Welpenerziehung, ist aber kein Haushund !!!

@yorkibub

Wer hat denn bitte von 2h gesprochen ?

Wie gesagt, ich stehe jeden Tag um 06:00 Uhr auf und gehe dann erst gegen 10:00 Uhr arbeiten, meine Frau dann erst gegen 15:00 Uhr dann ist er max. 2h alleine und dann wird sich wieder um Ihn gekümmert, und wenn wir in die stadt gehen oder zur familie, oder im Urlaub sind kommt er immer mit.

Da brauchst dir mal keine Gedanken zu machen, wir sind rausgehfreaks und auch bei minus 20 grad unterwegs, da wird sich natürlich dann auch immer um den Hund gekümmert, warum ein Foxi ? Weil wir finden das er super zu uns passt, und wir uns gegenseitig sehr gut ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den 2 Std. habe ich auch Anders gelesen.:verlegen1:

Fox'l sind tolle Hunde,
schon lange her, als ich einen betreut habe!
Machen viel Spaß , nur als Jagdhund, kann ich mir die gar nicht vorstellen.
Ich weiß sie waren es .
Gibt ja auch nicht nur ELefanten und Büffel.:jawoll:
 
Ich kann da echt nur den Kopf schütteln. Einen Welpen im Zwinger zu halten ist meiner Meinung nach schon tierschutzrelevant. Wenn man sich mit den Bedürfnissen von Welpen auch nur einigermaßen auskennt, dann weiß man, dass diese Familienanschluss brauchen und bei ihrer Familie sein wollen. Einen Welpen kann man nicht so mir, nichts dir nichts alleine lassen - weder in der Wohnung noch im Zwinger.

Das muss langsam aufgebaut werden. Ansonsten sind spätere Verhaltensauffälligkeiten doch so gut wie vorprogrammiert.

Ihr habt hier viel Feedback bekommen, von sachkundigen Leuten, die auch mir schon bei einigen Problemen mit ihren Ratschlägen weitergeholfen haben. Selbst bin ich zwar auch noch Hundeanfängerin, aber bei dem Gedanken, meinen 10 Monate alten Hund stundenlang in einen Zwinger zu sperren, wird mir ganz anders. Wie soll der Hund sich da denn normal entwicklen? Auch wenn ihr viel mit ihm draußen seid - allein die Nacht im Zwinger kann für einen Welpen äußerst traumatisierend sein!

Bitte überdenkt eure Form der Hundehaltung - dem Welpen zuliebe.
 
Auch wenn ihr viel mit ihm draußen seid - allein die Nacht im Zwinger kann für einen Welpen äußerst traumatisierend sein!

Und genau DAS ist der Punkt.

Zwingerhatung, die gut durchdacht und vorbereitet ist, muss einem Hund nicht schaden. Auch wenn ich selbst absolut kein Freund von Zwingerhaltung bin.

ABER ich finde:
1. Zwingerhaltung für einen Einzelhund absolut nicht gut, denn Hunde sind hochsoziale Lebewesen, keine Einzelgänger.
2. Welpen in Zwingerhaltung völlig daneben, denn ein Welpe der nachts allein gelssen wird, steht Todesängste aus (niemals würde ein Welpe im Rudel nachts allein gelassen) - er braucht Nähe, um Vertrauen und Bindung aufzubauen. Das Einzige was er hier lernt ist, dass seine Menschen/sein neues Rudel ihn nicht beschützt und im Stich lässt.

Zwingerhaltung sollte langsam aufgebaut werden. Vor allem, wenn das Tier auch allein dort sein muss.
Dazu geht man mit ihm zusammen in den Zwinger, spielt dort mit ihm, füttert ihn dort und macht ihm den Zwinger schmackhaft.
Und man bringt ihm langsam bei, dort auch mal allein zu bleiben.
Später, wenn der Welpe den Schutz seiner Menschen nicht mehr braucht, gewöhnt mn ihn daran, auch nachts dort zu schlafen.

Einen Welpen nachts allein im Zwinger halte ich persönlich nicht für tierschutzgerecht.

Ich frage mich, warum es dann ein Hund sein musste? Nur weil man einen Hund wollte? Das ist menschlicher Egoismus.
Da hätte es ein Aquarium mit ein paar Guppys auch getan.
 
Das kann man ja fast nicht lesen hier, sorry.

Lieber Themenersteller: Hunde sind Rudeltiere und man schließt einen Welpen nicht vom "Rudel" aus. In freier Natur würde das den sicheren Tod eines Welpen bedeuten. Und genauso empfindet euer Welpe das instinktiv!

Wenn ich schon solche Sätze lese wie "bei uns kommt kein Hund ins Haus". Wozu muß man dann überhaupt einen Hund halten?
Hier hört alles Verständnis bei mir auf.:uebel1:
 
Danke Tina. :zustimmung: Dem ist nichts hinzuzufügen.

Leider gibts immer noch viel zu viele solcher Hundehalter, die meinen "der Hund kommt nicht ins Haus". Der gehört nach draußen und dort beschäftige ich mich mit ihm.

Dabei brauchen Hunde, grad im Welpenalter, kaum "Beschäftigung" in dem Sinne, dass man spazieren geht, Kommandos übt usw.
Sie brauchen "dabei sein", sich aufgehoben und sicher fühlen. Vertrauen aufbauen.

Ich kenn das hier auf dem Dorf auch. Und dann wundern sich die Leute irgendwann, dass der Hund keine wirkliche Bindung zu seinem Besitzer hat. Gern mal einfach sein Ding macht und seine Leute dumm dastehen läßt.
In kritischen Situationen alles selbst regeln will, sich bspw. bei Verletzungen nicht anfassen läßt (Vertrauen fehlt), beim TA am Sender dreht und weder bei gelegentlichen Ausflügen woanders hin oder bei Mitnahme in den Urlaub wirklich angepaßt ist.

Manche HH lernen es ja irgendwann. Hier sind Leute, die haben jetzt den 3. Rotti. Dieser darf nun auch mit rein und es wird recht viel mit der Hündin gemacht.
Nachdem ihre Vorgänger mehr oder weniger nur Hofhunde waren und nicht umweltkompatibel.
 
Ich hoffe ihr habt genug gespart, für Tierarzt und Hundeschule bzw Trainer. Mein hat ahb ich mit 9 Wochen auch von einem Vermehrer bekommen. Auch im September. Die Kleine hatte schon eine Blasenentzündung als Sie zu uns kam. Sie ist auch im Zwinger auf gewachsen. Da unser Hund im Haus und Garten ist konnte ich schnell feststellen das mit Ihr was nicht stimmt. Wie wollt ihr sowas fetstellen. So ein Zwerg gehört erstmal in Haus damit er auch sozialiesiert werden kann. Denn das erfährt erfährt er nicht im Zwinger.
Ein Terrier braucht vernünftige Beschäftigung und vertrauen zu seinem Rudelführer. Wenn er das nicht hat dreht er irgendwann am Rad und dann wird er im Zuge eines Jagdunfalls erschossen.
Bevor du fragst. Ich hab 1997 den Jagdschein gemacht und mein Jagdterrier sollte ausgebildet werden.. Ich hab ihn mit gut 1 1/2 Jahren von einem Jäger geschenkt bekommen. Bis dato war er nur im Zwinger. Der Vorbesitzer hat auch angefangen ihn aus zu bilden. Nur er war Schusscheu. Weil er während einer Ablegeübung geschlagen wurde als er einen Schuss gehört hat. Ich hab mich mit den Hundführern unterhalten. Die meisten hatten ihre Hunde im Zwinger, gaben ihnen Alkohol zum saufen..ja und was das schlagen und treten anging haben alle mit gemacht. Nur der Ausbilder hatte Hundeverstand. Leider musste ich meinen Terrier einschläfern lassen. Er vertrug sich nicht mit anderen Hunden, wurde kastriert und ich war auch in der Hundeschule. Bei lauten Gräuschen ist er durchgedreht und hat dann auch gebissen..Bevor er dann ein Kind beißt hab ich ihn dann einschläfern lassen. Denn sein verhalten wurde immer schlimmer als besser.


Und wenn ich dann deine Haltung sehe.. Schwant mir nichts gutes bei dem Klleinen.
 
Also der Züchter hat auch Zwingerhaltung? Dann wird er aber vermutlich mehr als einen Hund haben, oder? Das ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob ich mehrere Hunde bzw. eine Mama mit ihren Welpen in einer großen, gut isolierten Zwingerhaltung habe oder ob ich einen kleinen Welpen, der grad frisch von Mama und Geschwistern weg ist, abends allein draußen übernachten lasse. Das ist einfach nur grausam.......kein einziges Hunderudel würde seine Welpen nachts allein lassen.

Selbst Musher mit sehr vielen Rudeln holen die ganz kleinen anfangs ins Haus und gewöhnen die dann erst nach und nach an ein Leben draußen im Zwinger.

Ich kann eure Art der Hundehaltung leider nicht ganz nachvollziehen.
 



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