Darf man Pitbulls in Brandenburg halten?

[Rumpelwicht]

Nochmal: Lass deine Diskussionsversuche mit mir- der Beitrag ist nicht an dich gerichtet.

 

[Benutzer587]

Und die Mehr Hunde Halter haste auch noch vergessen

Was haben denn Mehrhundehalter mit Listenhunden zu tun, wenn sie nicht mindestens einen Listenhund haben?
Richtig, gar nichts.
Ich weiß als Einzelhundhalter, wie viele Kosten auf mich zu kommen, ich weiß, welche Kosten auf mich als Mehrhundhalter kommen und ich weiß, welche Kosten als Listenhundhalter auf mich zu kommen.
Ein Listenhund kostet in Minden an Steuer 600 Euro. Meine beiden Hunde kosten meinen Freund und mir 216 Euro an Steuern. Hätte ich vier Hunde, dann würde ich 576 Euro (144 je Hund) bezahlen. Das weiß ich im Vorfeld, genauso wie ich weiß, dass ich mit zwei Hunden schwerer eine Wohnung finde als mit nur einem Hund.

 

[Yacco]

Kopieren mich bitte vollständig oder so das der Zusammenhang nachvollziehbar ist. Danke.
Achtung BEISPIEL:
Es gibt Gemeinden da zahlt man zum Beispiel!! für den ersten Hund 100€
Für den zweiten Hund 150 €
Für den dritten Hund 200€
Und zwar PRO Hund
Ein Dreifach Hundehalter zahlt somit
Gesamt 450€!!!!
Nix mit Rabatt.
Bei meiner Beispielrechnung habe ich sowohl Staffelungen als auch Rabatte beiseite gelassen.
Dafür dieser Hinweis.
Herrje! Bißchen vierte Klasse meiner Zeit, Grundrechnen kann so schwer doch nicht sein.
Oder ist das heute schon höhere Mathematik ?

 

[Angua]

@Mestchen kann kein Mathe

 

[Yacco]

Nochmal: Lass deine Diskussionsversuche mit mir- der Beitrag ist nicht an dich gerichtet.

Brauchst die Antwort Ja nicht lesen.
Ändert trotzdem nichts daran, das er sachlich und rechnerisch FALSCH ist.

 

[Lichterflug]

Ich kann mir vorstellen, dass es Skjoni auch um sowas geht, was ich auch schon öfter mal...."bemängelt" habe. Wenn ich mir einen Listenhund BEWUSST anschaffe, dann weiß ich um die Einschränkungen. Dann weiß ich, dass ich die Steuer- da, wo ich wohne- zahlen muss. Und wenn das dann der 10-fache Satz ist, dann muss ich das eben- leider- akzeptieren. Es ist und bleibt unfair, das ist keine Frage. Aber wenn ich jetzt von Angela (ich nehm dich mal als Bsp., weil du weißt, wie ich das meine!) permanent höre "Ja also ICH muss 1000€ Steuern zahlen und DU ja nur 100€ im Jahr. Das geht mal gaaaar nicht. Und da musst du dich auch nicht beschweren, dass es keine Kotbeutelspender gibt, ich kann mich beschweren, schließlich zahle ich so viel blablabla." dann hätte ich irgendwann auch tierisch die Schnauze voll und würde klar sagen sie soll die Klappe halten, da sie es vorher gewusst hat. Sich dagegen zu wehren, demonstrieren, was auch immer, finde ich gut. Aber das Gejammer geht mir auch auf den Senkel.

Ganz ehrlich- ich hätte mir auch gerne einen Staff angeschafft. Einen bestimmten Staff, der es mir wahnsinnig angetan hat. Ich hab es aber nicht, weil mir die Einschränkungen bewusst waren und ich mir absolut darüber klar war, dass ich das nicht kann und will.

Würde jemand das tun, würde das gewiss nerven.
Mir ist ehrlich gesagt nur noch nie jemand aufgefallen, der das so massiv tut. Auch nicht in Listenhundegruppen bei FB oder Foren speziell für Listenhundehalter.

Ich denke, da wird auch von der Gegenseite gerne etwas dramatisiert und so getan, als würden Listenhundehalter ununterbrochen über das Elend der Welt (bzw. das Elend der Listenhundehaltung) jammern.
Ein bisschen so wie manch einer mindestens einen radikalen Veganer kennt, der einem permanent die Freude am essen verderbern muss und ständig missioniert - und damit tatsächlich jemand meint, der bei einer Grillpartie oder in der Mena vielleicht 1 oder 2 mal erwähnt hat, dass er vegan lebt und gegen Massentierhaltung ist.

 

[RosAli]

Das ganze Thema der Ungerechtigkeit ist ja nur aufgrund der Eingangsfrage hier so zur Debatte gekommen.

Ich kann mich nicht erinnern, das hier im Forum die Listenhundehalter stets und ständig jammern. Und auch im realen Leben kenne ich das nicht. Klar wird mal drüber geredet, wenn es sich ergibt, warum auch nicht. Aber kein ständiges Rumgenöle, wie einige hier unterstellen.

Und ungerechte Behandlung bleibt ungerechte Behandlung. Egal ob mans vor Anschaffung des Hundes weiß. Es dürfte sich ja mittlerweile auch so ziemlich rumgesprochen haben, dass Gefährlichkeit eben nicht von der Rasse abhängt.
Veröffentlichungen darüber gibts zur Genüge.