Brauche jetzt auch mal Rassevorschläge

Erster Hund
Arek 7J.
Hi,

der Wunsch zum Zweithund ist nun schon ein Weilchen da, aber es wird sicher noch mind. 2-4 Jahre dauern bis die Bedingungen passen.
Wenn überhaupt ...

Aber mich ausgiebig informieren (und träumen :verlegen1: ) möchte ich schon mal.

Arek ist ja ein Tierschutzhund und ob der 2. auch ein Second-hand-Hund wird, steht definitiv noch im Raum.
Aber aus diversen Gründen tendiere ich im Moment eher zum "Rassehund" - habe aber noch nicht DIE Rasse gefunden ..
Meine Überlegungen drehen sich irgendwie im Kreis - vielleicht könnt ihr weiterhelfen.

Also, ich wünsche mir einen Hund der:
- klein ist (ca 4-8kg maximal 9kg)
- keinen (oder keinen nennenswerten) Jagdtrieb hat

- wichtig ist mir, dass er mit mir "arbeiten" möchte - also einen relativ Menschen-/Führerbezogenen Hund.
Dass er Spass an gemeinsamen Aktivitäten hat. Tricksen, Agility, Unterordnung, - das was halt passt.
(Arek macht viel für Futter - aber so richtig toll findet er es nicht ;) )
Ich würde gerne regelmäßig auf den Hundeplatz, vielleicht auch die BGH machen oder so.
- Es soll aber alles "Just for Fun" sein - ohne Leistungsdruck, ohne Jeden Tag regelmäßig ein 2h Programm durch zu ziehen (Gassi und spazieren sind kein "Programm")

- Verhalten Fremden gegenüber ist egal
- schön wäre, wenn er gerne kuschelt ;)
- er sollte nicht all zu selbständig/"stur" sein (Ein Shiba Inu z.B. wäre nicht das Richtige)
- wenig Bellfreude

Der ganze "Rest" ist ja viel Erziehungssache - überall hin mit kommen, alleine bleiben können, usw.


Bei den meisten Punkten kann ich den ein oder anderen Kompromiss eingehen wenn der Rest stimmt.
Nur bei der Größe nicht,
- ich habe vor auch in den nächsten Jahren in einer Wohnung in der Stadt zu wohnen, kein Auto zu haben, viel Bus und Bahn zu fahren.
Und Fahrrad auch.
Und da muss der Zweithund mindestens genauso "handlich" sein wie der Erste - besser wäre sogar noch etwas "handlicher".

Rassen die mir bisher so in den Sinn gekommen sind:

Shetland Sheep Dog (sicher falsch geschrieben) ...
Von den Rasseeigenschaften optimal denke ich (wobei ich noch keinen in live erlebt habe).
Nur vom optischen her nicht sooo mein Fall - zu "plüschig"
(auch das Fell ist wohl eher aufwendig . kämmen, bürsten - aufwendiger wenn es nass ist)
Für mich sehen Shelties leider einfach auch ein bisschen nach "Schicki-Micki-Prestige-Luxus-was-auch-immer"- Hund aus (ich weiß ich hab meine vorurteile ...)

Zwergpudel
Ich mag Pudel =) zumindest von dem, was ich so bisher gelesen habe.
Glaube auch dass die super zu meinen Vorstellungen passen.
Sorge macht mir ein wenig die Fellpflege - das "nicht haaren" ist absolut super.
Kommt halt drauf an wie lange das tägliche Kämmen dauert, und wie kompliziert das 6-8 Wöchige Scheren ist.
Das größte Hindernis wird wohl aber sein, dass mein Mann vom Pudel so gar nicht überzeugt ist ...

English Toy Terrier
Find ich super - vor allem auch weil sie, im Vergleich zu sehr ähnlichen Vertretern (Rusky Toy, Prager Rattler, Chi, ...) nicht so kindlich aussehen sondern immer noch ein recht "erwachsenes" Gesicht haben.
Was ich bisher so gelesen habe, liest sich gut und passend - mit dem "Will to please" bzw. "Arbeitswillen" ist es wohl ne 50/50 Chance.
Vor allem aber sollen sie nicht so selbständig/"stur" sein wie viele andere Terrierrassen.
Ich weiß dass sie früher die Aufgabe hatten Ratten zu jagen/fangen/töten - aber bisher konnte ich nichts rauslesen was darauf deutet, dass sie heute noch Jagdtrieb haben ...

So weit erst mal -
würde mich freuen wenn ihr andere Vorschläge habt wo es sich für mich weiter zum recherchieren lohnt.

LG
 
Hallo!

Bezüglich Pudel und Fellpflege: Man kann sich hier aussuchen, wie aufwendig man die Fellpflege gestalten will. Ich schere meinen Hund immer kurz und muss ihn einmal in der Woche bürsten. Er hat dennoch ein gutes Fell. Ich lasse scheren (alle 8 Wochen) aber man kann es sich auch selbst beibringen (und so scheren wie man will).
Pudel würden gut in dein Bild passen, sind so vielseitig und begeisterungsfähig und ich kenne viele Kleinpudel mit sehr viel Energie. Mein Freund war auch eher skeptisch, aber die Pudel muss man in Echt erlebt haben um von ihnen begeistert zu sein. Was stört deinen Freund denn an den Pudel? Hast du ihm das Video gezeigt?


Ansonsten sind Shetland Sheepdog auch toll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi, den Pudel finde ich auch sehr passend. Einer meiner absoluten Lieblingshunde in der Gegend ist ein Pudel. Der geht zwar "nur" normal Gassi, aber er ist so was von freundlich und unkompliziert, außerdem sehr auf sein Frauchen bezogen (ist immer ohne Leine unterwegs, sie hat ihn aber auch von Anfang an daran gewöhnt). Ich denke, wenn sein Frauchen mal Lust hätte, ihm mehr beizubringen, wäre das auch gar kein Problem, der hätte da bestimmt Spaß dran. Jagdtrieb ist beim Pudel wohl auch händelbar.


Werbung für meine eigene Rasse muss ich jetzt aber auch noch machen :happy33: Ich habe einen etwas größeren und recht langbeinigen Chihuahua, er wiegt knapp 3 Kilogramm und ist ein tolles kleines Kerlchen. Mit Chi's kann man auch sehr viel machen, ich habe z.B. schon ein Mini-Agility-Set besorgt. Sie sind menschenbezogen und kuscheln auch gerne mal. Meiner geht auch gerne mal für 2,3 Stunden in den Wald und ist sehr anpassungsfähig. Sein Motto ist wohl "Hauptsache, ich bin dabei!"
In der Stadt ist es mit Chi natürlich auch sehr praktisch. Er hat seine Tasche, in die kommt er z.B. in den Öffis rein, wenn wir ne längere Fahrt vor uns haben. Und hat er mal partout keine Lust weiterzugehen, trage ich ihn halt einfach die nächsten paar Meter ;D
Rex ist jetzt nicht so der Trickser, vllt. auch, weil er in den ersten 6 Lebensmonaten anscheinend mit gar nichts Richtung Erziehung/Tricksen konfrontiert wurde, aber so allgemein ist er ein pfiffiges Kerlchen und hat z.B. in der Hundeschule bei den Einzelstunden bisher immer viel Spaß am Üben gehabt.
Ein bisschen eigensinnig kann ein Chi schon mal sein, aber welcher Hund hat denn nicht ab und zu seine sturen 5 Minuten?
Das Einzige, was gegen den Chi spricht, ist seine Wachsamkeit, die öfters mal gepaart ist mit einer gewissen Bellfreude. Erzieherisch aber duchaus in den Griff zu bekommen. Rex bellt nur, wenn er ein komisches Geräusch hört oder merkt, dass an unserer Wohnung (wenn Fenster offen) ein Hund vorbeigeht, lässt sich nach kurzer Zeit aber gut ablenken. Ansonsten bellt er beim Spielen - kleinere Hunde spielen manchmal auch alleine, und Rex hat immer megamäßig Spaß mit seinen Kaustangen und -knochen :happy2:


Darüber hinaus fallen mir noch ein: Französische Bulldogge, Boston Terrier...

Auch ganz toll sind die Bichon-artigen Hunde. Ich mag z.B. Havaneser richtig gerne. Die sind nicht bellfreudig (bellen laut Aussage mehrer Halter so gut wie nie), sind gelehrig (waren früher Zirkushunde), menschenbezogen, fröhlich und auch durchaus mal kuschelig. Angeblich ist die Fellpflege auch nicht so aufwendig

- - - Aktualisiert - - -

Jetzt, wo ich so darüber nachdenke, finde ich ja, der Havaneser passt am besten... Ich kenne da eine kleine schwarze Haveneserhündin, die wäre so von deiner beschreibung her wohl dein Traumhund :)
 
Hi,

da du dich ja informierst und nicht zum erstbesten Vermehrer rennst schlage ich dir den Mops vor. Ich habe ja einen. Bis auf die Blindheit passt sie eigentlich ins Rasseportrait.

Also, ich wünsche mir einen Hund der:
- klein ist (ca 4-8kg maximal 9kg)
Caro wiegt aktuell 7,5 kg. Laut Standard wiegt ein Mops zwischen 6,3 kg und 8,1 kg. Also genau in deinen Rahmen!
- keinen (oder keinen nennenswerten) Jagdtrieb hat
Der Mops hat weder einen Jagdtrieb, noch einen Hütetrieb.

- wichtig ist mir, dass er mit mir "arbeiten" möchte - also einen relativ Menschen-/Führerbezogenen Hund.
Dass er Spass an gemeinsamen Aktivitäten hat. Tricksen, Agility, Unterordnung, - das was halt passt.
(Arek macht viel für Futter - aber so richtig toll findet er es nicht ;) )
Nachdem Caro gelernt hat, was arbeiten ist, ist sie mit Freude dabei. Sie hat zwar keinen Will to please wie Kiara, aber ist dennoch total motiviert, ein Kommando auszuführen, zu tricksen (wir sind noch bei der Grundausbildung, aber sie ist lernwillig) und auch Agility haben wir schon ausprobiert. Ist bei ihr nur etwas schwieriger als bei einen sehenden Hund. Aber sie ist Rassetypisch sehr mutig. In meinen Mopsbuch steht nur irgendwo in etwa, dass ein Mops dickköpfig ist und wenn er heute nicht Agility machen will, dann zieht er es auch konsequent durch.

Ich würde gerne regelmäßig auf den Hundeplatz, vielleicht auch die BGH machen oder so.
Ich habe Caro erst fünf Monate. Davor hat sie nichts an Kommandos oder ähnliches gelernt. Die BGH wird sie wahrscheinlich am 17./18. Oktober schon laufen.

- Es soll aber alles "Just for Fun" sein - ohne Leistungsdruck, ohne Jeden Tag regelmäßig ein 2h Programm durch zu ziehen (Gassi und spazieren sind kein "Programm")
Selbst wenn das Gassi gehen mal kürzer fällt, nimmt dir der Mops nicht krum. Am schönsten ist es dort, wo die Familie ist.

- Verhalten Fremden gegenüber ist egal
Sehr freundlich gegenüber fremden. Lassen sich gerne streicheln. Auch mein Mops aus schlechter Haltung liebt Menschen. Das anspringen musste ich ihr abgewöhnen und auch, sofort loszurennen, wenn jemand sie anspricht.

- schön wäre, wenn er gerne kuschelt ;)
Kuscheln ist fast das Highlight des Tages

- er sollte nicht all zu selbständig/"stur" sein (Ein Shiba Inu z.B. wäre nicht das Richtige)
Möpse tendieren zur Dickköpfigkeit. Habe ich bei Caro aber noch nicht erlebt.

- wenig Bellfreude
Da schneiden sich die Geister. Caro hat am Anfang nur gebellt und ist inzwischen in normalen rahmen. Es gibt Rassenbeschreibungen, da steht bellfreudig und andere, da steht es nicht. Auf den Mopstreffen war es eigentlich sehr ruhig und nur selten ein gebelle zu hören.
Würde es beim Mops also auf Erziehung schieben. Caro bellt zum Beispiel dann, wenn sie ihren Frust ablässt: nach einer längeren Platz-Übung zum Beispiel.
- ich habe vor auch in den nächsten Jahren in einer Wohnung in der Stadt zu wohnen, kein Auto zu haben, viel Bus und Bahn zu fahren.
Und Fahrrad auch.
Caro begleitet mich auch am Rad. Natürlich nicht bei den Temperaturen. Sie würde aber auch auf den Gepäckträger in einer entsprechenden Box passen oder zusammen mit Arek den Anhänger teilen.

Wichtig, sollte für dich ein Mops in Frage kommen ist einfach nur ein passender Züchter. Außerhalb des VDHs gibt es Vereine, die gezielt den altdeutschen Mops züchten. Diese haben etwas mehr Schnauze und der Gaumensegel ist fast immer frei.
Ich würde darauf achten, dass die Züchter wert auf freiatmigkeit setzen und auch nicht solche Kolosse züchten, sondern eher die schmalen, zierlichen Möpse wie Caro es einer ist.

Liebe Grüße
Isabell
 
Mir ist als erstes ein Zwergpinscher eingefallen ... kurzhaarig, anhänglich aber quirlig und ich kenn sogar einige, die recht gut in verschiedenen Bereichen arbeiten (ebenso wie die größeren Dt. Pinscher).

Ansonsten evtl. ein Schipperke? Ich durfte mal 2 kennenlernen, die waren der Hit - haben gearbeitet wie die Helden und waren super nett und gut drauf :girllove:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schipperke
 
Huhu,

kann dir den Zwergpudel auf jeden Fall ans Herz legen. Wir lieben unsere Maus.
Alle sagen am Anfang "Ja wie kommt ihr denn auf einen Pudel?!" - wenn ich dann erkläre dass wir unseren Hund nach Charaktereigenschaften und dem Zusammenpassen von Mensch und Hund ausgesucht haben, ists ok ;-) Pudel sind eben nicht "modern" und als junger Mensch tanzt man aus der Reihe, wenn man sich einen zulegt. Bei nem French Bulli o.Ä. hätte keiner gefragt ;-)

Guck auf die Herkunft und schau dir die Welpen genau an, auch wie sie auf Umweltreize geprägt sind. Pudel sind sehr sensibel und haben, zumindest laut unserer Trainerin, auch eine niedrigere Reizschwelle als größere Gemütshunde. D.h. sie reagieren heftiger auf alles Neue/Ungewöhnliche als viele andere. Da unsere Maus leider quasi nicht sozialisiert wurde, haben wir nun den "Salat" und müssen das durch Ruhe, Geduld und Wiederholungen wieder gut machen. Holst du den Pudel aber von einem seriösen Züchter bin ich sicher, kannst du ein wesensfestes Tier bekommen. Ich denke Pudel sind insgesamt keine "Hau-Draufs", unsere ist Fremden gegenüber zunächst auch reserviert - jeder der etwas länger da ist oder öfter, wird aber im Rudel aufgenommen, und wehe der geht dann wieder :frech4:
Spielen tut sie super gerne. Bewegungsreize sind toll, Bällchen holen (jaaaa, das Bringen klappt inzwischen auch *stolz*), Zerrspiele mit dämonischem Grollen und Jagdspiele mit ihren Freundinnen. Sie rauft nie körperlich sondern spielt immer nur Rennspiele mit anderen Hunden.
Zwischendurch hütet sie zurückbleibende Rudelmitglieder auch ein.
Der Jagdtrieb ist händelbar. Sie gerät nicht in einen Jagd-Blut-Modus, sondern findet es nur klasse Bewegungen hinterher zu springen (insbes. Vögel) - dabei kann ich sie aber abrufen.

Zuhause liebt sie kuscheln (als Baby hat sie nur auf meinem Bauch geschlafen - inzwischen benötigt sie ein bisschen mehr Raum für sich, schläft aber immer in meiner Kniebeuge auf der Couch) aber gerne kämpft sie auch. Pudel sind durchaus robust!
Sie liebt es mit mir Tricks zu üben (am besten mit Leberwurst...) und begreift unglaublich schell...Sie hat schon ein schönes Repertoire und abends 10 Minuten powern sie schön aus.
Draußen ist sie der Oberhammer und nicht kaputt zu bekommen. Rennen Rennen Rennen, hin und her, durch Gras springen wie ein Reh, über Baumstämme, hoch und runter... 3,5 Stunden Gassi ohne großartige Ermüdungserscheinungen, durch Unterholz und über Hügel. Kürzlich sagte die Mitspaziergängerin "So, jetzt ist die Energie aber raus..." und schwuuuuuups raste der Pudel an uns vorbei "Wie, Energie raus? Also bei mir nicht!" ---- naja, im Auto hat sie sich dann doch sofort auf meinen Schoß gelegt und geschlafen :)
Man spricht beim Pudel zwar klassisch nicht vom WillToPlease, aber mir haben schon einige gesagt wie TOLL Anna auf uns achtet, versucht immer Kontakt zu halten usw....Die Bindung zu uns ist sehr toll zu sehen und damit glänzt sie auch in der HuSchu. Während alle anderen Junghunde Probleme haben, unter Ablenkung an der Leine zu gehen oder auf den Rückruf zu hören, hat Anna nur Augen für uns und vollführt den Grundgehorsam wunderbar. Später will ich mir auch mal Agility mit ihr angucken.

Wir lassen sie alle 6-8 Wochen kurz scheren, Körper ganz kurz, winzige Pudelkrone, etwas dickere Beine (sonst sehen sie wie Streichhölzer aus), schöne Rute und Ohren. Da sie schwarz ist muss ich es echt so oft machen lassen, da sie sonst bei der Hitze gerade kaputt geht. Friseur samt Baden, Föhnen, Bürsten und Scheren ist schon gar kein Problem mehr - wir haben aber auch eine tolle Friseurin. Der Termin dauert so ca. 1,5 Stunden.
Zuhause stecke ich sie in die Wanne wenn sie mal wieder in der Matsche war, aus den Untiefen des Fells kommt immer ein ZEUG raus....bäääh. Sie hat da kein Problem mit und ihre Haut ist absolut gesund. Danach rubbel ich sie sanft trocken und bürste sie dann. Das ganze Ritual dauert etwa eine Stunde, sie schläft dabei auf meinem Schoß, danach ist sie herrlich plüschig....aaaaaaahhhhh, wunderbar.
Zwischendurch bürste ich auch mal nur über und fummel Kletten usw. aus dem Fell, ich muss gestehen täglich mache ich es nicht (mehr) - anfangs schon, das war denke ich auch gut denn jetzt kennt sie es gut. Verfilzt war noch nie was. Wenn sie nicht mehr so puffelig aussieht wird sie gebürstet, fertig. Je kürzer das Fell desto einfacher. Finde es abends auf der Couch eine schöne Beschäftigung. Dass sie keine Haare verliert ist ein Traum. Man sieht und riecht in der Wohnung nichts vom Hund, und entsprechend darf sie auch ins Bett...
:verlegen1:

So, das war das Plädoyer für den Pudel :winken3:
 
Ich hätte auch den Pudel vorgeschlagen. Man muß die ja nicht so albern scheren.
Meine Kindheit hat ein Kleinpudel bereichert. Lieb, gelehrig, überall dabei und wenig bellend.

Shelties dagegen bellen recht viel, jedenfalls die, die ich kennengelernt habe.

Franz. Bulldogge wäre für mich raus, zu krankheitsbehaftet die Rasse.

Pinscher wäre auch was. Außerdem pflegeleicht, da kurzhaarig. Die lernen schnell, sind pfiffig und auch für mal kuscheln zu haben.
 
Triff doch mal Pudel und Sheltie Halter / Züchter und lass dir die Fellpflege zeigen. Dann kannst du wirklich einschätzen, wie viel Arbeit es ist. (in FB gibt es eine Sheltiegruppe, da gibt es auch öfter Treffen und die sind alle sehr freundlich und offen da - siehe Chili's Thread)
Ich mag beide Rassen total gerne und könnte mir sie gut bei dir vorstellen.

Berger des Pyrénées ist wohl etwas zu groß.
Malteser/Bolonka Zwetna zu klein.

Chinese Crested Powderpuff vielleicht? :D

Border Terrier. Zwar Terrier und hat sicher ein gewissen Jagdtrieb aber ich glaube die meisten sind sehr kooperativ und handlebar.

Ganz klar noch der Papillon!
 
Wow, danke für die ganzen Vorschläge, da kommt ja doch noch so einiges zusammen.

Bis jetzt steht der Pudel wirklich an erster Stelle - müssen wa mal weiter gucken mit der Pflege - aber wenn wirklich nur 1x die Woche kämmen und alle 8 Wochen scheren ausreicht, dann ist das ja gut machbar.
Vorm rauszupfen der Haare im Pudelhr gruselt es mich noch etwas ...
Und ja, ne "normale Hundeschur" gibts auf jeden Fall.

Der Mops:
zum einen vom Äußeren her nicht so mein Fall - zum einen auch weil die Körpersprache etwas eingeschränkt ist - die extreme Kringelrute und das zerknautschte Gesicht machen es schwer den Hund zu "lesen" denke ich - weiß aber nicht ob das beim retro-Mops anders ist.
Zum anderen sprechen die "Rassebeschreibungen" eher das Gegeteil von deiner Cora, Mestchen - vielleicht hast du ein "außergewöhnliches" Exemplar ;)

Chihaua:
Hatte ich erst auch überlegt - sind mir dann aber dann doch ZU klein - auch die riesen Augen und das allgemein "kindliche" sind nicht so mein Fall - es passt einfach nicht so sehr zu "uns".
Und Zu "süß" irgendwie.
Habe auch ehrlich gesagt noch nie von einem Chi in der BGH oder auf nem Hundeplatz gehört.
Vielleicht desshalb weil sie sich einfach nicht so dafür "eignen" - nicht so gerne mit ihrem Menschen zusammen zu arbeiten - vielleicht aber auch einfach desshalb, weil 80% der Chi-Halter der Meinung sind, ein so kleiner Hund brauche das nicht - wer weiß.

Havaneser/Belgischer Griffon/Franz. Bulldogge/"typische" Begleithunde, Papillon:
entsprechen vom Äußeren und auch vom Charakterlichen nicht ganz meinen Vorstellungen - denke auch dass zwar gelehrig und intelligent sind, aber nicht so "versessen drauf" Neues zu lernen, zusammen zu arbeiten usw. wie der Sheltie z.B.
Auch die Körperformen stelle ich mir meist unpraktisch vor für längere Strecken laufen am Rad.
(Da muss ich ja selber sehr langsam fahren damit der Hund im normalen, gemütlichen Trab mit kommt - und mehr als 30 Minuten trau ich den meisten FCI9-ern auch nicht zu - aber da mag ich mich irren)

Zwergpinscher:
War auch in der engeren Wahl.
habe aber mehrfach gelesen dass er viel Ähnlichkeit mit dem großen Verwandten hat und ihm auch in Punkto Jagdrtieb in nichts nachsteht - daher bin ich da wieder ein bisschen von ab.

Schipperke:
die Beschreibung des VDH klingt nicht so vielversprechend.
"agil, unruhig, unermüdlich, ständig mit dem beschäftigt was um ihn herum passiert. Hervorragender "Melder" - Wachhund. Ein Sucher und immer auf der Jagd nach Ratten und Maulwürfen. ..."
Ich habe einen Hund, auf den diese Beschreibung voll passt, im Urlaub kennen gelernt - und war einfach nur genervt ...
Ich bin sicher dass man mit Erziehung bei DIESEM Hund sehr viel und auch schnell erreichen kann.
(Denn diese "Probleme" traten nur auf, weil der Hund in vielen Dingen einfach "auf sich gestellt ist".)
Aber wenn das die Eigenschaften eines Schipperke sind - kann man auch mit Erziehung nur bedingt viel erreichen - bzw. ich muss den Hund in ein Muster pressen, was gegen seinen Charakter spricht - das will ich nicht.

Chinesed Crested:
Hmm .... Hmmmmm ... nennt mich Oberflächlich, aber das Aussehen spielt eine (relativ wichtige) Rolle - und der CC ist sicher ein toller Hund - aber für mich irgendwie befremndlich ...

Border Terrier:
Hach :girllove:
Das "Manko" sind der Jagtrieb, das "Terrierhafte" mit dem ich vielleicht nicht zurecht komme
und die Sorge dass ein bisschen Just for Fun Agi, Tricks, BGH, .. nicht ausreicht für den arbeitsfreudigen Border Terrier.

Oh und was mir noch einfällt:
Habe neulich ein Vidio gesehen, wo Halter und Hund so ne mischung aus Tricksen mit Frisbees machen - sah sehr beeindruckend aus, das könnte ich mir auch als "Sport" sehr gut vorstellen wenn der Hund "mit macht"
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben