Welpenerziehung

Einen Dackel sehe ich in dem Hund gar nicht, der Beagle ist aber deutlich zu erkennen und als Welpe sieht er wie ein Jack Russell Terrier aus.

Mir tut der Hund auch sehr leid und ich denke er ist völlig falsch dort wo er ist. 30 Minuten Gassigehen ist für jeden Hund, egal welche Rasse zu wenig. Auch Begleithunderassen möchten länger unterwegs sein.

Mich wundert aber, dass er durch die "Aktion" mit der Mütze beeindruckt war. Mir hat eine Trainerin mal gesagt wenn wir bei Balou mit positiven Strafen arbeiten wollen müsste die Strafe so hoch angesetzt werden, dass sie tierschutzrelevant sind. Und das ist natürlich absolut keine Option. Balou ist durch nichts zu beeindrucken. Mir zeigt das, dass man mit dem Hund arbeiten könnte weil er auf Grenzen vermutlich reagieren würde.

Terrier sind tolle Hunde. Man darf keinen absoluten Gehorsam erwarten aber Terrier sind immer in der Stimmung um mit ihrem Menschen zu arbeien.
 
Ja,dieser Hund ist dort an der falschen Stelle,aber leid tun?

Bis auf die leider fehlende ausreichende Bewegung( meiner Meinung nach) kann er sich auf dem Grundstück frei bewegen. Schläft auch bei seinem Herrchen im Zimmer, bekommt gutes Futter.Er darf eben nur nicht in das Zimmer der Mutter, bzw.nur an der Leine.
Die gewohnte Schäferhundmässige Erziehung hat eben leider versagt,und so fehlt diesem Hund der gewohnte Gehorsam.
Ich hoffe ihr versteht, wie ich das meine.
 
Ja, mir tut der Hund leid weil aus ihm ein Schäferhund oder ein Collie gemacht werden soll und beides ist er nicht und wird er auch nicht sein und daher wird die Erziehung, die bei Schäferhunden und Collies funktioniert bei einem Beagle/Terrier-Mix nicht funktionieren.
 
Nein,man hat einfach nicht solche Schwierigkeiten erwartet.
Bei uns im Ort gibt es viele Jack Russel, Beagle usw.

Ich kann mich nicht erinnern jemals einen dieser Hunde ohne Leine getroffen zu haben. Wenn man mit den Haltern ins Gespräch kommt, gab es bei vielen in den ersten 2-3 Jahren ähnliche Probleme. Da wurde auch schon mal über eine Abgabe nachgedacht.
Es ist nun mal so und lässt sich nicht leugnen.
Ich will damit nicht sagen dass es schlechtere Hunde sind, sie sind halt etwas anders.
Wir können uns ja vielleicht darauf einigen, das es eben charakterlich sehr unterschiedliche Hunde gibt und man sich vorher doch etwas gründlicher damit befassen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gewohnte Schäferhundmässige Erziehung hat eben leider versagt,und so fehlt diesem Hund der gewohnte Gehorsam.
Ich hoffe ihr versteht, wie ich das meine.
Ja, schon. Aber jeder Hund, egal welche Rasse oder Mix lässt sich auch erziehen. Ich behaupte sogar gut erziehen. Man muss es nur "Rasse bedingt" tun. Dackel, Beagle und Terrier brauchst du nicht mit Druck oder Zwang kommen. Da machen die zu und du erreichst das Gegenteil von dem, was du eigentlich möchtest. Diese "Rassen" und deren Mixe musst du von dem, was du möchtest überzeugen. Sie müssen es dann selbst wollen, sonst werden sie stur und machen zu. Wenn man Pech hat, werden sie sonst sogar aggressiv. Aber nicht nur diese Rassen, sondern eigentlich alle eigenständigen Rassen. Sturen Gehorsam wirst du bei ihnen nicht erreichen.
Meine sportliche Laufbahn begann mit einem Bullterrier. Hundeführerschein, BH, Fährtenhundeprüfung1 und war vorbereitet auf die Schutzhundeprüfung 1. Eine Woche bevor die Schutzhund 1 war, hatte mir unser möchtegern Ausbilder den Hund für immer versaut. Er hatte nur Vertretung für unseren Ausbilder gemacht. Also, wir waren in der Gruppenausbildung und der Ausbilder schießt genau neben dem Ohr meines Hundes seine Waffe ab. Bis dahin war mein Hund schussfest. Bis dahin. Von da an gabs nur noch Panik, sobald es geknallt hatte oder Gewitter oder Silvester war. Es war mit ihm keine Prüfung mehr möglich (außer Fährte). Zur Prüfung (auch BH) gehörte damals auch die Schussfestigkeit. Schussfest ist sie aber nie wieder geworden. Ich bin dann mit ihr in den Turnierhundesport und Fährte gegangen. Erreicht habe ich dass alles nur mit "Überzeugung". Zwang geht da bei dieser Rasse überhaupt nicht. Nur mit Spaß an der Sache und Überzeugung kannst du da was erreichen.
 
@RosAli

Eigentlich wollt ich Daumen geben,aber ich verstehe unter Kumpel etwas anderes.
Gehorsam ohne zu fragen und absolute Verlässlichkeit.

Ganz im Gegenteil. Ein Kumpel folgt mir nicht aus Gehorsam sondern aus freien Stücken genauso wie ich ihm folge.
Kumpel das sind diejenigen Personen die mir offen ins Gesicht sagen wenn ich Unfug mache oder mich daneben benehme und wenn ich nicht höre mir auch mal vor den Bug schießen.
Das andere sind Untergebene.
 
Ganz im Gegenteil. Ein Kumpel folgt mir nicht aus Gehorsam sondern aus freien Stücken genauso wie ich ihm folge.
Kumpel das sind diejenigen Personen die mir offen ins Gesicht sagen wenn ich Unfug mache oder mich daneben benehme und wenn ich nicht höre mir auch mal vor den Bug schießen.
Das andere sind Untergebene.
Meine Hunde folgen mir ja nicht nur aus Gehorsam, sondern weil sie mir vertrauen,deswegen sind sie noch lange keine Untergebenen für mich.Ich kann ihnen genauso vertrauen,deshalb sind wir auch Kumpel 😉

https://youtube.com/shorts/iYkm_ZjqLYc?feature=share

Ich erwarte nicht das sie sich vor mir in den Dreck schmeißen sondern nur das sie kommen wenn ich sie sehen möchte😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Kumpel kommen wenn du sie brauchst oder sie dich sehen möchten und nicht, unbedingt, wenn du sie sehen möchtest.
 



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