicht bereit, diese Mühen auf mich zu nehmen für einen eigentlich stinknormalen Hund. Und es ist ja nun mal so, dass diese Hunde oft als ganz normale Familienhunde gehalten werden und nicht alle Schutzdienst oder was weiß ich für ne besondere Arbeit machen, dass man da ganz explizit so einen Hund für bräuchte. Ich finde es immer ein bisschen... schwierig, wenn Leute sich da so drüber beklagen, denn man wusste es ja vorher. Das ist doch nix was aus Versehen passiert ist.
 
Ich weiß, dass ich mich damit jetzt unbeliebt mache.
Was die Willkürlichkeit und auch Unsinnigkeit angeht, bin ich total bei euch. Viel Blödsinn, wenn ihr mich fragt.
Nichtsdestotrotz... wie viele der jetzt vertretenen Listenhunde wurden denn schon vor Einführung der Listen angeschafft? Ich bin da völlig vorurteilsfrei, ich mag die Hunde und ich weiß auch zu schätzen, dass Menschen die Mühe auf sich nehmen um so einen Hund zu halten. Aber ich sehe hier die Relation nicht. Ich wäre nicht bereit, diese Mühen auf mich zu nehmen für einen eigentlich stinknormalen Hund. Und es ist ja nun mal so, dass diese Hunde oft als ganz normale Familienhunde gehalten werden und nicht alle Schutzdienst oder was weiß ich für ne besondere Arbeit machen, dass man da ganz explizit so einen Hund für bräuchte. Ich finde es immer ein bisschen... schwierig, wenn Leute sich da so drüber beklagen, denn man wusste es ja vorher. Das ist doch nix was aus Versehen passiert ist.

Hm, das finde ich ein wenig schwieriger... grundsätzlich stimmt es schon. Jeder, der sich heutzutage einen Listenhund nimmt, sollte halbwegs wissen, worauf er sich auch gesellschaftlich einlässt. Dennoch unterschätzen es viele ;)

Aber so ganz grundsätzlich kenne ich relativ viele Menschen, die völlig unabhängig vom Listenhundethema sagen "das ist meine Rasse". Das sagen Schäferleute genauso wie Windhundeleute, Huskyleute oder sonstiges. Der Spruch: "Einmal XXX, immer XXX" ist bei sehr vielen Rassen allgegenwärtig. Und ich finde das völlig ok und gut, wenn die Menschen den richtigen Typ Hund für sich gefunden haben. Nur den Leuten, deren Typ Hund eben ein Staff oder Ähnliches ist, soll das nun verwehrt bleiben. Sie müss(t)en sich andere Rassen nehmen, einfach nur, weil es gesellschaftliche Vorurteile gibt, die - so wie das immer ist bei Vorurteilen - keiner Logik standhalten.

In diesem Sinne finde ich es durchaus vertretbar sich einen Listenhund zu nehmen, obwohl man weiß, was auf einen zukommt und dennoch unzufrieden über die unfairen Bedingungen in der Haltung von Listenhunden zu sein. Denn nur weil ich von Vorneherein schon weiß, dass die Bedingungen unfair sind und ich mich dem freiwillig aussetze, werden die Bedingungen nicht fairer...
 
Und das gilt alles in Brandenburg? Die haben von allen Bundesländern alles gemixt?
Ob die was gemixt haben, weiß ich nicht. Ich trau denen durchaus zu, sich das selbst ausgedacht zu haben. Aber ja, das steht alles so in der Verordnung.

Nur eins noch. So ganz im Stillen wünsche ich gelegentlich Leuten wie Dir, das ihr Hund plötzlich auch völlig willkürlich auf einer Liste auftaucht. Oder sie in anderen Situationen ohne eigene Schuld Repressalien von Seiten des Staates und ihrer Mitmenschen ausgesetzt sind.
Bei solchen Gedanken ertappe ich mich auch gelegentlich. :oops: Aber eigentlich wünsche ich sowas niemandem.

@foxymaus
Mein "gefällt mir" gilt deiner Schilderung, nicht dem Vorgang an sich. :mad:
 
Ich habe meinen BT kurz vor der Rasseliste gekauft.Er galt als ganz normaler Hund, wurde auch so angesehen. Häßlich für viele, die die Rasse nicht kannten. Ich habe sie mit 17 oder 18 persönlich kennen gelernt. Kannte ihn sonst nur von Bildern und fragte mich, wie kann man nur so einen ****häßlichen Hund kaufen? Ja, ich bekam sogar Gänsehaut, wenn ich auf Ausstellungen einen sah. Alles, nur keinen Bullterrier oder EB! Ich war ja erfolgreicher Hobbyaussteller (2-3 x im Jahr, mit 3 Hunden). Da kommt man mit anderen Züchtern ins Gespräch und schon bei der 2. Unterhaltung mit einen der erfolgreichsten Züchter in D wurden mir die Bullys immer sympatischer, ja, ich lernte sie lieben und sie waren plötzlich überhaupt nicht mehr "häßlich". Im Gegenteil. Ich traf mich dann jedes Jahr mehrmals mit den Züchtern auf Ausstellung. Dann kam die Rasseumstellung. Ich wollte auch mal eine andere Rasse besitzen und kaufte mir von eben diesen Züchter (heute züchtet er Minis) einen Welpen. Dass war ca. 2 Jahre vor der Rasseliste. Eigentlich wollte ich beim BT bleiben. Für mich gabs keinen besseren Hund, als diesen "sturen Esel". Erstens kommt es anders und zweitens... Nun ja, ich habe alles getan um diesen Hund behalten zu dürfen und um diese Rassen zu schützen. Die ersten Demos waren noch Eigeninitiativen und wir bekamen dann auch sehr bald Rückenhalt vom VDH. Hätte ich die Möglichkeit, ich würde mir wieder so einen sturen Esel kaufen. Nur leider geht dass in BB nicht. Von den Auflagen her hätte ich alles erfüllt, nur die Vermieter spielen da nicht mit. Vom Mini wurde mir abgeraten.Zu anfällig für viele Krankheiten. Klar gibt es auch bei uns BTs, nur, gemeldet sind die nicht in BB oder überhaupt nicht. Ist ja aber sicher nicht die Lösung. Denke ich dann noch an die Steuern...900,- € statt 90,- €.
 
In diesem Sinne finde ich es durchaus vertretbar sich einen Listenhund zu nehmen, obwohl man weiß, was auf einen zukommt und dennoch unzufrieden über die unfairen Bedingungen in der Haltung von Listenhunden zu sein. Denn nur weil ich von Vorneherein schon weiß, dass die Bedingungen unfair sind und ich mich dem freiwillig aussetze, werden die Bedingungen nicht fairer...

Ja, da bin ich auch ganz bei dir. Mir geht es da auch gar nicht mal vordergründig um die Hunde selbst oder die Halter oder alle Vorurteile die man haben kann/könnte wie auch immer.
Aber das ist halt fast schon so n allgemeines Mantra geworden. Auch das Beispiel Chico (so sehr ich gerade Bedauere darauf eingehen zu müssen). Für mich war das n stink normaler Hund, die Rasse hat für mich in solchen Fällen oder Situationen relativ wenig bis keinen Einfluss auf die Einschätzung der Situation. Und ich glaube, dass ich da kein absoluter Einzelfall bin. Das Gemeckere gegen Listenhunde ist Mist, aber mindestens genau so Mist ist nämlich mittlerweile das Gemeckere gegen Listen. Gerade auf Facebook schreiben da manche so einen undifferenzierten Unsinn, am besten noch in Kombination mit so Aussagen wie "ich hätte den sofort aufgenommen", dass mir das einfach nur noch zum Hals raus hängt. Ich glaube dass allein das Listenhunde-Dasein bei vielen so einen Tierschützer-Mechanismus auslöst und man genau deswegen dann unbedingt unter allen Umständen so einen "armen, verteufelten" (stinknormalen) Hund haben muss nur um sich dann damit auch wieder selbst aufzuwerten, keine Ahnung ob das Punkte auf dem Karma-Konto gibt. Nicht aus der Motivation einen gefährlichen Hund haben zu wollen (was ja für manche auch genau den Reiz ausmacht), sondern einen armen Fall für den Tierschutz den keiner versteht. Ich bin ja ebenfalls mitunter sehr skeptisch was Auslandstierschutz angeht (alles einsammeln und rüber fahren was nicht bei drei aufm Baum ist) und für mich nimmt das in Teilen ähnliche Züge an. Und das nervt mich ungemein, wenn sich diese Leute dann auch noch so lauthals darüber aufregen... "Danke Merkel!".
 



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