Rhodesian Ridgeback - der neue Modehund?

Also ich kenne wie gesagt nicht viele, aber die beiden, die beim Gassi-Dienst dabei sind, sind rechte Powerpakete.
Lindo fndet die beiden ganz toll, weil sie gerne Rennspiele machen, wie er auch.
Die sausen dann zu dritt in nem Affenzahn durch die Gegend, sieht auch total lustig aus, den Lindo sieht neben den beiden aus wie in der Wäsche eingelaufen ;)

Aber eben, ich kenne nur die zwei, und kann daher auch nur die beiden beurteilen.
 
Ich habe auch schon einige RR kennengelernt, so 8 Stück, glaub ich. Die waren alle recht mißtrauisch Fremden gegenüber und totale Mimosen, was Regen angeht. Sind schon schöne Hunde, aber fast alle von den 8 fand ich, wie soll ich sagen, lahmarschig. Gut, vielleicht hab ich einfach merkwürdige Anforderungen an einen lebhaften Hund, weil Luna so'n Knallkopp ist und ich total auf Boxer stehe, aber trotzdem, bei so manch einem dachte ich, der sei schon uralt, und war total geschockt, als ich erfuhr, dass es nicht so ist. Vielleicht kann ja einer was dazu sagen. Ist die Rasse generell eher ruhig? Oder rächt sich da doch die steigende Beliebtheit...ich meine, der eine oder andere war echt extrem zurückhaltend.

Jetzt mußt ich erst mal schmunzeln ...

Alsoooo: Mißtrauen gegenüber Fremden würd ich jetzt mal nicht unterschreiben - eher abwartende Zurückhaltung. Dies kann sich - je nach Gegenüber - aber auch relativ fix legen und wir haben dann ein Schmusemonster, was dann gleich seinen Poppes zum Kraulen hinhält.

Mimosen, was Regen angeht? Nun ja - Regen ist wirklich so eine Sache. Wobei die Halter, die ich kenne, ihren Hund nicht erst um Zustimmung der Wetterlage fragen. Nach ein paar "Schreckminuten" ist das Thema Regen bei uns jedenfalls abgehakt und es geht los!

Zum Thema Lebhaftigkeit: Die Kunst besteht darin, die Lebhaftigkeit in vernünftige Bahnen zu lenken, den Hund vernünftig auszulasten (geistig und körperlich). Dann hat man in Alltagssituationen einen ruhigen, entspannten Hund, der vielleicht auf Außenstehende als Schlaftablette abgestempelt wird. Aber dem ist nicht so - von jetzt auf gleich kann sich dieser Eindruck ändern...
 
Ich finde es normal, dass RRs bei Regen ein Problem haben. Sie haben ja keine Unterwolle und der Regen geht direkt auf ihre Haut. Aber das legt sich mit der Zeit. Wenn es Tagelang durchregnet oder sehr doll, bekommt der RR von meiner Schwester aber einen Regenmantel an.

Das ein RR für Fremde wie eine Schlaftablette wirkt, kann ich auch nachvollziehen. Aber sie können von jetzt auf gleich loslegen und sind alles andere als Schlaftabletten. Eine Freundin hat mal gesagt, wenn sie den Hund nicht besser kennen würde, würde sie denken, dass er keine Lebensfreude hat. Aber wenn ein RR erstmal losflitzt, dann sieht man sie. :jawoll:
 
Ich hab mir jetzt nicht das ganze Thema durchgelesen, deswegen antworte ich auf die ursprüngliche Frage!

Bei uns laufen gar keine RR herum! Einen sehe ich öfter auf den Weg zur Arbeit. Der scheint auch sehr gut erzogen zu sein!

Bei uns in der Gegend gibt es auch gar keine Rasse die öfter herumläuft als andere.:nachdenklich1:
 
Das mit dem Regen betrifft aber auch andere Hunde.
Lindo hat zwar Lockenfell, aber absolut keine Unterwolle und kein Unterhautfett.
Am Bauch und den innenseiten der Beine ist er fast nackig.
Der geht bei Regen auch sehr ungern vor die Tür, weswegen ich ihm dann einen Regenmantel gekauft habe, mit dem gehts (mögen tut er Regen aber immer noch nicht).
Dasselbe bei Kälte.

Ich denke das ist bei allen Rassen mit wenig Fell, keiner Unterwolle etc.
Dafür ist Lindo dann bei 30C am Rumsemmeln und hechelt nicht mal ..
 
die vorsichtige Zurückhaltung gegenüber Fremden one jede Anzeichen von Scheu oder Agression ist Bestandteil des Standards!

Ich sage immer IM Haus sind es Schlaftabletten und draußen mutieren sie zu Chilischoten......die spielen jeden andren Hund in Grund und Boden.

Wenn ein RR "alt" wirkt....kann es sein, dass er eine Schilddrüsenunterfunktion hat. Leider ein Problem, das viele Züchter nicht voruntersuchen lassen.

Das Video zieh ich mir später rein Lunamama....ich dachte du liest nur und schaust sowas nicht.....


Regen....:

Das Fassungsvermögen der Ridgebackblase wächst proportional zum Niederschlag pro cm² :zwinkern2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns hat es eine kleine Weile mal mit RR geboomt.
Etliche sind eindeutig etwas mit ihren Hunden überfordert. Unser ehem. Nachbar wollte auch einen RR-Rüden, weil er die Rasse so toll fand. Er gibt sich wohl auch Mühe, aber so richtig haut das nicht hin und ich höre öfter mal, dass er leicht verzweifelt.
Da wäre eine andere Rasse wohl besser gewesen.
Eine tolle Hündin kenne ich, die von ihrer jetziger Besitzerin auch aus einem völlig überforderten Haushalt übernommen hat.
Sie ist zwar noch etwas "scheu", vor allem fremden Hunden gegenüber, aber die Besitzerin gibt sich riesige Mühe und hat auch schon einigen Erfolg zu verzeichnen.

Mal etwas O.T. wegen der Schilddrüsenunterfunktion:
Meine TA, einige andere die ich kenne und die Ta Hochschule Hannover sagt, dass Schilddrüsenunterfunktion nicht vererbbar sind.
Was denn nun?
 
Mal etwas O.T. wegen der Schilddrüsenunterfunktion:
Meine TA, einige andere die ich kenne und die Ta Hochschule Hannover sagt, dass Schilddrüsenunterfunktion nicht vererbbar sind.
Was denn nun?

Das würde mich generell auch mal interessieren, hab auch schon gehört, dass dies angeblich nicht vererbbar sein soll.

Wir hatten vor kurzem in der Nähe auch einen gesehen, der hat Herrchen frei am Fahrrad begleitet und sich nicht für uns interessiert, also scheinbar gut erzogen.
 
die schwester der partnerin meines onkels hat einen RR.
Sie hat sie aus dem TH, da wohl ein "Züchter" überfordert war mit nem großen wurf neue halter zu finden und dann wohl einige ins TH gebracht hat.
Eine Mimose ist sie wirklich. Die stellt sich so lange dahin, wo sonne ist, bis frauchen ihre decke zu ihr trägt, damit sie sich dann hinlegt...und ihm schatten würde sie niemals liegen.
Vielleicht etwas verzogen die dame, aber super sozialisiert.
 
Zum Thema Lebhaftigkeit: Die Kunst besteht darin, die Lebhaftigkeit in vernünftige Bahnen zu lenken, den Hund vernünftig auszulasten (geistig und körperlich). Dann hat man in Alltagssituationen einen ruhigen, entspannten Hund, der vielleicht auf Außenstehende als Schlaftablette abgestempelt wird. Aber dem ist nicht so - von jetzt auf gleich kann sich dieser Eindruck ändern.../QUOTE]

Najjjjjja.... es gibt schon unterschiedlich temperamentvolle Rassen. Meine Luna ist wilder als manch ein anderer Hund, und das liegt ganz sicher an mangelnder Auslastung. Mit einem ruhigeren Hund könnte ich persönlich auch nichts anfangen, ich steh auf meinen Knallkopp.
 



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