Wie steht ihr zu Zwingerhaltung?

[Benutzer574]

Wenn der Hund in der Nacht z.B. das Haus behüten soll, ich könnte mir vorstellen das es einem Schäferhund z.B. nichts ausmacht die Nacht in einem Zwinger zu verbringen, solange er tagsüber genügend Familienanschluss hat.

 

[Benutzer585]

Du hast noch keinen Hund mit Zwingerkoller gesehen ?
Das ist so elend da kmmst Du nicht auf die Idee das auch zu tun.

 

[Benutzer574]

Mein Opa hat auch einen Deutschen Schäferhund der nicht mit in die Wohnung darf, nur in die Garage und in den Heizvorraum, sonst ist sie im Zwinger oder im Garten, sie haben zwar einen irre großen Garten, aber der Hund ist nur in diesem Garten, somit kennt sie jede Ecke und jeden Winkel des Gartens auswendig. Mein Opa fährt wenn schönes Wetter ist eine viertel Stunde am Tag mit ihr Fahrrad, Spazieren geht er mit ihr gar nicht, auser mal einen Sonntags, Weihnachts oder Osterspaziergang, somit ist dieser Hund auch sozialunverträglich. Ich finde es unmöglich, aber was soll man dagegen tun??? Meine Oma schwärmt ja immer wie gut es der Schäferhund hat (wegen dem großem Garten und so), da denke ich mir immer "ja klar", voll gut hat sies im Zwinger, deswegen bellt sie ja auch immer und fiept die Nacht durch. :smilie_ironie:

LG

Oh doch :wuetend2:

 

[Chaosbande]

Manche Hunde brauchen oder wollen aber auch manchmal ihre Ruhe von den (teilweise nervigen) Menschen.
Gerade in einer größeren Familie mit Kindern ist ja viel los, da finde ich es mehr als notwendig, dass der Hund sich in seine Box zurück ziehen darf oder ein ruhiges Zimmer als Rückzugsort hat.

Ich habe einen Rüden da, der 80% seines Lebens in Zwingern und Tierheimen verbracht er. Der ist nicht glücklich wenn 24 Stunden jemand neben ihm ist (mit anderen Tieren ist er ohnehin nur sehr bedingt verträglich, Männer braucht er auch nicht unbedingt), es bereitet ihm mehr Stress und Unbehagen (was er dementsprechend zeigt) als ein entspanntes Zusammenleben.

Ich habe einen Zwinger im Garten und ich habe auch Boxen, die als Rückzugsort dienen.
Stundenweise ist eben oben genannter Rüde gerne draußen, bei Schönwetter find ich es ehrlich gesagt netter, als er hockt in einem Zimmer.
Keiner meiner Hunde lebt dauerhaft draußen, aber stundenweise kann es durchaus mal vorkommen.

Meine Hunde haben mich nicht 24 Stunden rund um sich, haben aber trotzdem Familienanschluss, werden ausgelastet und bespaßt, begleiten mich in die Arbeit und am Hundeplatz etc.
Und die meisten sind gemeinsam mit anderen Hunden - also nicht komplett alleine in Einzelhaft, wenn ich mal nicht da bin.
Ob sie den Menschen ihren Artgenossen wirklich so vorziehen, sei jetzt mal so dahingestellt..

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Du hast noch keinen Hund mit Zwingerkoller gesehen ?
Das ist so elend da kmmst Du nicht auf die Idee das auch zu tun.

Ist deine Welt wirklich nur schwarz oder weiß?

Es soll auch Hunde geben denen ein Zwinger nichts ausmacht. Nicht jeder bekommt Zwingerkoller, wenn er mal einige Stunden dort verbringt.
Ich wage zu behaupten, dass ein Hund in einem ausreichend großem Zwinger beim Alleinebleiben genauso glücklich ist, wie in einer Einzimmerwohnung, während Herrchen/Frauchen arbeiten ist.

 

[Benutzer574]

Schaut mal, diese Antwort habe ich in einem anderen Forum gefunden als jemand gefragt hat ob 2 mal 3 Meter groß genug für einen Zwinger wären indem der Hund zum alleine bleiben und in der Nacht sein soll.

2 x 3 m sind ausreichend,etwas Pflanzen- oder Grasbewuchs davor ist auch besser als Beton.

Jetzt drehen sie wieder durch,die hundefanatischen Sozialromantiker.Hundi gehört ins Haus.NEIN,EBEN NICHT.
Ein Hund ist ein Tier und gehört nach draußen.Ausnahme:bei extremen Minusgraden.
Ein Hund ist KEIN Familienmitglied.Ein Hund ist ein Tier,welches in der Rangordnung ganz unten zu stehen hat.
WER hier keine Ahnung hat,liegt eindeutig auf der Hand.
Tiervermenschlicher,DIE haben keine Ahnung.
Tierromantiker,die nur einen Blick für <süüüüßes>Aussehen haben,und sonst nichts,DIE haben keine Ahnung.

Die Evolution oder Schöpfung oder Urknall,nennt es wie ihr´s
wollt, hat sich etwas dabei gedacht,daß es Tiere gibt und Menschen.Und daß da ein gehöriger Unterschied besteht.

Ich finde irgendwie hat er Recht, aber auch total unrecht... was meint ihr?

 

[Menetekel]

Generell würde ich keinen meiner Hunde in einen Zwinger stecken. Ich halte gar nichts von Zwingerhaltung.

 

[Betty]

Ich finde irgendwie hat er Recht, aber auch total unrecht... was meint ihr?

Inwiefern meinst Du hat derjenige Recht? Und womit Unrecht?


LG
Bettina

 

[MissMisa]

Könnte ****en bei sowas.
Solche Postings aus anderen Foren gehören hier aber auch nicht rein, wenn ich ehrlich bin.
Man kann nicht mit ihm diskutieren weil der User nicht hier anwesend ist.
Und wenn dieser User hier nicht anwesend ist ist seine Meinung zu diesem Thema irrelevant.

Ich persönlich finde, Zwingerhaltung ist eine Rassesache.
Herdenschutzhunde, nordische Hunde usw. kommen mit einer Zwingerhaltung sicher gut zurecht. Der Chihuahua von Tante Grete sicher nicht.
Wenn ich Garten und Zwinger hätte würde ich meine Hunde vielleicht im Zwinger schlafen lassen, zumindest solang es nicht arg kalt ist und sie sich dabei wohl fühlen.
Allgemein finde ich: wenn der Hund gern draußen ist und sich dort wohler fühlt als auf dem Sofa, wieso nicht? :jawoll:

 

[Benutzer574]

Inwiefern meinst Du hat derjenige Recht? Und womit Unrecht?

LG
Bettina

Naja, dass der Urknall sich estwas dabei gedacht hat das es Menschen und Tiere gibt hat er ja Recht, aber das ein Hund KEIN Familienmitglied ist hat er m.M.n total Unrecht!

 

[Kailyn]

Naja, dass der Urknall sich estwas dabei gedacht hat das es Menschen und Tiere gibt hat er ja Recht, aber das ein Hund KEIN Familienmitglied ist hat er m.M.n total Unrecht!

Das ist immer Ansichtssache. Solange er den Hund gut behandelt, ihm keine Gewalt antut oder (weil in der Rangordnung "ganz unten") auf gut Deutsch wie ein Stück ******e behandelt, kann er meinetwegen den Hund auch wirklich nur als Hund außerhalb der "menschlichen" Familie betrachten - ist letztendlich doch auch egal.
Die Einstellung des Users finde ich persönlich recht negativ. Sie hört sich an, als wäre ein Hund zu Gehorsam und Unterwürfigkeit verpflichtet, weil der Mensch die Krone der Schöpfung ist. Sie geht auch nicht auf die individuellen Bedürfnisse eines Hundes ein, zu deren Erfüllung sich der Mensch verpflichtet, wenn er sich ein solches Tier anschafft, sondern trennt pauschal alles Menschliche vom Animalischen, was für mich einfach polemischer Schwarz-Weiß-Käse ist.

Und ehrlich gesagt: Ich glaube nicht, dass sich irgendwer irgendwas gedacht hat, wenn es um Schöpfung und Evolution geht. Ich bezweifle, dass es überhaupt irgendjemanden oder irgendetwas gibt, dass dazu in der Lage wäre, sich irgendetwas zu denken.