Ist Pyometra selten?

Ja, kann man auch und es würde Bußgelder geben.

Nur seltsam das es keiner macht.



Hast du vor 30 oder 40 Jahren schon Hündinnen gehalten?
Wie oft hast du eine Pyometra erlebt?

Wir hatten immer Hündinnen weil unsere Familie schon mehr als 80 Jahre Hundezucht betreibt.
ja auch ich hatte schon Hündinnen gehabt die eine hatte und ich bin mir auch sicher das mein Großvater schon Hündinnen hatte die eine hatte, aber da war die Zeit das man sich deswegen weil es dem Hund schlecht ging und nicht das Wissen hatte eben oft die Hündin daran verlor. damals ging man nicht bei jedem unwohl sein zum Tierarzt.
Und die Hundehalter auf dem Dorf so wie so nicht, denn dafür war der Hund nicht wichtig genug für sie.
 
Wird das hier jetzt wieder so ein Angezicke? Darauf habe ich nun wirklich keine Lust mehr.
Ich habe lediglich die Frage des Threadstellers beantwortet. Warum und wieso das nun so ist, stellt sich in dem Moment wo es deinen Hund betrifft eher nicht. Meine Freundin war froh, dass ihre Hündin überlebt hat.
Kann sein, dass es von den Impfungen kommt, kann auch nicht sein. Das was Pucki sagt, finde ich allerdings sinnvoller. Denn früher wurden Hunde nicht so intensiv betreut. Die Hündin starb dann halt... warum hat keinen interessiert (war bei meiner Oma (Schäferhundzüchterin) jedenfalls so). Deshalb kann man nicht sagen, das gab es früher nicht. Und ich finde auch, dass der Austausch im Netz schon dazu beiträgt, dass sich mehr mit den Krankheiten beschäftigt wird. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass es jetzt häufiger Gebärmutterentzündungen gibt.
 
Wird das hier jetzt wieder so ein Angezicke?

Warum ist eine einfache Frage für dich ein Angezicke?
Es ist doch hier offensichtlich, dass sehr viele Hündinnen eine Pyometra bekommen.
Mich interessiert es einfach, ob sich jemand Gedanken darüber macht, warum das so häufig vorkommt.

Wenn ich in Foren mitlese, dann komme ich auf ein geschätztes Risiko von 70 %.
 
Ich sehe das wie Pucki. Früher hatte man gar nicht die Möglichkeit wie heute sich auszutauschen. Da war auch ein Kettenhund auf dem Bauernhof "normal".
Heutzutage regt man sich ja sogar schon über die Kuhglocke die an der Kuh bimmelt auf...die man nicht einmal selber gesehen/gehört hat...aber das ist ein ganz anderes Thema...:D
 
Wie oft ist das vorgekommen in den 80 Jahren?

Du willst doch bestimmt nicht die genau Zahl wissen.
Ich habe nun mal in den Zwingerjahresbücher nachgeschaut seit ich die Hundezucht betreibe sind über 30 Jahre da waren 12 Hündinnen dabei und zwei hatte eine OP, die anderen konnten mit Medikamenten geholfen werden.

Was früher war kann ich nur aus Erinnerungen noch sagen, ich weiß aber das wir wenn Post aus der Heimat kam wir lebten ja nicht in Deutschland, mein Großvater auch mal schrieb das eine seiner Hündinnen der Eiter hinter rauslief, seine Worte. das war nicht nur einmal der Fall.


Warum ist eine einfache Frage für dich ein Angezicke?
Es ist doch hier offensichtlich, dass sehr viele Hündinnen eine Pyometra bekommen.
Mich interessiert es einfach, ob sich jemand Gedanken darüber macht, warum das so häufig vorkommt.

Wenn ich in Foren mitlese, dann komme ich auf ein geschätztes Risiko von 70 %.

Das ist es doch was ich schrieb in der heutigen Zeit liest man es eben weil es das Internet gibt mehr weil man sich austauscht.
 
Nunja..mit Statistiken ist es immer sone Sache....die kann man ja,wie alles im Leben,von beiden Seiten betrachten.
Wenn hier am Anfang von 25 % der Hündinnen mit Pyo geschrieben wurde,so ist doch im Umkehrschluß festzuhalten,das eben genau 75 % der Hündinnen keine Pyo bekommen.
Und die Prozente sind ja auch sone Sache.. Von wievielen Hunden wird denn gesprochen..100 ?...1000 ?....10000 ?
Welche Rassen,welches Alter,Lebensumstände,Futter usw.
Ist mir persönlich alles zu ungenau,zu oberflächlich,und deshalb gebe ich auf solcher Art Statistiken garnix.

Ich hatte auch schon einige Hündinnen,ne Pyo hatte noch keine von denen.
Bei Kira stand der Verdacht ( durch einen TA ) auf eine,und selbiger wetzte schon die Messer,obwohl sie sich wie immer verhielt,keinerlei Schmerzäußerungen beim Abtasten zeigte und auch der,sehr geringe Ausfluß, nicht nach einer Pyo aussah.
Auf meinen Einwand hin,es könne sich auch nur um eine Zyste handeln,meinte der TA,das würde man ja dann schon sehen,wenn ich sie offen habe.
US und Röntgen waren ebenfalls negativ.
Der wollte also allen ernstes Kastrieren,obwohl es absolut nicht nötig war.
Wir habens dann doch vorgezogen diese Praxis schnellstmöglich zu verlassen und uns zu unserem DorfTA zu begeben.
Tataaaa...Zyste...nix Pyo...nix OP.

Ach ja...die angesprochenen Pyo´s der Kastraten,Stumpfpyometra genannt,sind so selten nicht.
Das Problem dieser ist ja,das man davon absolut nix mitbekommt...auch die Hündin selbst nicht...vorerst jedenfalls.
Problem ist der vorhandene Platz nach der Kastra,welcher dann durch die Pyo ausgefüllt werden kann.
In der Patho mußten wir jedenfalls sehr oft als Nebenbefund eine Stumpfpyometra mit in den Bericht schreiben.
In vielen Fällen war diese sogar die Todesursache : multiples Organversagen aufgrund innerer Vergiftung.
 
seit ich die Hundezucht betreibe sind über 30 Jahre da waren 12 Hündinnen dabei

Nun müßte man ja noch wissen, wie viele Hündinnen du in den 30 Jahren hattest, um mit der Aussage etwas anfangen zu können. Und haben die Hündinnen Spritzen zur Unterdrückung oder Verschiebung der Läufigkeit bekommen?

da waren 12 Hündinnen dabei und zwei hatte eine OP, die anderen konnten mit Medikamenten geholfen werden.

So kenne ich das auch aus alten Lehrbüchern. Wertvolle Zuchthündinnen wurden meistens mit Medikamenten behandelt.
Kastriert wurde nur in Ausnahmefällen.
 
Nun müßte man ja noch wissen, wie viele Hündinnen du in den 30 Jahren hattest, um mit der Aussage etwas anfangen zu können. Und haben die Hündinnen Spritzen zur Unterdrückung oder Verschiebung der Läufigkeit bekommen?



So kenne ich das auch aus alten Lehrbüchern. Wertvolle Zuchthündinnen wurden meistens mit Medikamenten behandelt.
Kastriert wurde nur in Ausnahmefällen.
Meine Vermutung hatte ich im Eingangspost ja geschrieben, dass Kiara erkrankte als sie einmalig die Spritze erhielt.
Was hälst du denn von den Medikamenten? Taugen die was? Oder kommt die Erkrankung erneut?
 



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