Wollte mal gerne Meinungen von außen hören, welche Rasse passen könnte

Ich habe mir den Kromfohrländer jetzt mal angeschaut bzw. die Charakterbeschreibung und schon da erscheint er mir eigentlich nicht so wahnsinnig passend. Wenn die Trennungsangst sozusagen schon in der Charakterbeschreibung drin steht wäre ich jetzt eher vorsichtig :p bin und werde nie Hausfrau sein.

"Viele Kromfohrländer sind ein typischer Einmann-Hund. Das heißt, eine Person ist für sie der wichtigste in der ganzen Familie. Ist diese Person nicht da, hat man den Eindruck der Kromfohrländer wurde gänzlich verlassen. Er wartet, hält Wache, mag nicht spielen, kann nicht schlafen bis seine Hauptbezugsperson wieder da ist. Diese wird stürmisch begrüßt und die Welt ist wieder in Ordnung. Das kann für die restlichen Familienmitglieder sehr enttäuschend sein, zeigt ihnen der Hund, dass sie momentan nur nettes Beiwerk im Rudel sind." (Zitat http://www.kromfohrlaender.de/wesen-des-reinrassigen-kromfohrlaenders/)
 
Ich habe mir den Kromfohrländer jetzt mal angeschaut bzw. die Charakterbeschreibung und schon da erscheint er mir eigentlich nicht so wahnsinnig passend. Wenn die Trennungsangst sozusagen schon in der Charakterbeschreibung drin steht wäre ich jetzt eher vorsichtig :p bin und werde nie Hausfrau sein.

"Viele Kromfohrländer sind ein typischer Einmann-Hund. Das heißt, eine Person ist für sie der wichtigste in der ganzen Familie. Ist diese Person nicht da, hat man den Eindruck der Kromfohrländer wurde gänzlich verlassen. Er wartet, hält Wache, mag nicht spielen, kann nicht schlafen bis seine Hauptbezugsperson wieder da ist. Diese wird stürmisch begrüßt und die Welt ist wieder in Ordnung. Das kann für die restlichen Familienmitglieder sehr enttäuschend sein, zeigt ihnen der Hund, dass sie momentan nur nettes Beiwerk im Rudel sind." (Zitat http://www.kromfohrlaender.de/wesen-des-reinrassigen-kromfohrlaenders/)

Ich kenne so keinen, nicht bewusst/gut zu mindestens...

Aber kann zb. sagen, dass es bei den Borders auch so ist.
Ich bin "Gott" der Rest ist egal ;-)

Auch mein Aussie ist bissel so, obwohl es nicht so ausgeprägt ist.
Aber sie ist eh sehr selbstständig.

Aber alleine bleiben können alle ohne Probleme.
Sie sind stellenweiße zwar lieber alleine in mein Zimmer als bei Familie,
aber leiden nicht ( schlafen ). Zwar finden sie es schon blöd, aber es
geht ohne Probleme. Aber sie müssen selten alleine sein

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Ich habe mir den Kromfohrländer jetzt mal angeschaut bzw. die Charakterbeschreibung und schon da erscheint er mir eigentlich nicht so wahnsinnig passend. Wenn die Trennungsangst sozusagen schon in der Charakterbeschreibung drin steht wäre ich jetzt eher vorsichtig :p bin und werde nie Hausfrau sein.

"Viele Kromfohrländer sind ein typischer Einmann-Hund. Das heißt, eine Person ist für sie der wichtigste in der ganzen Familie. Ist diese Person nicht da, hat man den Eindruck der Kromfohrländer wurde gänzlich verlassen. Er wartet, hält Wache, mag nicht spielen, kann nicht schlafen bis seine Hauptbezugsperson wieder da ist. Diese wird stürmisch begrüßt und die Welt ist wieder in Ordnung. Das kann für die restlichen Familienmitglieder sehr enttäuschend sein, zeigt ihnen der Hund, dass sie momentan nur nettes Beiwerk im Rudel sind." (Zitat http://www.kromfohrlaender.de/wesen-des-reinrassigen-kromfohrlaenders/)

Ich kenne so keinen, nicht bewusst/gut zu mindestens...

Aber kann zb. sagen, dass es bei den Borders auch so ist.
Ich bin "Gott" der Rest ist egal ;-)

Auch mein Aussie ist bissel so, obwohl es nicht so ausgeprägt ist.
Aber sie ist eh sehr selbstständig.

Aber alleine bleiben können alle ohne Probleme.
Sie sind stellenweiße zwar lieber alleine in mein Zimmer als bei Familie,
aber leiden nicht ( schlafen ). Zwar finden sie es schon blöd, aber es
geht ohne Probleme. Aber sie müssen selten alleine sein
 
Das mit dem Einmann Hund wäre auch nicht so mega schlimm da es zwar unser Hund sein wird aber ich eben für das meiste zuständig sein werde, sowohl für die Erziehung als auch für finanzielle Aspekte. Mein Freund wird mir helfen aber ich werde eben den Takt angeben ;) Nur die Trennungsangst beim Hund würde mir echt sorgen machen, auch wenn ich weiß das die bei allen Rassen auftreten kann, muss man sie ja nicht gerade selektieren.
Und beim Aussie sagst du ist das sozusagen monotheistische ;) zwar da aber nicht so heftig?

Wie erleben das andere Aussie Besitzer hier?
 
Ich lebe zb. mit meine Eltern zusammen.
Mache auch viel mit ihnen, besonders mit Papa...
Wir sind oft Stunden lang unterwegs, das ganze Wochenende usw.
Aber zb. hört Jaano nicht auf Papa.
Wenn er draußen ruft, da guckt er meist gar nicht mal.

Oder Aiden, daheim konnte Papa mit ihm Gassi gehen.
Waren wir zb. im Urlaub, da konnte Papa nicht mit ihm Gassi gehen.
Er wollte nicht mit.
Auch nicht an Orte, wo ihm bekannt sind ( zb. beim Hüten ). Da ist
er üben den Zaun und wieder zu mir.

Alcantha ist zb. so, dass sie auch schaut, wo sie den Vorteil hat.
Zb. ich fahre mit dem Aufzug hoch, Mama geht die Treppe und hat
eine Schüssel in der Hand. Da geht da die Alcantha mit.
Bei den Borders kommen mit mir. Selbst wenn Mama ruft, gehen sie
im Normalfall nicht mit.

Oder wenn wir auf Turnier sind, kommt sie auch damit zurecht, dass Alcantha
bei meiner Sis bleibt ( sie wohnt auch hier.... ). Zwar freut sie sich,
wenn wir da sind. Aber dann ist es schnell auch okay und das leben geht normal
weiter. Wenn sie weiß, wir kommen bald und ein Auto kommt, schaut sie auch
mal. Aber wenn nicht, ist auch gut.
 
Gruppe 8
Wasser-, Stöber- und Apportierhunde.......da würden einige ganz gut passen, finde ich.
Außer dem Perro de Agua Espanol (spanischer Wasserhund) z.B. auch der Lagotto Romagnolo oder, wenn man auch ein wenig Eigenwilligkeit mag, den Cao de Agua Portugues.
Sind alle drei Arbeitshunde (nicht so stark ausgeprägt wie beim Border Collie) mit dem Willen, mit seinem Menschen zu arbeiten.
Der Hütetrieb ist auch nicht ganz so stark ausgeprägt und alle drei sind körperlich in Lage, sowohl Agility als auch Rettungshundearbeit oder alles andere An Hundesport zu machen.

Und dann sind in dieser Gruppe ja auch noch die Retriever zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das jetzt richtig erkenne sind alle außer dem Pudel dann doch recht kleine Hunderassen, für meinen Geschmack etwas zu klein um ehrlich zu sein. Der Sheltie wäre sozusagen unterste Grenze. Eigentlich auch schon recht klein. Ich kann keinen Bichon auf eine mehrtägige Wanderung mitnehmen, außer ich will ihn tragen. Das sagen mir zumindest alle bisherigen Erfahrungen mit Hunden dieser Größenordnung. Werde gerne auch eines besseren belehrt :) Nur habe bis jetzt nur Exemplare kennen gelernt die nach drei Stunden laufen echt alle sind.

Also würden für mich erst mal hauptschlich die Gruppe der Retriever übrig bleiben.

Tibet Terrier sind beispielsweise sogar einen Tick größer als Shelties und ich habe sie als nette, recht unkomplizierte Zeitgenossen kennengelernt. :zwinkern2:

Abgesehen davon halte ich die Angst des "nicht mitkönnens" für unbegründet. Ich kenne eine kleine 5kg Nackthündin, die problemlos am Pferd, am Rad und auf langen Wanderungen mitgeht, eine 8kg Spitzmixhündin, die einsatzfähiger Rettungshund ist, usw. usf. Kondition ist keine Sache der Größe sondern des Trainings und der Gesundheit. Wenn du dummerweise an einen Golden Retriever mit kaputten Gelenken gerätst (ja die gibt es zu Hauf), kann es dir genauso passieren, dass der recht früh nicht mehr kann, wie bei einem kleinen Hund, der es - was wohl öfter mal der Fall sein könnte und woher solche Berichte womöglich kommen - einfach nicht gewöhnt ist sich soviel zu bewegen. Bei den kleinen würde ich rassetechnisch dann aber darauf achten, an keine Rasse zu kommen, die zu Patellaproblemen neigt, auch das kommt teilweise vor... :zwinkern2:
 
Ich möchte das gerne nochmal aufgreifen:

Wenn ich das jetzt richtig erkenne sind alle außer dem Pudel dann doch recht kleine Hunderassen, für meinen Geschmack etwas zu klein um ehrlich zu sein. Der Sheltie wäre sozusagen unterste Grenze. Eigentlich auch schon recht klein. Ich kann keinen Bichon auf eine mehrtägige Wanderung mitnehmen, außer ich will ihn tragen. Das sagen mir zumindest alle bisherigen Erfahrungen mit Hunden dieser Größenordnung. Werde gerne auch eines besseren belehrt :) Nur habe bis jetzt nur Exemplare kennen gelernt die nach drei Stunden laufen echt alle sind.

Was du schreibst hat nichts mit der Körpergröße zu tun, sondern mit der Kondition. Diese muss erst aufgebaut werden.:zwinkern2:
Ich bin gestern zum Beispiel mit meinen beiden Hunden 1,5 Stunden Rad gefahren. So langsam, dass auch mein kleiner Hund neben den Rad hertraben kann. Meine alte Dame Kiara war danach erstmal geschafft. Für Notfälle ziehe ich einen Fahrradanhänger hinter mir her. Caro - ein Mops wohlgemerkt - jedoch hüpfte noch in der Wohnung herum und wollte gerne noch eine Runde laufen.

Caro hat in den fünf Monaten, wo sie bei mir ist eine sehr gute Kondition aufgebaut. Die kann mehrere Stunden laufen. So leicht bekommt man sie nicht platt. Außer bei 30 Grad aufwärts. Aber das ist bei fast jedem Hund der Fall.

Kleine Hunde haben auch einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Die kannst sie im Not tragen. Wenn Kiara, 43cm SH, 17.4 kg nicht mehr kann, bleibt einen nichts anderes übrig, als Pause zu machen. Caro, 29cm SH, 7.4 kg, könnten wir jedoch tragen. Caro kann in eine Tragetasche untergebracht werden, für Kiara braucht man schon einen Jogger. Dieser ist sogar bereits vorhanden, da Kiara altersbedingt einfach nicht immer fit ist.

Ich bin mit Caro in einer Gruppe von kleinen Hunden. Die kleinste ist ein Prangler Rattler, der größte irgendein Terrier (abgesehen von den Schäfer-Mix, dessen Frauchen lieber in der Gruppe mitarbeiten wollte). Keiner von den Hunden hat wenig Kondition. Alle können Wandertouren mitlaufen. Es kommt immer auf die Besitzer an. :zwinkern2:


Ich bin schon einige Jahre hier in Forum. Mein Traum von Zweithund waren Schäferhunde. Kein Mops. Mein Partner zuliebe kaufte ich zur Abschreckung Rassenbücher. Es klappte leider nicht. Er ließt nicht gerne (außer Fachbücher), aber er laß die Bücher, sprach mit mir über den Inhalt und der Bedeutung.

Ich möchte immer noch gerne Schäferhunde haben. Aber Caro hat mir gezeigt, wie viel Hund ein kleiner Hund sein kann. Sie wird von anderen Hundehaltern sogar gar nicht nieder gemacht. Das Gegenteil ist sogar der Fall. Sie ist verträglich auch mit großen Hunden, ist erzogen und ihr Frauchen nimmt sie nicht auf den Arm :zwinkern2: ich habe bei Caro keine Angst, dass sie platt getreten wird. Oder sich sonst wie verletzt.

Am Samstag war ein sozialer Spaziergang. Caro war der einzige kleine Hund. Sie spielte mit den Labradoren und einen Appenzeller-Mix. Ein Dobermann (mit Maulkorb gesichert) griff Caro einmal an. Dieser sieht kleine Hunde als Jagdobjekte. Das hat sie nicht gejuckt und Frauchen war zwar angespannt danach, aber wir haben uns gut verstanden und sie war einfach froh, dass ich ihren Hund deswegen nicht abstempel.
 
Wenn ich das jetzt richtig erkenne ist klara ja auch schon eine gestandenen Hundedame :) und ich glaube man muss mal aufpassen wie man wandertouren und Fahrradtouren definiert :) für die Fahrradtouren wollte ich mir auch einen Hänger zulegen :) da ich es auch keinem größeren Hund zumuten würde 100km zu laufen. Bei Wandertouren meine ich dann schon 25 km aufwärts und das jeden Tag. Für ein zwei Wochen. hast du sowas schon mal mit caro gemacht? :)
 
Wow, unter Pinscher hätte ich mir jetzt was völlig anderes vorgestellt! :denken24:
(eher was kleines dürres... hihihi, sorry)
 



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