Auf der Suche und so viele Fragen

Hallo
Ich heiße Astrid und bin 44 Jahre alt und wie oben geschrieben auf der Suche nach einem Hund.
Zu unserer Situation. Wir sind eine dreiköpfige Familie wobei meine Tochter schon 13 ist. Und sie hat jetzt endlich ihren Papa weichgekocht. Er hat sein okay gegeben.
Ich habe schon so viel gelesen und jetzt bin teilweise verwirrter und unsicherer als vorher.
Also wir möchten gerne einen kleinen Hund der bei uns in der Wohnung leben soll. Wir könnten nun Ende August einen bis dahin 10 Wochen alten Havaneser-Malteser Mix Mädel bekommen. Ich wäre dann auch 3 Wochen zu Hause. Ansonsten wäre der Hund höchstens 3 Stunden allein, wobei ich bestimmt auch meine Schwiegereltern zum Welpenaufpassen rekrutieren kann. Aber er sollte schon nach einiger Zeit auch so lange allein bleiben können. Machbar?
Wie gesagt ich hab schon viel gelesen und soweit ich das beurteilen kann wären diese Rassen auch für eine Anfängerfamilie geeignet - oder nicht?
Wir haben auch einen Kater, ein ganz lieber Kerl aber er ist keine Hunde gewöhnt. Ist das machbar?
Wir leben in einem Haus im 1. Stock mit großem Grundstück rundherum also eher ländlich. Es ist nicht möglich alles einzuzäunen und da beginnt irgendwie mein größtes Problem. Außerdem laufen da auch frei Hühner und Hahn rum. Glückliche Hühner also:jawoll:. Zur Straße sind es ca. 30 Meter wobei diese nicht stark befahren ist. Auf dem gegenüberliegenden Bürgersteig sind oft Hunde, meist angeleint unterwegs. Meint ihr ist das irgendwie machbar, dass man den Hund so erzieht, dass er keine Hühner jagt und auch mal ohne Leine vor die Tür kann also auf dem eigenen Grundstück (es wäre natürlich immer jemand dabei). Diesbezüglich habe ich auch schon bei einer Hundeschule angerufen. Der Trainer meinte am Anfang nur mit Leine vor die Tür.
Hat hier vielleicht jemand so einen Mix und kann mir sagen wie die charakterlich sind? Fellpflege ist klar aufwändig, aber wir sind ja zu dritt.
Ich hab bestimmt noch so einiges vergessen, was ich gerne fragen wollte aber es wird schön langsam Ernst.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
LG Astrid
 
Wir könnten nun Ende August einen bis dahin 10 Wochen alten Havaneser-Malteser Mix Mädel bekommen. Ich wäre dann auch 3 Wochen zu Hause. Ansonsten wäre der Hund höchstens 3 Stunden allein, wobei ich bestimmt auch meine Schwiegereltern zum Welpenaufpassen rekrutieren kann. Aber er sollte schon nach einiger Zeit auch so lange allein bleiben können. Machbar?

Manche Welpen lernen das Alleinsein recht gut, andere tun sich ziemlich schwer damit.
3 Wochen ist nicht viel Zeit und der Welpe dann auch erst 13 Wochen alt.
Ich würde eher davon ausgehen, dass es die Hündin nicht schafft und sie während der 3 Stunden bei deinen Schwiegereltern unterbringen.

Grundsätzlich sind 3 Stunden Alleinsein für einen Hund okay.


Wir leben in einem Haus im 1. Stock mit großem Grundstück rundherum also eher ländlich. Es ist nicht möglich alles einzuzäunen und da beginnt irgendwie mein größtes Problem. Außerdem laufen da auch frei Hühner und Hahn rum. Glückliche Hühner also:jawoll:. Zur Straße sind es ca. 30 Meter wobei diese nicht stark befahren ist. Auf dem gegenüberliegenden Bürgersteig sind oft Hunde, meist angeleint unterwegs. Meint ihr ist das irgendwie machbar, dass man den Hund so erzieht, dass er keine Hühner jagt und auch mal ohne Leine vor die Tür kann also auf dem eigenen Grundstück (es wäre natürlich immer jemand dabei).

Ist eventuell machbar, mir wäre allerdings das Risiko zu groß, dass die Hündin doch bis zur Straße läuft und euer Rufen ignoriert.

Bei mir in der Straße gibt es zwei Hunde die jeden Tag auf einem Hof ohne Zaun sind.
Wenn meine Hunde auf dem gibt gegenüberliegenden Rasenstück markieren gehen die Hunde wenn wir vorbeigegangen sind dort hin und schnüffeln. Wenn dann mal ein Auto kommt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

ja, denke schon dass diese Mischung für Anfänger geeignet ist.

Der fehlende Zaun, das find ich jetzt nicht so wild, dazu gibt es ja Leinen, die ich an so nen kleinen Welpen immer dranheften würde, wenn ihr da in der Nähe der Strasse seid. Dann geht ihr ja später in der Natur spazieren, da kann dann nahc Training die Leine ab.

Huhn: kann man bestimmt üben. (keine Erfahrung mit Hühnern :) )

Alleine bleiben: drei Wochen find ich jetzt auch wenig. Hab meine Hündin auch als Welpi bekommen, und hab mir da erst mal 2,5 Monate frei genommen (hab da nen neuen Job angefangen, deshalb ging das) Fand diese Zeit eigentlich auch sehr nützlich, denn ich hatte da Zeit meiner Hündin spielerisch das Alleinsein beibringen zu können. (indem ich einfach mal ins andere Zimmer bin). Immer mal so eingebaut, hat das ganz gut geklappt. Auch solltet ihr die Anfangszeit nutzen, dem Hund viel zu zeigen.

wollt ihr denn auch einen Hund? oder nur die Tochter? So Kleinhunde können ja so um die 15 Jahre alt werden, da hat die Tochter vielleicht schon andere Interessen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Also wir möchten gerne einen kleinen Hund der bei uns in der Wohnung leben soll. Wir könnten nun Ende August einen bis dahin 10 Wochen alten Havaneser-Malteser Mix Mädel bekommen. Ich wäre dann auch 3 Wochen zu Hause. Ansonsten wäre der Hund höchstens 3 Stunden allein, wobei ich bestimmt auch meine Schwiegereltern zum Welpenaufpassen rekrutieren kann. Aber er sollte schon nach einiger Zeit auch so lange allein bleiben können. Machbar?
Es ist gut, dass du 3 Wochen zuhause bleiben kannst, allerdings wird ein 13 Wochen alter Welpe höchstwahrscheinlich noch nicht stubenrein sein. Gerade bei kleinen Hunden dauert es auch mal etwas länger, bis sie zuverlässig stubenrein sind. Mein Chi war es mit ca. 8 Monaten (ich hatte ihn aber auch erst mit 6 Monaten nicht stubenrein übernommen), die Havaneserhündin einer Freundin brauchte ebenfalls bis zum 8. Lebensmonat in etwa (war vom Züchter und von der 12. Woche an bei meiner Freundin). Ich würde also mit den Schwiegereltern absprechen, dass erstmal sie den Hund sitten. Kurz das Alleinebleiben üben würde ich wahrscheinlich schon von Anfang an, solange der Hund noch nicht stubenrein ist, solltet ihr ihn wirklich nur sehr kurz alleine lassen.
3 Stunden sollten kein Problem sein. Mein Chi bleibt problemlos auch länger alleine.
Wie gesagt ich hab schon viel gelesen und soweit ich das beurteilen kann wären diese Rassen auch für eine Anfängerfamilie geeignet - oder nicht?
Wir haben auch einen Kater, ein ganz lieber Kerl aber er ist keine Hunde gewöhnt. Ist das machbar?
Havaneser und Malteser gelten beide als unkomplizierte, menschenbezogene Kleinhunde. Sie sind weder übermäßig unabhängig noch starrköpfig, was die Erziehung erleichtert. Ich würde mit dem Hund eine gut geführte Welpenspielgruppe für Zwerghunde besuchen.
Ich denke, das mit dem Kater wird schon hinhauen. Ihr müsst nur darauf achten, dass der Welpe nicht hochdreht und solltet nicht zulassen, dass er den Kater ärgert.
Wir leben in einem Haus im 1. Stock mit großem Grundstück rundherum also eher ländlich. Es ist nicht möglich alles einzuzäunen und da beginnt irgendwie mein größtes Problem. Außerdem laufen da auch frei Hühner und Hahn rum. Glückliche Hühner also:jawoll:. Zur Straße sind es ca. 30 Meter wobei diese nicht stark befahren ist. Auf dem gegenüberliegenden Bürgersteig sind oft Hunde, meist angeleint unterwegs. Meint ihr ist das irgendwie machbar, dass man den Hund so erzieht, dass er keine Hühner jagt und auch mal ohne Leine vor die Tür kann also auf dem eigenen Grundstück (es wäre natürlich immer jemand dabei). Diesbezüglich habe ich auch schon bei einer Hundeschule angerufen. Der Trainer meinte am Anfang nur mit Leine vor die Tür.
Hat hier vielleicht jemand so einen Mix und kann mir sagen wie die charakterlich sind? Fellpflege ist klar aufwändig, aber wir sind ja zu dritt.
Ich hab bestimmt noch so einiges vergessen, was ich gerne fragen wollte aber es wird schön langsam Ernst.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
LG Astrid

Ich würde es nicht riskieren, den Hund auf einem nicht sicher eingezäunten Grundstück frei rumlaufen zu lassen. Gerade wenn auf der anderen Straßenseite oftmals Artgenossen unterwegs sind, könnte diese eine "Verlockung" für euren Schatz sein. Natürlich kommt es auch auf den einzelnen Hund an. Bei der Havihündin einer Freundin könnte man das problemlos machen, die folgt ihrem Frauchen überallhin.
Die Hühner stellen aber eine weitere Hürde dar. Havis und Maltis haben zwar nicht viel Jagdtrieb, aber ein Welpe oder Junghund kann natürlich neugierig werden, wenn die Hühner sich da so lustig gackernd bewegen.

Grundsätzlich sollte ein Welpe schon Freilauf bekommen. Ich würde mir dafür aber eher eine nette Wiese suchen.

Einen Havi-Malti-Mix kenne ich nicht ,aber beide Rassen gehören ja den Bichons an und sind sich somit recht ähnlich. In der Regel aufgeschlossene, freundliche, sehr anhängliche und umgängliche Vierbeiner.

Die Havaneserhündin meiner Freundin geht immer mit ihr zur Arbeit in ein Wohnheim für Behinderte, das klappt super. Generell sehe ich die Rasse als sehr "liebevoll"
 
Hallo

ui gleich soviele Antworten. Freut mich.
Bin grad etwas traurig. Ist halt doof, wenn ich im Garten zu tun habe und der Hund dann angeleint werden muss. Aber Zaun ist bei unserer Grundstücksgröße echt nicht machbar. Das würde ein Vermögen kosten.
Achja, die kleine wächst übrigens mit einer Katze auf. Die lebt da auch. Also ich hab eher bedenken, dass unser Kater nicht so sanft zum Hund ist.....
Oje, dass die so lange zum Stubenrein werden brauchen wusst ich nicht. Das ist ja echt heftig, wenn man da jede Nacht raus muss. Meine Tochter hat mit 3 Monaten 10 Stunden durchgeschlafen. Da müsste man sich abwechseln.
Alleine sein soll er halt lernen, damit nicht immer die Schwiegereltern parat stehen müssen. Aber langsam. Wann denkt ihr könnte er die 3 Stunden schaffen?
Weiß jetzt gar nicht mehr, wer die Frage gestellt hatte - also auch ich möchte einen Hund - mein Mann auch. Mir ist klar, dass meine Tochter in absehbarer Zeit eigene Wege (heul) gehen wird und dann der Hund noch viele Jahre überwiegend bei mir sein wird. Das ist okay.
Ist schon eine riesige Verantwortung die man da übernimmt.
Hättet ihr noch eine andere Rasse, die in Frage kommt?
LG und Danke
Astrid
 
Hi Astrid,

bezüglich des Grundstückes wird es ja keine Dauerlösung sein. Nimm zu Anfang eine 10-Meter Schleppleine, an den dein Hund sich im Radius bewegen kann. Wenn er erwachsen ist (zwei Jahre aufwärts) und unter Gehorsam steht, wird er auch im Garten ohne Leine laufen können.
Meine Hunde lasse ich auch bei meinen Schwiegereltern im Garten laufen und das klappt ganz gut.

Liebe Grüße
Isabell
 
Hallo

ui gleich soviele Antworten. Freut mich.
Bin grad etwas traurig. Ist halt doof, wenn ich im Garten zu tun habe und der Hund dann angeleint werden muss. Aber Zaun ist bei unserer Grundstücksgröße echt nicht machbar. Das würde ein Vermögen kosten.

Man könnte evtl auch ein Teilstück einzäunen.

Achja, die kleine wächst übrigens mit einer Katze auf. Die lebt da auch. Also ich hab eher bedenken, dass unser Kater nicht so sanft zum Hund ist.....

Da muss man anfangs hinterher sein, damit der Welpe den Kater nicht so sehr belästigt.

Oje, dass die so lange zum Stubenrein werden brauchen wusst ich nicht. Das ist ja echt heftig, wenn man da jede Nacht raus muss. Meine Tochter hat mit 3 Monaten 10 Stunden durchgeschlafen. Da müsste man sich abwechseln.

Man muss nicht unbedingt nachts zig mal raus, das kommt auf den Welpen an. Zwei meiner Hunde haben von Anfang an durchgeschlafen, der Dritte musste die erste Woche 1x nachts raus. Nachts, während der Ruhephase, schaltet der Körper meist auf Sparflamme. Tagsüber sollte man in der ersten Zeit spätestens ale 2 Std. raus (kommt auf den Welpen an). Eine Faustregel sagt: IMMER direkt nach dem Fressen, Spielen und Schlafen. Denn zu dieser Zeit müssen Welpen am ehesten.

Alleine sein soll er halt lernen, damit nicht immer die Schwiegereltern parat stehen müssen. Aber langsam. Wann denkt ihr könnte er die 3 Stunden schaffen?

Das ist ganz unterschiedlich. Im Schnitt würde ich sagen, etwa mit 6 Monaten. Manche brauchen länger, bei andere geht es schneller. Es bringt eher was, wenn man das in kleinen Schritten übt und nicht mit der Holzhammermethode "da muss er durch". Das kann die Bindung zum Hund schädigen. Denn der Welpe soll euch ja vertrauen und normalerweise werden Welpen in der Natur nicht einfach allein gelassen. Sie suchen halt instinktiv Schutz und den sollte man ihnen geben.
Daher würde ich auf jeden Fall den Zwerg von den Schwiegereltern beaufsichtigen lassen.


Hättet ihr noch eine andere Rasse, die in Frage kommt?
LG und Danke
Astrid

Es kommt darauf an, was du von dem Hund erwartest und was er bei dir erwarten darf.
Möchtest du "einfache" Spaziergänge oder hast du Interesse an bestimmter geistiger/körperlicher Auslastung, wie Dummyarbeit, Tricks oder Agility? - Dazu zähle ich kein Bällchen werfen.
Soll der Hund so nebenher laufen oder hast du Zeit und Lust, mit ihm etwas zu unternehmen?
Darf der Hund Jagdtrieb haben oder sollte der eher möglichst nicht vorhanden sein?
Soll der Hund wachsam sein oder freundlich zu jedem hinlaufen?
Da gibt es viele Fragen, die man stellen könnte.

Deine Wahl ist ja nun ein Mix. Aber ein Mix aus zwei ähnlichen Rassen (auch charakterlich), das passt schon ganz gut zusammen.
Wenn du gezielt nach einem Mix schaust, kann man ansonsten aber schlecht Rassen vorschlagen.
Denn ein Labrador Mix muss nicht unbedingt freundlich mit viel Lust auf Zusammenarbeit mit dem Menschen haben, wenn der andere Elternteil vielleicht ein Herdenschutzhund war.
 
Ich würde das Grundstück einzäunen, zumindest einen großen Teilbereich und vor allem zur Straße hin.
Es gibt doch günstigen Wilddraht oder Schafszaun, der ist nicht so teuer.

Es ist für einen Welpen einfach toll, wenn er frei durch den Garten stromern kann.
Ich halte es für gefährlich, im Garten zu arbeiten und den Welpen an der Leine zu lassen.
Man ist abgelenkt durch die Gartenarbeit und eine Leine ist in 2 Minuten durchgebissen.
Welpen sind sehr flink und in Sekunden auf der Straße.
Vor allem haftet ihr auch, wenn ein Autofahrer ausweicht und dadurch einen Unfall hat.

An die Hühner und Katzen kann man den Welpen gewöhnen.
Anfangs sollte man den Welpen auch vor der Katze und vor dem Hahn schützen.
Wenn der Hahn seine Hennen verteidigt, kann das sehr blutig enden.

Der Welpe wird die Hühner nicht beißen, aber er wird sie jagen, weil er das witzig findet.
 
Einen schönen guten Morgen
nur kurz weil ich gleich los muss.
Vielen lieben Dank erst mal für die vielen Antworten. Also einen Teil einzäunen wäre evtl. machbar....
Wir hätten jetzt auch einen reinrassigen Malteser in Aussicht. Der wäre bei Abgabe aber schon 5 Monate alt. Oder einen Yorkshire-Malti Mix cs. 6 Monate. Obwohl da ja Terrier drin ist.
Grundsätzlich lieber ein kleinen Welpe oder darf er auch schon älter sein?
LG und einen schönen Tag
Astrid
 
Hallo

Oje, dass die so lange zum Stubenrein werden brauchen wusst ich nicht. Das ist ja echt heftig, wenn man da jede Nacht raus muss. Meine Tochter hat mit 3 Monaten 10 Stunden durchgeschlafen. Da müsste man sich abwechseln.
Alleine sein soll er halt lernen, damit nicht immer die Schwiegereltern parat stehen müssen. Aber langsam. Wann denkt ihr könnte er die 3 Stunden schaffen?

Hättet ihr noch eine andere Rasse, die in Frage kommt?
LG und Danke
Astrid

Hallo Astrid, es kann auch sein, dass euer Hund schneller stubenrein wird. Man kann es im Voraus eben nie so genau sagen. Wichtig ist wirklich, anfangs alle 2 Stunden mit dem Welpen rauszugehen, damit er so die Chance hat, sich draußen zu lösen. Zusätzlich soll man bei Welpen nach jedem Fressen, Schlafen und Spielen rausgehen, was die ersten Wochen sicherlich zu einer anstrengenden Zeit macht. Aber nach einer Weile muss der Welpe natürlich weniger oft raus, sodass ihr die Abstände verlängern könnt. Außerdem werdet ihr lernen, euren Welpen zu lesen und dann vermutlich seinen Rhythmus rausfinden und auch erkennen, wann er mal muss.
Nach einer Weile wird der Welpe auch nachts nicht mehr nach draußen müssen.

Bei den Rassen kommt es sehr darauf an, was du dir vorstellst, wie der Hund charakterlich sein soll. Ähnliche Rassen wie Malteser und Havaneser wären zB der Bolonka Zwetna, der Bichon frisé, der Bologneser (alles Bichon-Rassen). Ansonsten könnte ich mir vielleicht einen kleinen Pudel oder auch einen Sheltie vorstellen, wobei diese beiden Rassen sich schon über eine sinnvolle Auslastung (Tricks lernen, Suchspiele, Dummy etc.) freuen.
Ein Langhaar-Chihuahua wäre vielleicht auch ganz passend. Mein Chihuahua ist etwas lebhafter als die Havis/Maltis, die hier so rumlaufen. Und gelegentlich etwas eigensinniger. Ein sehr munterer, aufgeschlossener kleiner Kerl.




Wir hätten jetzt auch einen reinrassigen Malteser in Aussicht. Der wäre bei Abgabe aber schon 5 Monate alt. Oder einen Yorkshire-Malti Mix cs. 6 Monate. Obwohl da ja Terrier drin ist.
Grundsätzlich lieber ein kleinen Welpe oder darf er auch schon älter sein?
LG und einen schönen Tag
Astrid

Ob ihr einen Welpen wollt oder nicht, ist persönliche Präferenz. Manche Leute holen sich immer Welpen, andere lieber ältere Hunde aus dem Tierschutz.

Die Vorteile bei einem Welpen bestehen natürlich darin, dass man ihn von Anfang an begleiten und so erziehen und sozialisieren kann, wie man das möchte. Nachteile sind, dass der Welpe am Anfang wirklich noch nichts kann (Alleinebleiben, an der Leine laufen, Grundkommandos), das muss man ihm alles erst selbst beibringen. Außerdem muss der Welpe erst stubenrein werden.

Bei einem erwachsenen Hund sehe ich den Vorteil vor allem darin, dass dieser charakterlich schon gefestigt ist und man so darauf schauen kann, ob der Hund auch wirklich zur Familie passt. Eventuell hat er auch scho neine gewisse Grunderziehung genossen und wenn er bei den Vorbesitzern auch mal alleine bleiben musste, schafft er dies im neuen Zuhause vermutlich schneller als ein Welpe (man sollte auch mit einem erwachsenen Hund im neuen Zuhause aber das Alleinebleiben kleinschrittig üben).
Der Großteil der erwachsenen Abgabehunde ist zudem schon stubenrein.

Ist der Malteser vom Züchter? Und der Yorkiemix,wäre das ein Tierheimhund?
Beim Yorkie-Malti-Mix kann man vermutlich nicht ganz genau sagen, ob dieser mehr nach dem Yorkie oder dem Malteser kennt. Allerdings finde ich, auch wenn der Yorkie ein Terrier ist, sind sich die beiden Rassen nicht ganz unähnlich. Ein Yorkie kann als Terrier vermutlich schon Jagdtrieb mitbringen. Ich denke aber, dieser sollte im Normalfall händelbar sein.
 



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