Seid Ihr Hundemenschen?

Ich weiß, es ist Off Topic, aber: DANKE Heidi, dass du ein so ehrlicher Mensch bist, der auch mal zugibt, dass es bei dem Lebewesen, das man so sehr liebt, auch unangenehme Sachen gibt:jawoll: Das tun leider die wenigsten und es ist schön, dass man auch über die nicht so tollen Dinge schreiben kann, weil du eine der wenigen bist, die sie auch sieht:girllove:
 
Nein, ich bin kein Hundemensch. Aber ich kann nicht zusehen, dass es Hunden schlecht geht. Deshalb habe ich ja meine beiden Racker, und die davor. Ich mag keine unerzogenen Hunde, die dem Herrl/Frauerl auf der Nase rum tanzen, d.h. ich mag die HH nicht.
Haare im Essen? Haare auf der Kleidung???? Niemals, das geht gar nicht. Meine Fusselbürsten liegen in jedem Raum, und das Geschirr wird gründlichst kontrolliert, damit da ja nichts passieren kann. Im Restaurant schicke ich ein Essen mit Haaren zurück. Zu Hause - ich könnte es nicht essen. Was ich aber noch weniger mag sind Menschen, die mich wegen meines Hundes anpöbeln. Ist das aber ein bösartiger Hund, oder bring mal dem Hund Manieren bei.... ja soll ich jedem erklären welche Probleme mein Hund hat? Sicher ist mri auch gute Erziehung bei Hunden wichtig - aber was nicht geht, geht halt nun mal nicht, jedenfalls nicht von Heute auf Morgen. Ich meide halt diese Menschen, und deren Meinung geht mir irgendwo vorbei.
 
Mairae, ich spreche es offen aus, weil ich es so empfinde. Ich würde mich für den Herrn Spargel vor ein Auto werfen, ihn vor einer Horde angreifender Hunde beschützen ...... aber dennoch gibt es Dinge, die mich stören im Bereich Hundehaltung. Wichtig ist, dass ich damit umgehen kann. Ich halte mich nicht für einen schlechteren Menschen, weil ich Hundehaare im Essen für unhygienisch, eklig finde oder weil ich durchaus der Meinung bin, dass Hundhaltung die Spontanität einschränkt. Und nein, ich stehe auch manchmal nicht gern nachts um zwei Uhr auf, weil der Herr Spargel Pipi muss. Natürlich tue ich es, weil ich die Verantwortung habe ihm ein gutes Leben zu bereiten und weil ich er es mir wert ist.
 
... oder weil ich durchaus der Meinung bin, dass Hundhaltung die Spontanität einschränkt.

Sehe ich genauso und das würde auch sehr gut in das Thema, ob ein Hund einen einschränkt passen.

Denn ja, ich bin der Ansicht, dass dies sehr wohl der Fall ist, man hat eine Verantwortung zu tragen und man muss sein Leben anpassen und einschränken. Natürlich tut man es gern, aber es ist eine Einschränkung.

Und manchmal würde ich mich auch gern spontan in ein Flugzeug setzen und in Urlaub fahren und kann es nicht, weil ich die Hunde habe. Das sind Dinge, die einem natürlich vorher bewusst sind - aber eine Einschränkung ist es allemal.

Und ich finde es gut, wenn da mal jemand dazu steht, dass Hundehaltung nicht nur zuckerwattengleich rosarot ist. :jawoll:
 
Sehe ich genauso und das würde auch sehr gut in das Thema, ob ein Hund einen einschränkt passen.

Denn ja, ich bin der Ansicht, dass dies sehr wohl der Fall ist, man hat eine Verantwortung zu tragen und man muss sein Leben anpassen und einschränken. Natürlich tut man es gern, aber es ist eine Einschränkung.

Und manchmal würde ich mich auch gern spontan in ein Flugzeug setzen und in Urlaub fahren und kann es nicht, weil ich die Hunde habe. Das sind Dinge, die einem natürlich vorher bewusst sind - aber eine Einschränkung ist es allemal.

Und ich finde es gut, wenn da mal jemand dazu steht, dass Hundehaltung nicht nur zuckerwattengleich rosarot ist. :jawoll:

Das war bei mir zB aber bisher nie so. Für mich ist es keine Einschränkung, kann aber sehr gut nachvollziehen, wenn es für viele eben dies bedeutet, auch wenn man sich für den Hund natürlich gerne einschränkt.

Ich selbst mache nur selten etwas, bei dem der Hund nicht mit kann, und wenn doch kann sie auch mal die paar Stunden daheim bleiben, wenn ich mich mit Freundinnen zum Cocktails trinken oder Bowlen gehen treffe oder irgendwas.

Ein Hund der gar nicht alleine bleiben kann wäre für mich natürlich auch eine Einschränkung, wenn dies aber hin und wieder für ein paar Stunden machbar ist, kann ich für mich keine Einschränkung sehen, wobei ich auch niemand bin der so gerne im Urlaub ist, und wenn dann mit Hund. Waren vor einiger Zeit 3 oder 4 Tage ohne Luna weg. Ich muss ehrlich sagen, dass ich sie unheimlich vermisst habe, auch mehr als dass ich froh war, abends nicht mehr raus zu müssen oder sonst etwas.

Wobei Luna auch ein sehr sehr umgänglicher Hund ist, der einem das Leben nicht schwer macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde Sagen ja, ich bin ein Hundemensch, Rhea ist mein absoluter Goldschatz, alleine der Gedanke das sie irgendwann (und es wird ja so sein!) nicht mehr bei mir ist, macht mich Irre. Ich denke die Zeit danach wird mich fertig machen, und ich weiß nicht ob ich mir gleich wieder einen Hund zulegen würde. Aber ich denke (ich weiß es nicht, ich denke es momentan!) dass ich mir, wenn es die derzeitige Situation zulässt, mir wieder einen Hund holen werde. Mir wird ja so schon nachgesagt: Du bekommst nie Kinder, du hast nen Zoo zuhause. Vom Fell bis zu den Schuppen gefällt mir ja "leider" alles :denken24: Aber ich denke/hoffe das ich immer einen Hund in meinem Leben haben werde. Und wie schon erwähnt (Ich habe sogar eine Tasse mit dem Spruch :zwinkern2:) Ohne ein paar Hundehaare ist man nicht richtig angezogen :zwinkern2:
Es ist viel Verantwortung, man hat nicht sonderlich viel Spontanität, aber ich muss fast sagen, wo Rhea nicht wilkommen ist, bin ich nicht wirklich gern...:denken3:
 
Und das ist bei mir anders. Ich akzeptiere, dass es Menschen gibt, die keinen Hund in ihrer Wohnung haben möchten. Zwei meiner besten Freunde gehören dazu. Da kann ich absolut trennen. Bei mir zu hause muss jeder akzeptieren, dass Felix da ist, wenn ich zu Freunden, Bekannten gehe, dann auch mal ohne Felix. Das Thema Hund ist mir wichtig, aber es gibt eben auch noch etwas anderes.
 
Kann auch absolut verstehen, wenn der Hund irgendwo nicht mit hin soll.
Ich frage grundsätzlich auch nicht, sondern lasse Luna, wenn dann miteinladen, sonst muss sie halt für die Zeit die ich weg bin alleine bleiben, oder mein Freund ist noch zu Hause.

Ich finde die Hundehaare ja schon überaus ekelig, wenn ich mir vorstelle, dann noch welche von einem fremden Hund? - Nein danke!
 
Ich bin einer. Allein weil ich die Gesellschaft von Hunden vorziehe als die von Menschen.

Mein Bekanntenkreis sagt von mir immer "die Angi wird niemals Kinder haben - aber 5 Hunde."

Also ja. Ich bin einer.

Genau so ist es bei mir auch. Sogar der name stimmt. !
 
Hallo,

gestern fragte mich eine Hundehalterin, die mir ab und an begegnet, ob ich - wenn Felix mal nicht mehr wäre - mir einen neuen Hund anschaffen würde ........ Die Frage hört man als Halterin eines alten Hundes öfter. Auf meine Antwort: "Das weiss ich noch nicht und darüber will ich mir auch im Moment gar keine Gedanken machen!" Meinte sie: "Sie sind doch ein Hundemensch und brauchen wieder einen Hund!"

Darüber habe ich nachgedacht. Bin ich wirklich ein Hundemensch oder bin ich nicht viel eher ein Felixmensch? Meine Zuneigung, mein Interesse an Hunden ist sehr auf ihn fixiert. Er ist der Hund, der mich interessiert. Die meisten anderen Hunde interessieren mich nicht sonderlich, gefallen mir nicht sonderlich. Also, habe ich keine Antwort auf die Frage, ob ich ein Hundemensch bin. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

Wie sieht es bei Euch aus? Seid Ihr Hundemenschen?

Mir ergeht es ähnlich wie Flixilotte und ich denke mir, bin ich nicht doch eher ein Happymensch? Sie war nicht mein Ersthund aber ich muss zugeben das die Bindung zu ihr um einiges stärker ist als ich es zu meiner Ersthündin hatte. Sie war ein toller Hund und ich vermisse sie sehr keine Frage aber es ist trotzdem ein Unterschied. Möglicherweise liegt es auch daran das ich damals als Kind noch nicht ganz alleine die Verantwortung übernehmen konnte, ich habe zwar viel mit ihr unternommen aber bei manchen Dingen fehlte eben doch die nötige Reife.:nachdenklich1:
Unser dritter Hund, damals ein 2-jähriger Golden Retriever Rüde aus dem Tierheim fixierte sich von Anfang an sehr auf meine Mutter daher arbeitete auch sie hauptsächlich mit ihm.

Bei Zweithündin Happy hab ich mich alleine und selbstständig lange darauf vorbereitet, durch leichte Nebenjobs nach der Schule viele Kosten selbst übernommen und sie war ganz allein MEIN Hund:girllove: Und sie ist mein absoluter Traumhund. Für mich ist sie der klügste, schönste und tollste Golden Retriever überhaupt:jawoll: Mag sein das ich sie manchmal vermenschliche denn sie ist für mich all das was mich bei Menschen bisher nur enttäuschte vorallem eine ehrliche und verlässliche Freundin. Kein Mensch kann sie ersetzen, niemals! Der Gedanke das sie eines Tages nicht mehr da sein wird wenn ich morgens aufwache schmerzt sehr denn so etwas gibt´s kein zweites Mal!
 



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