Seid ihr beim Spaziergang im Dunkeln auch beleuchtet/gut sichtbar?

Hund hat ein Leuchthalsband, dass ich aber nur außerhalb vom Ort nehme. Leine und Mantel reflektieren. Ich selbst leuchte nicht. An der Jacke sind Reflektoren, die reichen für die Autofahrer. Taschenlampe benutze ich nur, wenn ich die Haufen kontrolliere oder so. Ich habe bereits als Kind die Erfahrung gemacht, dass es nur ganz selten wirklich dunkel ist. Ich persönlich sehe ohne Taschenlampe mehr als mit. Das klingt komisch, ist für mich aber so.
Im Dunklen bleibt mein Hund an der Leine.

Ist bei mir genauso. Mir brennen Lichtquellen im dunkeln regelrecht in den Augen. Deshalb ist Luke auch unbeleuchtet. Einzig auf der Strecke am Bach lang, da dort auch hi und da mal ein Fahrrad fährt, bekommt er ein Leuchthalsband an. Dort stehen aber auch Straßenlaternen er ist also nicht die einzige Lichtquelle dann. Wobei ich nicht weiß ob ich die Runde dieses Jahr überhaupt gehen werde.
Letztens im Park (der ist unbeleuchtet) so nen Nervfall gehabt wo mir jemand mit Taschenlampe entgegen kam und obwohl ich absichtlich den Paralellweg gelaufen bin hat er mich sehr ausdauernd angeleuchtet. Also nicht seinen eigenen Weg vor sich oder zu seinem Hund sondern frontal mich und mir dann folgend (ja mir ist klar das ich wie so ein verkappter Gewalttäter rüberkomme
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). Und das ist kein Einzelfall sondern von Taschenlampenträgern die Regel. Und die neueren Lampen sind ja ähnlich hell wie so ne Flutlichtanlage im Fußballstadion.
Was ich noch überlege wäre so eine Warnweste wie Dieter sie verwendet. Eventuell dann sogar sowohl für Luke als auch für mich. Allerdings trägt Luke seinen Regenmantel eher stoisch bis widerwillig als wirklich begeistert. Im dann den ganzen Winter die Warnweste aufzuzwingen...:oops:
 
Meine Hunde tragen im dunkeln jeder ein Leuchtie, meist noch eine Warnweste oder Diego einen reflektierenden Mantel. Ich selbst habe am Feld meist nichts sichtbares an, ab und an mal eine reflektierende Leine umhängen, da sie dort frei laufen. Da ich am Feld aber meist nur die Retrieverleinen dabei habe, bin ich oft gar nicht gekennzeichnet. Allerdings sieht man uns durch die Leuchties am Feld schon von weitem.
Am Feld ist es mir letztens erst passiert, das zwei komplett dunkel gekleidete Jogger gerannt kamen, meine Hunde waren frei, ich hab nichts gesehen. Nur weil Diego angeschlagen hatte, hab ich bemerkt, das jemand kommt, da waren sie aber schon direkt vor mir. Da wäre es hilfreich gewesen, wenn ich sie gesehen hätte, dann hätte ich die Hunde gleich zu mir holen können und keiner hätte bellen müssen :confused:

Mir ist es auch schon passiert, das meine unangleinten Hunde in einen angeleinten laufen, wo ich weder Hund noch Halter vorher gesehen hatte, ist natürlich doof, aber so im dunkeln seh ich das dann auch erst 5-10m vorher und meine laufen ca. den Abstand vor mir rum, auch mal mehr. Sie sehen im dunkeln die Leute auch immer erst sehr spät und bellen dann :rolleyes: Ich krieg sie zwar gleich zurück gerufen, aber würde ich sehen das jemand kommt, hätte ich vorher gerufen und nicht erst, wenn sie bellend losrennen. Von daher finde ich es schon gut, wenn jemand mit Licht unterwegs ist, egal ob am Hund oder eine Taschenlampe und wenns nur ist, um kurz aufmerksam zu machen das er kommt.

Im Ort abends, hab ich immer eine reflektierende Leine umhängen oder in der Hand, die Hunde sind mit Leuchtie ausgestattet und meist auch was reflektierendes an, kommt drauf an ob ich ableine oder nicht. Unter der Woche bleiben sie angeleint, aber wenn ich am WE spät raus gehe, so ab halb 10, trifft man im ganzen Ortteil niemanden mehr, auch kein Auto. Oder zumindest sehr sehr sehr selten.

Mir geht es wie Zufallsprodukt, wenn ich Auto fahre, seh ich oftmals sehr spät, das jemand dort läuft, ob mit oder ohne Hund. Einfach was reflektierendes würde schon reichen. Am schlimmsten ist es, wenn sie noch meinen schnell über die Straße zu laufen :rolleyes: und ich sie erst im letzten Moment sehe. Dunkel gekleidet und gerade keine Laterne, da wird es schon sehr schwierig.
 
Köterli trägt ein Leuchthalsband und hat einen refklektierenden Mantel an, ich habe eine Stirnlampe mit LED und ebenfalls eine refklektierende Jacke (von Engelbert Strauß) an. Ich finde, das ist ein Muss, auch an befahrenen Straßen. Mir fällt so oft auf, dass ich nicht beleuchtende Hundehalter an der Straße sehr, sehr spät erkenne. Mitten in der Pampa find ich es persönlich schon dreist vollkommen unbeleuchtet durch die Gegend zu rennen. Ich sehe andere HH und Hunde dann erst extrem spät. was mit einem fast blinden, nicht verträglichen Hund dann einfach kein Zuckerschlecken ist. Ist es echt zuviel verlangt zumindest den Hund IRGENDWIE zu kennzeichnen, damit ich mich drauf vorbereiten kann, dass da ein Hund ist?!
Genau deshalb haben wir das Halsband. Ich hoffe immer, dass die anderen HH ihren für mich unsichtbaren Hund anleinen, wenn sie uns sehen. Und angenehmer Weise bremsen ja auch Autofahrer auf Nebenstraßen, wenn sie mein Glühwürmchen sehen. Ich muss ihnen ja wenigstens die Chance geben, zu reagieren. Sonst brauch ich auch nicht zu meckern, dass sie uns bald den Hintern wegfahren. ;)
 
Ich glaube man unterschätzt oft, wie schlecht man eigentlich im Dunklen oder sogar bei Dämmerung gesehen wird. Hier fahren die teilweise in dunkler Kleidung auf unbeleuchteten Fahrrädern umher, und trotz Scheinwerfer und Straßenbeleuchtung siehst du sie fast nicht oder wenn es so gut wie zu spät ist. Auch bei beleuchteten Wegen gibt es dunkle Ecken, wo vor allem kleinere und dunklere Hunde schnell unsichtbar werden können. Ich finde, man muss nicht mit tausend Lampen am Körper rumrennen, aber dunkle Kleidung und unbeleuchteter Hund finde ich auch nicht gut. Ich hab schon oft Hunde und Menschen übersehen, selbst mitten in der Stadt bzw auf beleuchteten Straßen.

Meine Hündin trägt ein Leuchthalsband und zumindest der Overall hat Reflektorstreifen. Ich trage im Winter eine leuchtendgelbe Snowboardjacke, die nicht nur super warm hält und praktische Taschen hat, sondern eben auch wirklich auffällt. Modisch ist das zwar nix, aber ich fühle mich darin sicherer, da besser sichtbar.
 
Ich finde Reflektorzeug sehr sinnvoll, vor allem an beleuchteten Straßen. Mir ist mal ein Fußgänger vors Auto gelaufen und hat sich (zu Recht, weil Zebrastreifen) aufgeregt, dass ich erst im letzten Moment bremste. Aber ich habe ihn erst gesehen, als der schon vor meinem Auto war, es war zwar eine beleuchtete Straße aber der Mann trug ausschließlich dunkles Zeug und war in der Situation (da war grad noch ein anderes Auto von der Seite, das mich anleuchtete und dahinter war dann der Überweg) tatsächlich "unsichtbar" bis er vor meinem Scheinwerfer stand.

Was ich persönlich aber gar nicht mag, sind sehr helle Beleuchtungen auf dunklem Feld. Das blendet manchmal dermaßen, dass man drumrum gar nichts mehr sieht. Ich mag ja die Dunkelheit und gehe gern auch im Dunkeln raus. Ich möchte nicht gegen die Dunkelheit anleuchten. Kleine Glimmlampen am Hund oder eben Reflektorzeug finde ich persönlich auch im Wald um Mitternacht völlig ausreichend für die Sichtbarkeit. Die zunehmende Lichtverschmutzung beim Spaziergang sehe ich eher kritisch, aber dass es zumindest in normal belebten Gegenden nicht ganz ohne geht, sehe sogar ich ein.
 
Wir sind als wandelnde Weihnachtsbeleuchtung unterwegs. :D

Auf dem Land war ich noch schlimmer. Da trug ich noch zusätzlich eine Sicherheitsweste und Joggerarmbänder rechts und links.

Und jetzt?
Jeder Hund trägt ein Lumi. Die Hunde tragen zusätzlich Sicherheitswesten (diese nutze ich schon ab 15 Uhr.), die ich auch über die Mäntel ziehen kann. Bzw. einige Mäntel haben auch noch reflektoren. Dann sind die Hunde mit reflektierenden Leinen unterwegs und ich habe noch eine Taschenlampe, die auf unbeleuchteten Wegen auch immer an ist. Zum einen, weil es heißt "sehen und gesehen werden", zum anderen habe ich einen blinden Hund, wo ich den Weg prüfen muss, ob sie nicht wieder gegen einen Ast rennt und sich verletzt.
 
Eine kleine handliche Taschenlampe hab ich auch einstecken. Falls einer der Hunde abends in eine dunkle Ecke k... muß man ja sehen, was man tut, beim wegmachen.;)

Ansonsten, wie ich oben schon schrieb, wir haben Gehwege und ich finde die Straßenbeleuchtung hell genug. Ich seh die Leute, die mir entgegen kommen. Also gehe ich davon aus, die sehen mich auch.

Wobei, ich gehe abends relativ spät, da treffe ich eh kaum jemanden.:D
 
In Minden ist vorgestern ein Unfall passiert, als ein Autofahrer abbiegen wollte und einen unbeleuchten Jogger nicht gesehen hat, der schnell die Straße überqueren wollte.
 
Ich hab mir als Autofahrerin schon öfter gedacht, mensch der Mensch wenn jetzt auf die Straße gelaufen wäre.... den hätte ich nicht gesehen.
Aber ich muss zugeben... ich bin, bis auf die blonden Haare :D auch nicht hell angezogen... der Wauz hat ein Leuchthalsband, wobei das bei dem Fell auch etwas untergeht und zusätzlich so Blinker/Leuchties. Einen davon hatte ich mir selbst auch mal an die Jacke gehängt ;)
 
Ich bin auch äußerst dunkel aber ich trage als Fußgänger im Straßenverkehr meine eigene Verantwortung.
Never würd ich beispielweise noch versuchen vor nem Auto schnell über die Straße zu rennen oder dergleichen. Entweder ich warte bis der quasi schon steht oder ich warte bis frei ist.

Als Autofahrer nehm ich mir vor pro Wintersaison nur einen Fußgänger umzunieten. Kommt jetzt mein 13. Winter und ich hab aktuell 13 Freischüsse. :p
 



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