Aber wenn wir hier über Assistenzhunde / Behindertenbegleithunde reden, dann sieht das ganze etwas anders. Und dann trifft es auch zu, dass solche Hunde in der Tat sehr viel kosten. Diese Hunde werden von klein auf auf ihre spätere Aufgabe vorbereitet. Und das ist eben mit nicht-vermeidbaren Kosten verbunden, die auch dann in voller Höhe berrechtigt sind.
Aber ihr Sohn ist ja nun nicht schwergradig gehbehindert oder blind (habe ich zumindest nicht so verstanden), so dass er einen speziell ausgebildeten Blindenführhund oder Assistenzhund bräuchte. Sie wollen auch keinen Hund, der im Falle eines epileptischen Anfalls Hilfe leistet. Es geht lediglich darum, dass der Hund dem Jungen eine Lebensbereicherung sein soll. Sie haben durch eine Labradorhündin, die im Rahmen einer Therapie zum Einsatz kam, festgestellt, wie sehr ihr Sohn aufblüht durch die bloße Anwesenheit des Hundes. In dem Rahmen ist es meiner Meinung nach nicht notwendig, dass ein speziell ausgebildeter Hund zum Einsatz kommt. Es würde doch reichen, wenn mit Hilfe eines Trainers/einer HuSchu der Hund auf die entsprechenden Situationen vorbereitet wird. Oder sehe ich das etwa völlig falsch?