Suche Therapiehund/Familienhund

Aber wenn wir hier über Assistenzhunde / Behindertenbegleithunde reden, dann sieht das ganze etwas anders. Und dann trifft es auch zu, dass solche Hunde in der Tat sehr viel kosten. Diese Hunde werden von klein auf auf ihre spätere Aufgabe vorbereitet. Und das ist eben mit nicht-vermeidbaren Kosten verbunden, die auch dann in voller Höhe berrechtigt sind.

Aber ihr Sohn ist ja nun nicht schwergradig gehbehindert oder blind (habe ich zumindest nicht so verstanden), so dass er einen speziell ausgebildeten Blindenführhund oder Assistenzhund bräuchte. Sie wollen auch keinen Hund, der im Falle eines epileptischen Anfalls Hilfe leistet. Es geht lediglich darum, dass der Hund dem Jungen eine Lebensbereicherung sein soll. Sie haben durch eine Labradorhündin, die im Rahmen einer Therapie zum Einsatz kam, festgestellt, wie sehr ihr Sohn aufblüht durch die bloße Anwesenheit des Hundes. In dem Rahmen ist es meiner Meinung nach nicht notwendig, dass ein speziell ausgebildeter Hund zum Einsatz kommt. Es würde doch reichen, wenn mit Hilfe eines Trainers/einer HuSchu der Hund auf die entsprechenden Situationen vorbereitet wird. Oder sehe ich das etwa völlig falsch?
 
Da steht Behindertenbegleit- und nicht Blindenhund.

Und Krampfanfälle, autistisch, Autoaggression etc ist für mich schon mehr als nur ein bisschen behindert, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
 
Sie hat aber nichts von Krampfanfällen,Autismus und ähnlichem geschrieben.
Und gerade bei Autismus ist ein Hund ein wunderbarer Helfer, er muss nicht mal ausgebildet dafür sein.
Mein Ältester ist auch Autist, und Flecki kam mit 8 Jahren zu uns.
Wenn Vanessa nur einfach einen Freund für die Familie sucht,seh ich kein Problem damit ,sich einen Hund zuzulegen.
Und ein Welpe lernt von klein auf die Besonderheiten des behinderten Kindes zu akzeptieren.
Wildfang Jimmy hat unseren Großen erst bei der Abholung kennengelernt.
Wenn genug Erwachsene da sind, die erkennen, wann der Welpe genug hat, geht das gut.

Vanessa, wenn es finanziell möglich ist, dann holt euch euren Hund.
Gerade ein Labrador kann auch ,wenn er erwachsen ist, Hilfestellung geben.
Vieles könnt ihr ihm auch selbst beibringen, dann müsst ihr nur die Prüfung für den Behindertenbegleithund zahlen.( Das geht,ich hab mich informiert)
 
Ok, dann verstehe ich sie als Mutter aber nicht!

Sie will einen Hund obwohl ihr Kind Asthma und Neurodermitis hat!?

:wuetend10::wuetend10::wuetend10::wuetend10:
 
Eben dazu eignet sich ein ausgebildeter Hund.
Der für das Kind ausgebildet wurde.
Warum wenn das Asthma und die Neurodermitis nicht ein Allergiesymtom ist ?
 
Mein obiger Thread war nur einmal zur Aufklärung gedacht.

Also meine Erfahrungen privat sowohl als auch aus dem Besuchshundedienst zeigen, dass mit dem beschriebenen Krankheitsbildern hier auch ein erfahrener Besuchshund seine Dienste bestens leisten kann.
Wenn man sich meine obige Aussage zu Herzen nimmt, dann muss man feststellen, das dafür ein Hund mit schlechter Welpenprägung nicht in erster Linie in Frage kommt.
Von daher würde ich dazu raten. Wenn Hund, dann entweder ein Hund vom "Züchter" seines Vertrauens, bestenfalls aus der "Gattung Familienhund" (hier: Anschaffungskosten ein Problem) oder dann eben ein bereits erwachsener Hund aus zweiter Hand, desssen Vorgeschichte stimmig zu den Anforderungen ist. So etwas ist natürlich schwer zu finden (aber möglich, siehe meinen ersten Beitrag hier).

Ok, dann verstehe ich sie als Mutter aber nicht!

Sie will einen Hund obwohl ihr Kind Asthma und Neurodermitis hat!?

:wuetend10::wuetend10::wuetend10::wuetend10:

Ich schon, weil mein Sohn auch diese Symptome hat bzw. hatte. Bitte erkläre mir überzeugend, was dagegen sprechen sollte, einen Hund nicht zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weil ich an beidem leide und im Grunde auch nicht auf Hundehaare reagiere. Ich bin gegen Pollen, Gräser, Hausstaub, Lebensmittel, diverse Tierhaare usw. allergisch.

Ich kann gerne mal aktuelle Foto reinstellen.

Meine Hunde bewegen sich im Wald und dürfen auch durch hohe Gräser laufen, wie jeder normale Hund auch. Blöd ist halt nur, dass Pollen auch dann im Fell hängen. Eine Reaktion bleibt dann nicht aus.

Ich weiß was dass ich mir mit der Hundehaltung schade und nehme es in kauf, aber wäre mein Sohn derjenige der krank ist, hätten wir keine Hunde.
 
Ich schon, weil mein Sohn auch diese Symptome hat bzw. hatte. Bitte erkläre mir überzeugend, was dagegen sprechen sollte, einen Hund nicht zu halten.

Hm, wenn dein Sohn Asthma und Neurodermitis hat, dann verstehe ich deine Frage nicht ganz!
Ich habe auch Asthma und Neurodermitis - seit meiner Geburt. Ich habe IMMER beim Allergietest auf Hunde mit ++++ reagiert - meinen Eltern wäre daher nie im Traum eingefallen, einen Hund anzuschaffen.

Irgendwann, ich war 18 jahre alt - hatte ich eine neue Hautärztin, die meiner Mutter geraten hat, einen Hund anzuschaffen, weil ich dann "ausgeglichener" wäre, usw. unverantwortlich wie ich finde, aber ich fand es natürlich gut, hab meine Eltern so lange überredet, bis sie nachgegeben haben.

Letztendlich hatte dann meine Mutter gesundheitliche Probleme, die sie nach 2 Jahren (!) durch Naturheilmedizin in den Griff bekommen hat.

Mein Fall ist selten denke ich, es hätte auch anders kommen können! Daher käme ich NIE auf die Idee, einem Allergikerkind ein Haustier mit Fell zu kaufen! Egal, was mir ein Arzt rät!
 



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