Mischlingshund ist sehr dünn und hat einen Empfindlichen Magen

Hallo, wir haben die Testergebnisse und Lares ist ein rundum gesunder Hund. 🥳🥳🥳

Der Rat der Tierärzte: weniger Fleisch da Fleisch die Hunde nervös macht und das verträgt Lares nicht, mehr Nahrung die Fett ansetzen und ansonsten versuchen Stress zu reduzieren. Letzteres tun wir ja bereits aber da Lares aus heiterem Himmel plötzlich Angst vor irgendwas hat, ist das nicht so einfach.
 
Ich habe es noch nieee erlebt, dass Fleisch Hunde nervös macht.
 
Dann ist Lares wohl eben einfach ein dürrer Junghund. Verwächst sich bestimmt wenn er älter wird.
Das Fleisch Hunde nervös macht klingt ungefähr wie "Bloß nicht barfen, von dem rohen Fleisch werden Hunde aggressiv und blutrünstig".
Was wurde dir denn Nahrung empfohlen "die Fett ansetzt"?
 
Freut mich das alle Werte gut sind. Die Aussage mit "Fleisch macht nervös" hör ich auch erstmalig.
Klar liefert Fleisch einem Hund Energie und die muss irgendwo hin aber das ist ja keine unnatürliche Nervosität.

Die vorgeschlagenen Alternativen würden mich ebenfalls interessieren.
 
Fleisch macht natürlich nicht nervös.
Genauso wenig, wie Möhren ruhig machen.


Meine Hündin war auch die ganze Zeit zu schlank, weil ihr jeglicher Streß sofort auf Magen/Darm geschlagen ist.
Obwohl sie meist genügend fraß, hatte sie öfter mal DF und nichts setzte so richtig an.


Einfach mal herumprobieren, was er am liebsten frißt und am besten verträgt.
Rinderfettpulver dazu geben.
Gekochten Reis und Möhren zufüttern.
Kefir, Vollfettquark, Laktosefreie Milch, Haferflocken - ist gesund, päppelt (sofern er es verträgt).
Sehr gut eignen sich auch ausgekochte komplette Hühnerschenkel mit Rückenstück, die gibt es gefroren in 1-kg-Tüten: komplett die Schenkel mitsamt der Haut, einer Prise Salz und einer oder zwei dicken Möhren ordentlich kochen (1,5 Stunden).
Alles komplett, außer natürlich den Knochen, verfüttern. Also vor allem die fettige Brühe, die Knorpel auch, das gesamte Fleisch mitsamt der gematschten Möhren. Kann man auch gut mit Nudeln oder Reis mischen.

Grundsätzlich nur hochwertiges, leicht verdauliches Hundefutter nutzen. Gern hochkalorisch, z. B. Juniorfutter. Dose/TroFu gemischt, Selbstgekochtes noch dazu.

Lies Dir am besten mal den Helmut Meyer/J. Zentek "Hundefütterung" durch 🙂
 
Der Rat der Tierärzte: weniger Fleisch da Fleisch die Hunde nervös macht und das verträgt Lares nicht,
Hat dein TA dir nicht gleich sein Trockenfutter angeboten? Ich habe dass mal bei meinem TA beobachtet. Da kamen viele mit ner Tüte TF aus seinem (nur aus seinem) Behandlungszimmer raus. An der Kasse wurden dann auch gleich ein paar Säcke bestellt.
 
Wann er gefressen hat und wann es dann wieder herauskommt.
Kann man evtl an der Farbe des Futter erkennen.
Ansonsten kann man das auch messen lassen, wenn der Stoffwechsel zu schnell ist

Ein schneller Stoffwechsel kann ein Symptom sein

Nutzt ja alles nichts, wenn er dauernd Durchfall hat und zu dürre ist.
Da gibt es bestimmt eine Ursache
 
An der Farbe des Futters oder des Kotes? Das korreliert ja doch meist....

Das könnte es noch alles sein:
Heliobacter z. B.
Oder Parasitenbefall.
Probleme mit der Galle, der Bauchspeicheldrüse, der Schilddrüse.
Dann natürlich jegliche Form von Streß.
Oder eben auch Futtermittelallergie.


Es gibt viele Möglichkeiten, man muß sie austesten/ausschließen.

Eine Art von Schonkost wie z. B. Möhren-Reis-Huhn, jeweils alles frisch gekocht (kann man 3 Tage im Kühlschrank aufheben) könnte schon Besserung bringen.
Alternativ zum Huhn eine seltene Fleischart, z. B. Rentier oder Pferd.
Also quasi eine Art Ausschlußdiät versuchen.

Das Ganze aber mit hochwertigem Öl vermengen, es muß ja auch Energie geliefert werden.


Mit meiner Hündin hab ich auch vieles probieren müssen.
Sie bekam vorher (also bevor ich sie hatte) ausschließlich billiges TroFu. Niemals was anderes.
Unsere Erkenntnisse nach fast zwei Jahren:
Sie verträgt Schwein nicht gut.
Rohes Fleisch ist auch grenzwertig, egal welche Sorte.
Am besten Gekochtes, auch gern durcheinander, aber sinnvoll gemischt.
Milchprodukte, gern fetthaltig.
Auch Brötchen, Brot, eingeweicht oder getrocknet, vermischt mit Dosenfutter.
Von nichts große Mengen, da reagiert sie eher empfindlich: die Dosis macht das Gift 😉
Mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt, auch nachts noch was bereitstellen - und nun klappt das alles prima.
Sie ist einfach eine Häppchenfresserin, sehr sensibel, mit entsprechend reagierendem Verdauungstrakt.

Nimmt man Rücksicht auf das alles, gibt es keine Probleme.

Sie ist nun normalgewichtig, hat glänzendes Fell, weder Erbrechen noch DF - alles wieder gut! 👍
 



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