Wie steht ihr zu Zwingerhaltung?

Ein Hund ist ein Rudeltier was soll er alleine in einem Zwinger ?
Ich habe Hunde erlebt die Zwingerkoller hatten ( die Tiere drehen sich ständig im Kreis ).
Ich sehe das wie @Miezy83 ein Familienhund hat da drin nix zu suchen.
 
Nala würde durchdrehen wenn ich sie in einen Zwinger stecken würde, sie ist ja sowieso noch ein Welpe und ein Beagle noch dazu. Beagle sind absolute Meutehunde und brauchen ihre Familie immer um sich, es fällt ihnen schon schwer mehrere Stunden alleine zu bleiben.
 
Das würde ich zu den Ausnahmefällen zählen. Genau so wie die Hütehunde. Aber ein einzelner Familienhund hat für mich nichts im Zwinger verloren. Wenn man in so einem Fall keinen Hund im Haus will, sollte man sich lieber gar keinen holen.

Sehe ich auch so !

Es gibt Hunde die sich im Haus nicht wohlfühlen ,das ist aber eher die Ausnahme .

Ob Zwingerhaltung oder nicht ,der Familienanschluß muß gegeben sein ,alles Andere ist Quälerei.

In Ausnahmefällen finde ich es ok ,wenn der Hund sich dabei wohler fühlt
Für mich aber ein absolutes No -Go , ich möchte meinen Hund Tag und Nacht bei mir haben.

sammybi
 
Das würde ich zu den Ausnahmefällen zählen. Genau so wie die Hütehunde. Aber ein einzelner Familienhund hat für mich nichts im Zwinger verloren. Wenn man in so einem Fall keinen Hund im Haus will, sollte man sich lieber gar keinen holen.

Klar sind das "Ausnahmefälle", aber es gibt sie.
Und das Thema lautet "Wie steht ihr zu Zwingerhaltung?", nicht "Würdet ihr einen einzelnen Familienhund in den Zwinger sperren?".
Deshal bin ich nicht generell gegen Zwingerhaltung. Eben z.B. in diesen "Ausnahmefällen".
Wobei ich eigentlich sagen muss, gerade in Bezug zu den Huskys gibt es recht viele Menschen bei uns in der Gegend, die solche Rudel in Zwingern halten.
Ich wohne direkt in der Nähe vom Harz und dort finden regelmässig Schlittenhundetreffen und -rennen statt.

Ich habe auch noch das Beispiel der Familie eines Klassenkameraden meines Sohnes. Die halten 2 Schäferhunde im Zwinger und ich fand das anfangs total furchbar. Gut, der Zwinger ist zwar unheimlich luxuriös (ursprünglich sollte es die Doppelgarage des neugebauten Hauses/Villa werden, richtig mit Spitzdach und Erkern und so) und groß. Trotzdem fand ich es blöd.
Bis ich gesehen habe, dass der Vater viel mit den Hunden Schutzdienst macht und sie gut auslastet. Sie scheinen sich auch im Zwinger wohl zu fühlen und Auslastung st ach vorhanden.
UND sie sind zu Zweit - das ist für mich ein wichtiger Faktor.
 
Ich finde vor allem die Einzelzwingerhaltung nicht gut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Hund alleine im Zwinger wirklich wohlfühlt.
 
Ich glaube nicht, dass sich ein Rudel Huskys in einem Haus besser bewegen kann, als in einem großen Zwinger. Zumal die ja nicht den ganzen Tag laufen. Und den ganzen Tag im Zwinger hocken die sicherlich auch nicht.
 
Huskys sind aber Laufhunde..... die kommen mit "so wenig Platz" schlecht zurecht......

Wer sagt denn was von wenig Platz?
Meist haben die den ganzen Tag ein eingezäuntes Gelände zur Verfügung und gehen abends in die Zwinger. Zudem kommt noch der Schlittensport, da brauchen sie abends auch keinen großen Auslauf mehr.
Und ich möchte gern mal 7-12 Huskys im Winter im warmen Haus sehen. Die drängeln sich doch bestimmt zusammen, um den kühlsten Platz im Flur zu bekommen.
 
Huhu,

also allgemein finde ich ja auch, dass wenn ich mir nen Hund hole, hole ich ihn mir als Familienmitglied und nicht, damit er draußen im Zwinger ist. Meine beste Freundin (sie will mal einen Deutschen Schäferhund) ist z. B. der Meinung, dass der dann nicht ins Haus darf (also nie!), nur weil ihr Großvater das so gehalten hat. (Von Auslastung, außer Gassi keine Spur) :wuetend10:

Meine Traumrassen, die ich auch gern zeitgleich halten würde, sind große Hunde, da hab ich mir schon mal überlegt, dass es da sinnvoll wäre einen großen Zwinger (isolierte Hütte/n, verschiedene Bodenflächen, Büsche/Bäume) zu haben, in dem die Hunde bleiben können, wenn man z. b. mal länger weg ist (also einpaar Stunden, keinen Tag, oder gar mehrere Tage) und die Hunde nicht mitnehmen kann. Dann müssten die Hunde nicht allein im Haus/ in der Wohnung bleiben, sondern könnten draußen sein.
Wenn man mit den Hunden im Garten ist, würde die Tür/en offenstehen und die Hunde könnten sich zurück ziehen, bzw. selbst bestimmen, wo sie sein wollen.
Ob es natürlich so kommt?:denken3:

lg Sarah
 
Huhu,

also allgemein finde ich ja auch, dass wenn ich mir nen Hund hole, hole ich ihn mir als Familienmitglied und nicht, damit er draußen im Zwinger ist. Meine beste Freundin (sie will mal einen Deutschen Schäferhund) ist z. B. der Meinung, dass der dann nicht ins Haus darf (also nie!), nur weil ihr Großvater das so gehalten hat. (Von Auslastung, außer Gassi keine Spur) :wuetend10:

lg Sarah

Mein Opa hat auch einen Deutschen Schäferhund der nicht mit in die Wohnung darf, nur in die Garage und in den Heizvorraum, sonst ist sie im Zwinger oder im Garten, sie haben zwar einen irre großen Garten, aber der Hund ist nur in diesem Garten, somit kennt sie jede Ecke und jeden Winkel des Gartens auswendig. Mein Opa fährt wenn schönes Wetter ist eine viertel Stunde am Tag mit ihr Fahrrad, Spazieren geht er mit ihr gar nicht, auser mal einen Sonntags, Weihnachts oder Osterspaziergang, somit ist dieser Hund auch sozialunverträglich. Ich finde es unmöglich, aber was soll man dagegen tun??? Meine Oma schwärmt ja immer wie gut es der Schäferhund hat (wegen dem großem Garten und so), da denke ich mir immer "ja klar", voll gut hat sies im Zwinger, deswegen bellt sie ja auch immer und fiept die Nacht durch. :smilie_ironie:

LG
 
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