Wollte mal gerne Meinungen von außen hören, welche Rasse passen könnte

Retriever sprang mir als ersters in Kopf bei deiner Beschreibung.

Danach der Berger de Pyrennes und Pudel.

Jetzt wurde mehrfach über Rassen gesagt das es sensibelchen sind. Berger sind das wohl auch. Aber du sagst ja du bist eher ruhig bzw. du sagst leise. Von daher passt doch eine sensible Rasse gut denk ich.
Kinder keine vorhanden aber wohl geplant, nur wieviele Hunde aus "sensiblen" Rassen leben problemlos mit Kindern zusammen?

Ich kenne einen Berger Blanc Suisse.

Ja ein Sensibelchen und was für eins. Der und mein Luke sind knapp 9 Monate altersunterschied, kennen sich seit der Sammy ein paar Monate alt war und Sammy hat bis heute Angst vor Luke. In 6 Jahren kam der mir einmal so nah das ich ihn streicheln konnte andere lässt er wohl eher streicheln aber er rennt Fremden nicht grad die Bude ein. Hält immer lieber etwas zu viel als zu wenig Abstand.

Wie gesagt ein echtes Sensibelchen

Die haben 2 Mädels, total aufgeweckte, mit denen kommt Sammy super klar. Wenn er das kann, kann das jeder BBS und auch alle anderen sensiblen Rassen. :happy33:

Was ich überlege. Sennenhunde. Vor allem die kleinen Vertreter Appenzeller oder Entlebucher.

Klar, vergleicht man sie mit einem Border-Collie müsste man ihren WTP in Frage stellen aber ich finde eigentlich nicht das sie so gar keinen haben.

Also die Vertreter wo ich kenne springen für ihre Familie durchs Feuer, auch auf Kommando.

Agility geht auch, sicher nicht auf Wettbewerbsniveau aber so hörte sich das bei dir auch nicht an?!
Ansonsten sind das schon rassebedingt echte Allrounter, Naturburschen, Läufer.
Wichtig gerade bei den kleinen, ist Ruhe. Hochpushen das können die meisten ganz alleine.:zwinkern2:
 
Sennenhunde gibt es auch im Agi.

Eigentlich auch total abgedreht.

Berger de Pyrennes auch nicht unbedingt der einfache
Agi Hund, glaube ich.

Aber wie gesagt, kommt auf Training an
 
Ich sage auch nicht, dass niemand einen Collie haben darf. So grundsätzlich hab ich ja nichts dagegen. Aber beobachte mal, in wievielen Threads hier bei Rassefragen nach einem 08/15 Familien Hund .... Collie empfohlen wird. Ich behaupte mal in mehr als 60% der Fälle :zwinkern2:

Die Frage ist hier ja auch, welcher Hund ist denn ein 08/15 Familienhund?
Jede Rasse hat so ihre Ansprüche und Dinge, die man beachten muss.

Aber stimmt schon, die jenigen, die ich beim Spazieren gehen treffe mit Bordern oder Aussies sind immer ganz begeistert von Moony.
Könnte schon ein Trend werden...

Aber da kann man nur abwarten.

@Crime: Was du da beschreibst von dem weißen Schäfer hört sich für mich eher nach Ängstlichkeit an, als nach Sensibilität.
Sensibel heißt doch, dass der Hund sehr auf Stimmungen reagiert und keine lauten Personen verträgt, oder?
 
Das kann schon sensible sein.
Aiden war auch super sensible.
Da hat schon ein Blick, ein lauteres Atem, ein
AIden ( Eyden statt Aiden ) ausgesprochen.
Das hat im "hohen Trieb" an Schafe gereicht.
 
Was in etwa meine Aussage war :denken3:

Oups, da hab ich nicht gründlich genug gelesen.

Was ich aber meine ist, dass aus dem KHC bestimmt kein Modehund wird. Er tritt nur einfach aus dem Schatten. Der Begriff Familienhund ist ja auch sehr weit. Damit kann genauso ein Hund gemeint sein, der als Familienmitglied quasi Kindersatz ist und um den herum das gesamte Familienleben gestaltet wird, wie ein Hund, der als anspruchsloses lebendes Stofftier für quengelnde Kinder angeschafft wurde.

Generell ist aber doch einfach ein Hund gefragt, der mit einem Leben mitten in der Familie glücklich und zufrieden ist.
In diesem Sinne ist ein Kurzhaarcollie doch gerade bei einer Familie gut aufgehoben, die sich nicht von der Optik des Borders davon ablenken lässt, dass ein Extremsportler nicht do ganz in die grundsätzlich aktive aber nicht hypersportliche Familie passt, und Alternativen sucht.

Keine Frage, Modehund ist nicht gut für Hunderassen, wobei das Hauptroblem eher bei der durch die sprunghaft gestiegene Nachfrage ausgelöste Massenvermehrung ausserhalb der Verbände liegt.
Geldgier versus Geiz sind das schlimme Thema am Modehund. Wenn eine Rasse aber einfach mehr informierte Fans bekommt, ist das doch nicht verkehrt.

Der Familienhund an sich ist ein relaviv neuer Trend, der vor 40 Jahren noch nicht so existierte. Insgesamt hat es den Hunden aber doch gut getan, als Familienmitglieder mit eigenen Ansprüchen wahrgenommen zu werden, statt, wie früher, einfach benutzt zu werden als Wächter oder Spielzeug oder Statussymbol.

Um nicht völlig off Topic zu werden: Wurde der Eurasier schon genannt?
LG,
Stadtmensch
 
Ich glaub eher Sensibel. Vielleicht hat Luke ihn mal schief angeschaut. Der war ja früher so ein Hans-Dampf-durch-alle-Gassen.

Mir geht er deshalb aus dem Weg weil er sicher befürchtet das Luke da ansprüche erhebt. Wie gesagt einmal stand er zufällig neben mir und ich hab ihn dann, nach Kontaktaufnahme, gestreichelt und er fands gut. 2 Tage später blieb er wieder auf Abstand.

Außerdem, er ist einer der 5 und die anderen 4 ohne Luke haben sich ja scheinbar schon hin und wieder gekloppt. Da gehörte Sammy nach Erzählungen genauso dazu wie Zorro, Diego oder Othello.
 
Die Frage ist hier ja auch, welcher Hund ist denn ein 08/15 Familienhund?
Jede Rasse hat so ihre Ansprüche und Dinge, die man beachten muss.

Es gibt eine ganze FCI Gruppe der Begleithunde, wo man sicherlich fündig werden kann, wenn man denn wirklich nach Charakter aussucht und nicht nur nach Optik. Abgesehen davon, dass ich den meisten Leuten, die "nur" einen normalen Familienhund suchen, empfehlen würde, sich einfach mal im Tierschutz umzusehen. Dort gibt es unendlich viele äußerst großartige und familientaugliche Hunde.

Was ich aber meine ist, dass aus dem KHC bestimmt kein Modehund wird. Er tritt nur einfach aus dem Schatten.

Generell ist aber doch einfach ein Hund gefragt, der mit einem Leben mitten in der Familie glücklich und zufrieden ist.
In diesem Sinne ist ein Kurzhaarcollie doch gerade bei einer Familie gut aufgehoben, die sich nicht von der Optik des Borders davon ablenken lässt, dass ein Extremsportler nicht do ganz in die grundsätzlich aktive aber nicht hypersportliche Familie passt, und Alternativen sucht.

Keine Frage, Modehund ist nicht gut für Hunderassen, wobei das Hauptroblem eher bei der durch die sprunghaft gestiegene Nachfrage ausgelöste Massenvermehrung ausserhalb der Verbände liegt.
Geldgier versus Geiz sind das schlimme Thema am Modehund. Wenn eine Rasse aber einfach mehr informierte Fans bekommt, ist das doch nicht verkehrt.

Auch wenn du keine "Gefahr" diesbezüglich siehst... ich sehe das nunmal anders...

Ich habe eben meine Bedenken, alleine wenn ich mir ansehe wie oft hier ein (Kurzhaar) Collie empfohlen wird. Spannend ja auch, dass jemand sagt, er würde gerne Agility machen und niemand empfiehlt einen Border, der ja quasi DER Agility-Hund schlechthin ist. Warum bloß... war doch vor ein paar Jahren noch anders... da waren das soooooooo tolle Hunde... ein paar Jahre später werden sie schon fast standardmäßig als hyperaktiv beschrieben. Dabei kenne ich einige echt coole Border... die sind echt großartig, wenn man weiß, was man sich holt. So wie jeder Hund... :denken3:

Meine Sorgen drehen sich nicht nur um Vermehrer. Meine Sorgen drehen sich um die üblichen Entwicklungen einer Rasse, wenn sie zu bekannt wird. Sie werden gerne größer, träger, und vor allem gesundheitlich kaputter gezüchtet. Und das nicht nur außerhalb der Zuchtverbände. Abgesehen davon wird es auch die Zahl der Abgabehunde steigern. Wenn jeder glaubt, ein KHC wäre ein netter Mitlaufhund, wird es immer öfter Menschen geben, die ihn dann evtl. doch ein wenig unterschätzen. Mir blutet bei jedem KHC, den ich im TS finde, das Herz. Vielleicht bin ich sentimental, aber irgendwie ist es ja doch meine Rasse. Ich finde es großartig, wenn die Hunde gute Leute kriegen, die auch wirklich wollen, was sie sich holen. Und sie holen sich einen großartigen Arbeitshund, der vielleicht nicht gleich am Rad dreht, wenn er mal ein bisschen weniger macht, aber dennoch einen Arbeitshund. Warum man sich einen Arbeitshund holen muss, wenn man nicht mit ihm arbeiten will, ist mir immer noch schleierhaft :denken24:
 
Eigentlich sollte ein Retriever passen, aber Agi mit einem Retriever find ich jetzt auch nicht so doll, eher Rettungsarbeit dann.
 
Ich muss mal echt sagen hier wird echt gut diskutiert und auch argumentiert ohne bissig zu werden, habe in einem anderen Forum schon mal so ziemlich die selbe Frage gestellt und hui gings da hoch her :rolleyes:

Mit den eher sensiblen Hunden mit denen ich im Tierschutz laufen gehe, komme ich nach meiner Einschätzung eher besser zurecht als mit den kleinen Hau drauf Kugeln :) nicht das die weniger Energy haben, sind aber zurückhaltender erst mal :) mach ich auch eher so :p direkt Knuddeln wollen hätte ich als Mensch /Hund nicht gewollt :)

Zu den ganzen Collie Vorschlägen, ich muss ehrlich gesagt sagen das ich Colliers eher reserviert gegenüberstehe, aber eher aufgrund persönlicher Erfahrungen als dem was ihr mir gerade schreibt :) da müsste ich mir wohl erst mal Hunde die etwas "netter" sind in live anschauen. Die zwei die ich kannte können super Ausnahmen gewesen sein, aber erst mal gemachte Erfahrungen bleiben halt doch im Unterbewusstsein.
Eure Beschreibungen hören sich da ganz anders an :p werde also mal andere Collies kennen lernen denke ich :)

Zu den Gesellschaftshunden

Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde (siehe Kategorie:FCI-Gruppe 9)

Sektion 1: Bichons und verwandte Rassen 1.1 Bichons
1.2 Coton de Tuléar
1.3 Petit chien lion

Sektion 2: Pudel
Sektion 3: Kleine belgische Hunderassen 3.1 Griffons
3.2 Petit Brabançon

Sektion 4: Haarlose Hunde
Sektion 5: Tibetanische Hunderassen
Sektion 6: Chihuahueño
Sektion 7: Englische Gesellschaftsspaniel
Sektion 8: Japanische Spaniel und Pekinesen
Sektion 9: Kontinentaler Zwergspaniel
Sektion 10: Kromfohrländer
Sektion 11: Kleine doggenartige Hunde


Wenn ich das jetzt richtig erkenne sind alle außer dem Pudel dann doch recht kleine Hunderassen, für meinen Geschmack etwas zu klein um ehrlich zu sein. Der Sheltie wäre sozusagen unterste Grenze. Eigentlich auch schon recht klein. Ich kann keinen Bichon auf eine mehrtägige Wanderung mitnehmen, außer ich will ihn tragen. Das sagen mir zumindest alle bisherigen Erfahrungen mit Hunden dieser Größenordnung. Werde gerne auch eines besseren belehrt :) Nur habe bis jetzt nur Exemplare kennen gelernt die nach drei Stunden laufen echt alle sind.

Also würden für mich erst mal hauptschlich die Gruppe der Retriever übrig bleiben.

Was müsste man denn bei Hütehunde, also exemplarisch vlt. Dem Aussie besonders beachten? Schützen wollen, Eigenständig handeln und müssen Ruhe erst lernen?
 
Ich finde schon, dass Border tolle Agi Hunde sind...
Sie bringen viele Eigenschaften mit, die ein guter Agi Hund braucht.
Wie ein Labbi ein gute Assistenhund ist...


Border arbeiten schnell, reagieren auf Kleinigkeiten, sind Augenhund, regieren
aber auch mit gehör auf Kleinigkeiten, müssen Sachen auseinander halten, sensibel, feinfüllig, reagieren
blitzschnell, sind wendig, haben guten Körperbau, bewegen sich passen/Sprung, arbeiten
auf Distanz, eigentlich auch ruhig und konzentriert...

Wenn man in der Agi drin ist, gibt es auch ( leider ) oft nur noch den Border.

Aber, jetzt kommt das ABER.
Den passende Border zu bekommen ist schwer, richtig ausbilder auch...
Und dann sind wie viel % der Hund ein Agi Hund?

Es ist nicht selten, dass während dem Turnier der Hund bald mehr "hütet" wie Agi macht...
Mal vom Alltag abgesehen...

Es gibt auch paar Retriever im Sport.
Kommt natürlich drauf an, wie man es betreiben will.
Von schlanke Labbis bis hin zum Flat.
Den toller ist auch nicht so selten zu finden ( dafür, dass
es nicht so viele gibt ).
Da würde ich halt schauen, wie die Vorfahren sind.
Labbi am wenigsten.

PS
Kromfohrländer sind auch nicht so klein.

Aussie gehen gerne Jagen, bellen gern, schlagen an, sind eigenständig, haben Sturkopf,
wenn was ist gehen sie eher nach vorne, als zurück.
 
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