Mischlingshund ist sehr dünn und hat einen Empfindlichen Magen

Mit Panacur.
Der Durchfall wurde erst mit Antibiotika bekämpft aber das hab ich beim nächsten Schub abgelehnt und den Durchfall auf natürliche Weise bekämpft. Immer in Absprache mit der Tierärztin.
 
Gab es nach dem AB auch was zum Darmaufbau? Vergessen die Tierärzte gerne mal.
 
Mit Panacur.
Der Durchfall wurde erst mit Antibiotika bekämpft aber das hab ich beim nächsten Schub abgelehnt

Das ist schon mal gut. Panacur ist besser verträglich als Metronidazol. Davon bekommen viele Hunde monatelang Durchfall.
Es ist auch richtig, Antibiotika abzulehnen - außer bei gefährlichen Infektionen. Da muss es sein.
Antibiotika zerstören immer die Darmflora.

den Durchfall auf natürliche Weise bekämpft

Das ist eigentlich gar nicht nötig. Durchfall ist ja keine Krankheit, sondern ein Symptom.
Der Körper reagiert mit Durchfall, wenn er etwas schnell loswerden will.
Ein ansonsten gesunder Hund kommt damit alleine klar (Ausnahme sind sehr junge Welpen, da muss man reagieren).

Wenn der Durchfall nach einigen Tagen nicht von allein weggeht, muss man nach der Ursache forschen.
Bei deinem Hund würde ich die Bauchspeicheldrüse untersuchen lassen, wie die anderen User schon geschrieben haben.
Einmal durch eine Blutabnahme und evtl. durch eine Kotuntersuchung.
Da würde ich den Tierarzt fragen, wie lange der Hund vorher nichts fressen darf.

Wenn keine Ursache gefunden wird, würde ich mal die Behandlung bei einer klassischen Homöopathin in Betracht ziehen.
Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht bei meinen vielen Pflegehunden.
Ich hatte auch mal eine Hündin, die einfach immer rappeldünn geblieben ist, es wurde keine Ursache gefunden.
Erst durch die homöopathische Behandlung ist sie wieder richtig gesund geworden.
 
Meine Hundeärztin sagte, wenn nichts organisches gefunden wird und wir Lares kastrieren wollen, sich dann das Gewicht vielleicht reguliert (möglicherweise). Sie hat das schon mal bei einem Hund gehabt, der wohl nach der Kastration wieder gut zugenommen hat. Kennt das einer von euch vielleicht?
 
Himmel, das ist wirklich kein Grund um einen Hund einer Frühkastrationzu unterziehen.
Was man da alles in dem jungen Körper (und Geist) kaputt macht steht in keinem Verhältnis.
Ein unverantwortlicher Rat, meiner Ansicht nach.
 
Eine Kastration nimmt deiner Hündin die gesamten weiblichen Hormone.
Damit erhöht sich das Risiko für sehr viele Krankheiten, u. a. für Krebs.
 
Das steht außer Frage.
Aber bei einem Junghund ist das alles noch viel schlimmer und man zerstört irreversibel die Möglichkeit sich zu entwickeln und auszureifen.
Die Folgen für Körper und Psyche sind enorm. Deutlich schlimmer als wenn ein fertiger Hund kastriert wird. Und schon da können die Auswirkungen massiv sein.
 
Die Wahrscheinlichkeit,dass sich das Gewicht reguliert ist hoch, der Preis dafür,dass Dieser Hund vom Kopf her nie erwachsen werden kann,ebenfalls.
Ich weiß wovon ich spreche.
Die meisten Hunde sind frühestens mit 3 Jahren so gefestigt,dass man eine Kastration ins Auge fassen könnte.
Allerdings ist eine Kastration ohne medizinischen Grund schlichtweg verboten.
 



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