Suche Therapiehund/Familienhund

Leider weiß ich nicht alles aber durch bücher und Hundeschule werde ich das lernen denn niemand wird als super Hundehalter geboren :tanzen2:

Da hast du recht.

Du kannst dir ja noch gute Literatur besorgen, Tierheime besuchen, mit Hundebesitzern Kontakt aufnehmen, mit Hundeschulen Kontakt aufnehmen...

und dann kannst du dir überlegen, ob ein Hund das richtige Haustier ist und wenn ja welcher.
 
Stimmt ein Labrador ist für sowas geeignet nur das ist viel Arbeit bis der Hund so ist das er für Therapiezwecke geeignet ist.
Auch ein gutmütiger Labrador kann bei falscher Haltung aggresiv werden.
Nicht umsonst sind die geschulten Hunde so teuer.
Hast Du eine Chance das die Krankenkasse zum Hund der ausgebildet ist was dazu steuert ?
Sonst frag mal im TH nach vielleicht können die Dir weiter helfen.
 
Hallo Vanessa,
Im Tierheim gibt es oft Welpen, die vermittelt werden. Einen Reinrassigen Hund werdet ihr für 'wenig Geld' nicht bekommen (Polenmärkte und Unfallwürfe ausgenommen).
Ich habe auch den Eindruck, dass du ein 'verkehrtes' Bild von Hundehaltung hast. :)
Hunde wurden über Jahrtausende domestiziert und gezüchtet.
Die meißten Hunde (auch Labrador & Co!) wurden für eine bestimmte Arbeit gezüchtet:
Der Border Collie musste Schafe hüten, der Schäferhund seine Herde zusammenhalten, der Dackel sollte Ratten treiben, der Pudel sollte geschossenes Wild apportieren..
Die aller- aller- allermeißten Hunde WOLLEN also arbeiten.
Hunde haben kein wirkliches Verständnis von 'Freundschaft'. Selbstverständlich haben sie ein Gespür für die Beziehung, die sie zu ihrem Halter aufbauen, allerdings ist die Beziehung eher mit einer Symbiose zu vergleichen:
Der Halter gibt dem Hund Futter und Unterkunft und der Hund 'arbeitet' für den Halter (das Futter).
Hat der Hund nun keine 'Arbeit' funktioniert die Symbiose nicht mehr richtig.
Über kurz oder lang wird der Hund unzufrieden werden und evtl. Verhaltensstörungen entwickeln.
Dem kann man entgegensteuern, indem man dem Hund eine Alternative zur ursprünglichen Arbeit anbietet:
Hundesport.
Manche Hunde Fährten gern, andere machen Agility, andere spielen Frisbee.
Das alles sind Sportarten, die den Hund geistig und körperlich auslasten sollen.
Der Hund soll das Gefühl von Arbeit bekommen.
Wenn du also tatsächlich daran intressiert bist, dir einen Hund anzuschaffen, dann solltest du dir auch darüber im klaren sein, dass dir ein Hund viel abverlangen wird.
3 mal um den Block reicht nicht! ;)
 
Aber gerade Labrador sind etwas anders gestrickt. Das muß man erst selbst erleben dieses "will to please "
Nur ein Hund für Therapie kann nur zeitl. begrenzt für das eingesetzt werden sonst wird der Hund überfordert.
Und er braucht einen Ausgleichsport.
 
Labbibube, JEDER Hund ist 'anders gestrickt'.
Ich würde jetzt auch sagen: 'Cani Corsi sind DIE perfekten Familienhunde überhaupt! Diese Ruhe, diese Selbstsicherheit..'
Letztendlich findet jeder seinen eigenen Hund am tollsten und besten und am ansprechendsten.
Mag ja sein, dass (viele) Labradore WTP haben, aber das allein macht noch keinen geeigneten Therapiehund.
Mal ganz davon abgesehen, dass Vanessa nicht viel Geld zur Verfügung hat und sich somit keinen Labbi aus einer geeigneten Zucht kaufen kann.
Und in einem bin ich mir dann doch sehr sicher: Du wirst mir zustimmen, dass man die Finger von Labradoren lassen sollte, die nicht aus vernünftigem Hause kommen oder? :)
 
Hast Du eine Chance das die Krankenkasse zum Hund der ausgebildet ist was dazu steuert ?
Sonst frag mal im TH nach vielleicht können die Dir weiter helfen.

Hallo,

genau so würde ich es auch machen.

Versuch doch mal, mit der Krankenkasse oder den Institutionen, welche solche Hunde ausbilden, Kontakt aufzunehmen und nach den Möglichkeiten zu fragen.

Dort kann man euch bestimmt weiterhelfen und vielleicht gibt die Krankenkasse was dazu. :)

Liebe Grüße
Birgit
 
Sei mir nicht böse, aber z.B. ein Kaninchen kann auch ein Freund für deinen Sohn sein und stellt nicht annähernd die Ansprüche (auch finanziell) wie ein Hund es tut.
Ich habe auch eher das Gefühl, dass du nur einen Hund haben möchtest, weil dein Sohn bei der Hundetherapie aufblüht - aber damit ist es doch nicht getan! Ein Hund ist nicht nur dazu da, ein Freund zu sein, er braucht eine Aufgabe, wie hier ja schon mehrfach beschrieben wurde.
Eine Mutter mit 4 kleinen Kinder (große Familie hin oder her) kann die Zeit nicht aufbringen und dem Hund ständig andere Bezugspersonen zuzumuten, halte ich für falsch.
 
Vanessa, willst du nun einen Therapie Hund, einen richtigen?
Dann kriegst du denn nur bei diesen "Ausbildungsstätten" wie die meisten hier schon sagen!

Oder willst du einfach nur eine treue seele haben, die mit deinem kurzen Spielt
mit Ihm schmusst & sowas macht?
Dann würde ich dir Raten mal ins Tierheim zu gehen!
Da sind so viele tolle, gut erzogene(!!) Hunde, die es lieben zu spielen und zu schmusen!
Und ich wette mit dir, da gibt es auch den Hund für euch!
Der nur sehnlichst drauf wartet seine Chance zu kriegen!

Aber auch wie die anderen schon sagten, mit den Kindern wird es schwer,
aber wenn man den eisernen willen hat, schafft man es!
Meine Schwester hat es auch mit ihren Kindern geschafft und dem Hund!
Aber es ist nicht leicht!

Denn dir muss klar sein das 2 mal am Tag gassi gehen nicht reicht!
Und dann nur für 15min oder so!
Stöckchen spielen ist auch schon was, apportieren, oder such Spiele und sowas!
Ein Hund muss ausgepowert werden, egal welcher Rasse er angehört!
Deswegen rate ich dir wie gesagt ins Tierheim zu gehen, die kennen ihre Hunde in und auswendig, sagen dir wie man sie am besten auspowert was sie brauchen und geben dir auch so genug Tipps!
Ich würde es echt mal machen!
 



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