Wie sollen wir uns am besten vorbereiten?

Wenn es denn wirklich ein echter, lebender Hund sein soll und ihr euch auch ganz ganz sicher seit, das ihr die zeit und auch die geduld dafür habt, dann solltet ihr euch vielleicht ein gutes rassehundebuch kaufen...
das habe ich auch jetzt gemacht und was meint ihr was man da alles für tolle rassen entdeckt ....
ich würde da nichts überstürzen, denn ein hund ist einfach mal keine entscheidung für ein paar wochen oder so , sondern ein hund ist eine entscheidung für viele viele jahr, vielleicht sogar 17 jahre wenn alles gut geht.
und auch was die kosten angeht solltet ihr euch darüber bewusst sein...

und was die meerschweinchen angeht: gibt es in einer 190qm wohung keinen anderen platz als in deinem zimmer?
 
Jack Russel und Meerschweinchen, wie soll das denn gehen.:wut:

Da kann man ja gleich einen Sperber in eine Singvogelvoliere setzen.
 
Wenn ich dich mal aus einem anderen Thread zitieren darf ...



Und dann nen Jack Russel??? Ratsam wäre, sich mal darüber zu informieren, was diese Rasse ausmacht ...

Gerade mal ein kleiner Auszug von Wiki ...
"... Der Jack Russell Terrier ist in erster Linie ein Arbeitsterrier, ein Jagdhund. Er ist ein lebhafter, wachsamer, aktiver Terrier mit durchdringendem, intelligentem Ausdruck. Kühn und furchtlos, freundlich mit ruhigem Selbstvertrauen. ..."

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Sorry, aber jetzt wurde das in etlichen Threads immer wieder durchgekaut und ich bin nach wie vor nicht der Meinung, daß ihr euch auch nur annähernd Gedanken darüber macht, ob ihr einem Hund und vor allem einem Jacky gerecht werden könnt. Ein Hund ist nun mal kein Spielzeug, daß man sich holt, weil man´s hübsch findet. Ein Hund ist ein Begleiter für hoffentlich viele Jahre und hat wie auch alle anderen Familienmitglieder seine Ansprüche, die man erfüllen können muß. Ne ... mir fällt nix mehr ein :wuetend2:

Das lass ich mal so stehen, und stimme Karin da zu 100% zu.
Sucht euch eine Hunderasse aus, die zu euch passt, wenig Bewegung und Jacky passt wie Pommes und Marmelade, nämlich gar nicht.

Jeder Hund braucht Bewegung, und wenn das eines euer Hauptkreterien ist, würde ich zum Stoffhund raten :wut:
 
Kauft euch bitte nen anderen Hund, ihr wollte einen mit wenig Bewegungsdrang und Ihr habt Meerschweinchen...und wie schon geschrieben wurde, der Jack Russel ist ein Jagdhund zwar klein aber trotzdem mit viel Power und Bewegungsdrang.

Wen ihr schon wisst wie der Hund sein soll das lest euch bitte ein Rasseportrait oder sowas durch fragt andere Besitzer dieser Rasse usw. macht euch einfach richtig Schlau vorher damit es auch passt und ihr keine Böse Überraschung habt und der arme Hund dann wohlmöglich noch im Tierheim landet, denn der kann hinterher absolut nix dafür.
Es gibt dutzend Info Seiten im Internet oder Bücher...

Aber wenn ihr unbedingt nen Hund wollt dann bitte einen der zu euch passt. Und das was ihr von dem Hund erwartet da würde ich euch eher noch zum Mops raten,allerding kann man da beim Kauf viel falsch machen also den falschen Züchter finden oder hinterhier noch an einen Vermhrer geraten und das wäre echt schlimm... da muss man echt lange schauen bei den vielen schwarzen schafen die sch daran ne goldene Nase verdienen wollen zum leid der Hunde.

"Der Mops ist ein ausgeglichener immer zu Späßen aufgelegter Hund, der sich dem Temperament seines Besitzers vollkommen anpasst. Seine Reizschwelle (so er denn überhaupt eine hat) liegt äußerst hoch, so dass Aggression, Bösartigkeit oder Streitigkeiten mit Artgenossen praktisch nicht vorkommen. Er ist ohne Probleme mit anderen Hunden, Katzen und sonstigem Getier zusammen zu halten. Auch für Kinder ist er ein immer spielbereiter Kamerad, der auch mal einen Knuff ohne weiteres wegsteckt. Wind und Wetter machen ihm nichts aus, lediglich bei großen Anstrengungen und hohen Temperaturen muß er aufgrund seiner kurzen Nase kapitulieren.
Besonders der junge Mops hat ein ungeheures Temperament, und scheint vor Energie fast zu platzen. Er braucht eine konsequente Erziehung, weil er immer wieder versuchen wird durch irgendwelche Clownereien von Erziehungsmaßnahmen abzulenken. Der Mops hat ein sehr scharfes Gespür dafür, wie Ernst dem Besitzer ein Befehl ist, und je nachdem wird er sich bedächtig bis überhaupt nicht an eine entsprechende Anordnung halten.
Der Mops möchte von seinem Besitzer ernstgenommen und als Partner respektiert werden, dann wird er sich auch mit all seinem Vermögen bemühen, es seinem Herren recht zu machen. Die vom Standard geforderte Kompaktheit wurde früher oftmals falsch interpretiert, und anstatt der Kompaktheit durch entsprechende Bemuskelung sah man häufig dicke und überfütterte Möpse im Ausstellungsring. Da diese Tiere auch noch prämiert wurden und somit verstärkt in die Zucht gelangten, hat man die Zuchtauslese in Richtung “guter Fresser” gefördert. Dies ist heute auch noch zu spüren und man muss ein Auge auf die richtige Futterauswahl und -menge haben, denn der Mops hört bestimmt nicht auf zu fressen solange die Schüssel noch voll ist. Durch seine ständig gute Laune erobert er schnell die Herzen der Zweibeiner. Er kennt gegenüber anderen Tieren (von Ameise bis Zebra) und Menschen keinerlei Aggression, ist zu allen aufgeschlossen und besticht durch seine Freundlichkeit.
Seine Familie ist sein ein und alles, er will überall dabei sein und mitmischen. Der Mops wird oft als "kleiner, dicker Hund" gesehen, der nur röchelnd auf dem Sofa liegt. Falsch, er ist keineswegs faul, er strotzt vor Energie und hält locker einen langen Spaziergang aus!
Der Mops ist der ideale Familienhund, nur sollte man sich klar sein, dass man einen Hund für viele Jahre anschafft. Möpse können alt werden und sie vertragen einen Besitzerwechsel schlecht.
Er ist nicht dumm, er kann manchmal etwas stur sein. Aber über seinen Spieltrieb und seine Fresslust lässt er sich wunderbar erziehen. Man braucht natürlich die gleiche Konsequenz wie bei jeder anderen Hunderasse. Der Mops kann jederzeit eine Hundeschule besuchen und seine Begleithundeprüfung ablegen. Ich kenne einige Möpse, die es geschafft haben. Er kann ebenso Agility machen, sicherlich nicht als Leistungssport, aber zum Vergnügen jederzeit. Er kann ohne Probleme auch längere Spaziergänge bewältigen. Aber er ist sicher kein Hund für Leute die täglich 20 km mit dem Fahrrad fahren oder joggen und dafür einen Begleiter suchen.
Durch seine sanfte Natur und Spielfreudigkeit ist er auch ein idealer Kinderhund. Da er Kinder auch nicht beißen würde, wenn sie ihn grober anfassen, soll man den Kindern auf jeden Fall klarmachen, dass es sich um ein lebendes Wesen handelt und nicht um ein Stofftier. Wird er von Kindern nur herumgezerrt und findet keine Ruhe, so wird auch ein Mops ein verängstigter, scheuer Hund werden.
..."

So in etwa sieht da das Rasseportrait aus schaut euch doch lieber nach einem passendern um :) Den Gedanken habt ihr euch ja anscheind schon gemacht.
Man sollte natürlich jeden Hund erstmal an die Meerschweinchen gewöhnen und nicht von Tag 1 an denken "das passt schon"
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll der Hund kurzhaarig sein? Wegen der Pflege? Ok, ein kurzhaariger hat weniger Pflegeaufwand als ein langhaariger Hund, doch was das haaren angeht, steht dieser den anderen in nichts nach. Und die Haare liegen nicht einfach nur locker auf dem Boden, nein die bohren sich in alles herein. Die stecken im Sofa, in Teppichen...

Einen Hund 5-6 Stunden alleine zu lassen, kann ich dito nicht befürworten.

Ich habe einen Rauhaardackel/Jack Russel Mix und auch Kleintiere, doch die sind in einem anderen Raum untergebracht und meine Hündin ist eine ganz liebe, doch wenn es um Mäuse oder andere Kleintiere geht, dann erwacht das Jägerherz und da spielen nun einmal die Gene mit. Wenn die im Feld eine Maus erwischt, dann bekommt sie die auch. So schnell kann ich gar nicht schauen. Sie ist allerdings ein reiner Mäusejäger, vor Kaninchen hat sie Angst.

Bei eurer Konstellation würde ich dringendst von einem solchen Hund abraten. Auch was die Bewegung und Auslastung eines solchen Hundes angeht. Das ist ne Powerrakete, denn kann man nicht den ganzen Tag parken, der nimmt euch die Bude auseinander.
Gerade weil viele Leute so denken wie ihr, sitzen die Tierheime derzeit voll mit Jack Russeln.
 
Wenn Ihr den Hund 5-6 Stunden alleine lassen müsst, wieso dann ein Welpe?
Der muss sich doch erstmal daran gewöhnen überhaupt mal alleine zu sein, und das muss dann langsam Schritt für Schritt gemacht werden.
 
Ach stimmt Bella hatte ich ganz vergessen, und das bisschen arbeit das die machen,
ah27.gif
is doch ein klacks :D
 
Findet ihr das alles grad nicht ein wenig unfair der Themenerstellerin gegenüber?
Wonach habt ihr euch euren ersten Hund ausgesucht?
Über was habt ihr alles nachgedacht?
Was waren eure Beweggründe grad diese Rasse oder diesen Mischling auszuwählen?

Sicher sollte man sich Gedanken machen, sich auch dessen bewusst sein dass man eine große Verantwortung eingeht,... aber ich persönlich finde einige sind hier päpstlicher als der Papst!

Sicher bin ich auch der Meinung dass ein Jack Russell hier auch nicht die beste Wahl wäre, aber nur weil jemand jetzt mal grob beschrieben hat wie er sich den neuen (später fertigen) Hund vorstellt wird er gleich gesteinigt?!

Gut dann oute ich mich: es gibt Tage an denen sind meine Hunde nicht mal ne Stunde am Stück draußen und ich hab halt manchmal nicht die Zeit die ich vielleicht haben sollte. Im Gegenzug dazu gehe ich wenn ich dann Zeit hab sehr lang mit den beiden raus und ich nehme mir NUR Zeit für die Hunde (heißt dann auch während des Spaziergangs: kein Handy, keine Ablenkung... eben nur die Hunde). Die zwei sind nicht "unausgelastet", sind nicht krank,... ich habe das Gefühl ihnen tut es auch mal gut einfach einen Tag viel rumzuliegen und rumzupennen.

Wie gesagt, ich finds unfair immer gleiche diese krasse Inkompetenz zu unterstellen. Jeder hat mal klein angefangen!
 



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