Rido, Rhodesian Ridgeback / Dogge

Wie gesagt ich trainiere täglich, wie reagieren Deine Hunde wen vor Ihnen ein Tier losrennt oder wie es mir oft passiert das ein Hase genau vor uns über den Weg rennt?

Das kommt auf die Situation an.....meine Hündin ist zum Beispiel schwer begeistert von Fischreihern....denen würde sie gern hinterher und wenn der Weg grad frei ist, lass ich sie da auch hinterherspurten. ABER: Sie bleibt dabei auf dem Weg, denn das haben wir trainiert. Jeder Sprung bzw. Ansatz zum Sprung ins Feld, Wiese, etc. wird sofort unterbunden und da brems ich sie dann auch bis zum Stop ab.

Mittlerweile hat sie gelernt, dass sie, wenn sie eingespannt ist, zu arbeiten hat......da wird nicht geschnüffelt, nicht unterwegs zu anderen Hunden hingelaufen, nicht nach Mäusen gebuddelt und eben von alleine schon gar nicht hinter diversen Tieren hergelaufen. Das muss aber eben trainiert werden.

Anfangs hätte sie mich auch bei jedem Mauseloch fast vom Scooter gezogen, aber ich hab das jedes Mal ziemlich scharf unterbunden.....mittlerweile guckt sie nur noch kurz interessiert, läuft aber weiter.


Dein Trike halte ich persönlich nicht sehr geeignet...ist es denn kippsicher? Ich fahre im Moment noch Scooter und Fahrrad mit Zugvorrichtung, habe mir aber nun einen Dyck Trainingswagen gekauft....google mal danach, bin mir nicht sicher, ob ich den Link hier einstellen darf.
 
da ich ja genau dahin kommen will wo Du schon bist, ist viel Training nötig, vor allen wenn Du einen Hund erst bekommst wenn er 1,5 Jahre alt und zudem noch ein verstörter Muskelklotz ist und Du schreibst ja selber das Deine Maus Dich auch schon bald vom Scooter gerissen hätte bevor Sie Trainiert war.
Genau da bin ich auch jetzt, Aron muss laufen können aber er hört (verständlicherweise) noch nicht auf alles und prescht los wenn er es für richtig hält, ich kann Ihn schon von Hasen oder ähnliches abhalten die wir sehen können, ein starkes nein genügt mittlerweile und er steht aber die Blitzbegegnungen, wo etwas vor uns losrennt sind das Problem und bei der Witterung fahr ich sogar manchmal im Dunkeln.
Bitte verstehe das ich immer wenn Aron Aufnahmefähig ist mit Ihm trainiere und das Aron ein Riese ist mit einem Wesen eines jungen verspielten Hundes ...
Das Trike kippt wenn Aron nach hinten links oder rechts zieht. nur Aron hat das bis jetzt geschafft, es ist mir mit keinem anderen Hund bis jetzt passiert, das größte war bis jetzt ein 35Kg. Dobermann Rüde.

Ich baue gerade für Aron ein Liegequad, ähnlich dem Dyck aber wenn man steht ist der Schwerpunkt zu hoch und die Kippgefahr größer, deshalb wird es wieder ein Liegerad, so in etwa wie auf dem Foto unten.


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Das sieht mal cool aus.....aber vorne fehlt dir noch die Zugvorrichtung....:)

Ich versteh dein Problem schon. Du hast nen 1,5jährigen Jungspund, der vor Energie nur so strotzt, dabei aber noch keinen gefestigten Grundgehorsam hat. Dass das natürlich noch viel mehr Arbeit und Training ist, als wenn ich das mit einem Hund ab Welpenalter schon trainieren kann (also die Kommandos.....nicht das ziehen selbstverständlich!) ist mir bewusst. Und ich finde es auch toll, dass du dich da reinkniest und drüber nachdenkst, wie du ihn am besten auslasten kannst.

Aber dennoch ist Flexi und Halsband oder auch Flexi und Geschirr sehr suboptimal. Aber schau doch mal, ob es bei dir in der Nähe nicht einen Zughundesportverein gibt, der auch spezielle Zughundekurse abhält....die dauern meist 1 oder 2 Tage und kosten nicht die Welt.
Man kann sich dort mit den gängigen Gefährten vertraut machen, verschiedene ausprobieren und auch verschiedene Geschirre und Zugleinen testen. Und da bekommst du sicher auch Tipps, wie du das noch besser trainieren kannst.
 
das werde ich auf jedenfall mal machen, ich möchte ja auch einen entspannten Hund zum Laufen haben ...
 
Was spricht denn erstmal gegen ein normales Fahrrad und einen Abstandshalter? Diese haben eine gute Federung, die die ruckartige Bewegung abfängt. Die Flexileine ist nunmal wirklich ungeeignet und im Sinne vom Zughundesport, wohin du ja übergehen möchtest, wäre es kontraproduktiv wenn dein Hund unterwegs schnüffeln darf. Ich bin immer eine kleine Runde gelaufen, bevor ich mit meiner Hündin Rad gefahren bin. So hat sie sich lösen können und beim Rad fahren lernte sie ganz schnell, dass Schnüffeln und stehen bleiben nicht erwünscht ist.
 
Was spricht denn erstmal gegen ein normales Fahrrad und einen Abstandshalter? Diese haben eine gute Federung, die die ruckartige Bewegung abfängt. Die Flexileine ist nunmal wirklich ungeeignet und im Sinne vom Zughundesport, wohin du ja übergehen möchtest, wäre es kontraproduktiv wenn dein Hund unterwegs schnüffeln darf. Ich bin immer eine kleine Runde gelaufen, bevor ich mit meiner Hündin Rad gefahren bin. So hat sie sich lösen können und beim Rad fahren lernte sie ganz schnell, dass Schnüffeln und stehen bleiben nicht erwünscht ist.

Rad wär mir da anfangs noch zu unsicher, vor allem bei diesem Kaliber Hund. Das bremst du einfach mit einem normalen Rad nicht her, wenn dir der unkontrolliert durchgeht.
 
ganz im ernst, ich bin schon "extrem verrückt" weil ich mit Aron am Trike fahre, Zitat meiner Frau, doch stell Dir das mal am normalen Fahrrad vor ...



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Aron ist im Grunde eine stark bemuskelte Dogge ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Rad wär mir da anfangs noch zu unsicher, vor allem bei diesem Kaliber Hund. Das bremst du einfach mit einem normalen Rad nicht her, wenn dir der unkontrolliert durchgeht.

Ein Hund, der nicht höhrt und/oder nicht vernünftig Fuß läuft, gehört auch nicht ans Fahrrad oder an andere "Fahrzeuge", egal welcher Art. Da sollte man doch erst mal an der Fußarbeit und Gehorsam arbeiten, bevor man überhaupt an Fahrad, Scooter oder ähnliches denkt.Eine Flexi gehört da auch nicht hin.Bevor meine Hunde ans Rad durften, war erst mal Trockentraining angesagt. Also, normales gehen neben dem Rad. Erst wenn dass gut gegangen ist, bin ich aufs Rad gestiegen. Die Unfallgefahr ist viel zu groß mit einem untrainierten Hund.

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Aber dennoch ist Flexi und Halsband oder auch Flexi und Geschirr sehr suboptimal. Aber schau doch mal, ob es bei dir in der Nähe nicht einen Zughundesportverein gibt, der auch spezielle Zughundekurse abhält....die dauern meist 1 oder 2 Tage und kosten nicht die Welt.
Man kann sich dort mit den gängigen Gefährten vertraut machen, verschiedene ausprobieren und auch verschiedene Geschirre und Zugleinen testen. Und da bekommst du sicher auch Tipps, wie du das noch besser trainieren kannst.

:jawoll:Denke ich auch.
 
Flexleine am Halsband, mit ihm kämpfen müssen, angeblich gut erzogen, kann aber nicht vernünftig am Trike rennen ...

Sorry, ich bin hier raus -.- bei sowas geht mir die Hutschnur hoch! Hauptsache auf biegen und brechen den Hund rennen lassen, aber das Grundproblem nicht vernünftig am Schopfe packen.

Ich muss foxymaus da zustimmen. Erst die Erziehung, dann die Auslastung! Ansonsten ist es bloß reine Gefahr - für dich, für den Hund (insbesondere mit Flexileine, besonders am Halsband!!!) und für die Außenwelt an sich!
 



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