Sollen wir es wirklich wagen??

Das ist super !

ich freu mich für dich ,hab ähnliches mit Nino durchgemacht ,und in letztendlich bekommen.:happy:
 
Ich kann dich gut verstehen, bei mir lief es vor über 3 Jahren ähnlich ab.
Ich habe ein Foto "meines" Hundes im Internet gesehen und war sofort sicher, die ist es. Und das, obwohl ich noch nicht mal auf der Suche nach einem Hund war, sondern in einem Katzenforum unterwegs, in einer der Unterrubriken.

Zu der Zeit hatte ich 3 Katzen, alle irgendwie als Pfleglinge hängengeblieben, ich habe damals im Tierschutz gearbeitet.
Meine gesamte Umgebung hielt mich für verrückt (im Nachhinein denke ich, sie hatten definitiv Recht), ein Hund aus einer Tötung, über den nichts bekannt war und das als blutiger Hundeanfänger.
Daraufhin habe ich mich (sozusagen als doppelten Boden) erstmal als Pflegestelle angeboten, für den Fall der Fälle, dass es bei uns doch überhaupt nicht passen sollte.
Außerdem gab es den Notfallplan, dass meine Vorkontrolleurin, die nur ein paar Kilometer weit weg wohnte und regelmäßig Hunde zur Pflege nahm, die Hündin zeitnah übernehmen könnte, wenn es bei uns ernsthafte Probleme geben sollte.

Also war ich, wie ich dachte, nach allen Seiten abgesichert und "meine" Hündin konnte kommen. Auch bei mir dauerte es noch 4 Wochen bis zum Einzug, die ich nutzte, um alles anzuschaffen, was man so braucht und um mich zu informieren.

Die Mittelmeerkrankheiten waren mir bereits durch meine Tätigkeit mit den Katzen im Tierschutz bekannt, auch das leidige Thema Giardien, außerdem habe ich einen Top-Tierarzt, der schon alles mit mir durch hat. Auf meine Nachfrage an den Verein (die Hündin kam aus einer kroatischen Tötung) hieß es, dort gebe es keine Leishmaniose. Die Region liegt auch weit entfernt vom Meer, so dass mir das noch glaubhaft vorkam. Ich fragte nach den anderen MMK, da bekam ich nur zur Antwort, welche sollen das denn sein?
Auf meine Antwort, solche Erkrankungen wie Dirofilaria, Ehrlichiose, Anaplasmose, Babesiose, Hepatozoonose, kam nur, nein sowas hätten diese Hunde auch nicht.

Das glaubte ich nicht, also brachte ich meine Hündin direkt einen Tag nach Ankunft zum Tierarzt und ließ Blut abnehmen für einen Test auf alle gängigen MMK.
Zu Hause beobachtete ich die Hündin sehr genau was meine Katzen betraf und ein paar Tage lang zeigte sie überhaupt kein Interesse für die Miezen. Also wähnte ich mich auf der sicheren Seite.
Optisch sah sie aus wie ein kroatischer Schäferhund mit "irgendetwas" gemischt, Schulterhöhe waren 44cm.
Heute weiß ich, aufgrund ihres Verhaltens und unzähliger anderer Details, dass defintiv etwas Podenco Ähnliches mitgemischt haben muss, auf dem Balkan geht das wohl in Richtung istrische Bracke, die sich in ihrem Verhalten nicht wesentlich vom Podenco unterscheidet.

Da Kira aber so gar nicht Podenco mäßig aussah, habe ich anfangs nicht in diese Richtung gedacht. Ich wußte, was "Podenco" bedeutet und hätte sie vermutlich nicht genommen, wenn mir klar gewesen wäre, dass "so etwas" mitgemischt hatte.

Nach 4 Tagen erwischte sie dann eine meiner Katzen und biß sie ins Hinterteil. Ich dachte ja, sie würden sich super vertragen, weil sie bis dato überhaupt keine Notiz von den Katzen genommen hatte. Heute weiß ich, dass sie die Zeit davor erstmal damit beschäftigt war, den Transport zu verdauen und sich zu sortieren. Erst dann fing sie an, ihre Umgebung wahr zu nehmen.

Die Katze mußte tierärztlich betreut werden, bekam hochdosiert Antibiotikum und ich mußte Knall auf Fall Hund und Katzen räumlich trennen.
Zu dem Zeitpunkt zog ich in Erwägung, meinen Notfallplan zu aktivieren und meine Vorkontrolleurin zu bitten, Kira zu übernehmen, sie hatte keine Katzen, allerdings selbst 3 Hunde.
Dann passierten 2 Dinge. Ich bekam einen Anruf von meinem Tierarzt, die Testergebnisse waren da, Kira war positiv auf Dirofilaria repens und zwar hochgradig, außerdem positiv auf Anaplasmose und auf Ehrlichiose. Einen Tag später waren auch die Laborergebnisse vom Kotprofil da, hochgradig positiv auf Giardien.
Und ich sprach mit dem Verein, der sich das gar nicht erklären konnte, keinerlei Erfahrungen mit Behandlung hatte, meine Vorkontrolleurin wollte bei ihrem Tierarzt nachhören. Etwas später sagte sie mir dann, ihre Tierärztin hätte gemeint, speziell diese Filarien könne man nicht behandeln, die würden im Laufe der Zeit von selber absterben, bis dahin sollte man regelmäßig entwurmen.
Damit löste sich mein Plan B in Luft auf, denn ich wußte, dass ich, hinsichtlich korrekter Behandlung, die einzige Option für meine Hündin war.
Dazu kam, dass sie sich sehr unwohl in Gesellschaft anderer Hunde fühlte, was sich bei späteren Versuchen in der Hundeschule noch steigerte.
Für sie wären 3 andere Hunde eine wahnsinnige Belastung gewesen, außerdem fing sie ganz zaghaft an, mich wahrzunehmen, nachdem sie bis dato auch versucht hatte, Menschen so gut als möglich zu ignorieren.

Also Plan C, Katzen und Hund trennen, Trainerin ins Haus bestellen. Ich kürze es mal ab, das brachte überhaupt keinen Erfolg, im Gegenteil, je mehr Kira ankam, umso mehr kam zu ihrer Jagdleidenschaft noch Eifersucht dazu.
Ich mußte eine Entscheidung treffen und es war die härteste in meinem bisherigen "Tierleben", ich vermittelte die 3 Katzen, nach etwas über 2 Monaten hatten sie ein neues Zuhause.

Die Therapie von Dirofilaria repens war, jedenfalls vor 3 Jahren, noch nicht allgemeingültig geklärt, in Zusammenarbeit mit meinem Tierarzt und dem Leishmanioseforum haben wir es geschafft. Auch die Ehrlichiose ist besiegt, bezüglich der Anaplasmose ist ein Titer geblieben, seit 2 1/2 Jahren ist Kira aber symptomfrei.
Ich habe sehr viel Geld beim Tierarzt und in den Laboren gelassen, mußte meine 3 Katzen gehen lassen, es war ein harter Weg und doch nur der Anfang.

Denn mittlerweile stellte sich heraus, dass Kira irgendwie nicht so auf die gängigen Trainingsmethoden ansprang, wie das hätte sein sollen. Bei ihr funktionierte nichts. 3 Trainer später gab ich die Hundeschule auf und agierte nach Bauchgefühl.

Es dauerte etwa 2 Jahre bis Kira gänzlich angekommen war und die Bindung entwickelt hatte, zu der sie fähig ist. Ich würde sagen, für einen Podenco haben wir das Maximum erreicht. Ich habe sie nach monatelangem Schleppleinentraining das erste Mal abgeleint, damals war sie etwa 2 Stunden verschwunden. Also Leine wieder dran. Immer mal wieder versucht, abzuleinen, und dann wirklich froh, wenn sie schon nach 30 - 45 Minuten wieder da war.

Im Haus wird Futter jeder Art geliebt, draußen kann man mit einem Steak rumwedeln, keine Reaktion. Ist sie im Jagdmodus, ist sie mit absolut nichts zu locken.

Sie kennt alle gängigen Kommandos hundertprozentig, alles funktioniert tadellos, im Haus, im Garten, mittlerweile auch auf Waldwegen und am Feld, solange kein Wild kreuzt. Heute läuft sie nicht mehr weg, ist zu 95 % innerhalb etwa 10 - 20 Meter Sichtweite und läßt sich auch abrufen.
Ich kann sie auf Waldwegen ablegen (üben wir regelmäßig) , mit Kommando "Bleib" bleibt sie liegen, bis ich auflöse, ich kann sogar außer Sichtweite sein.
Aber wehe, da läuft ein Eichhörnchen, Hase, Kanninchen, Reh. Dann kennt sie mich nicht mehr.

Heißt, wir haben ein relativ wildarmes Gebiet, in dem sie jeden Tag für etwa 40 Minuten ihren Freilauf hat (denn den brauchen Podencos so notwendig wie die Luft zum Atmen), in allen anderen Gebieten wird sie nicht abgeleint. Und das bedeutet einige Einschnitte.
Denn eine schöne Radtour mit Hund nebendran wird nichts, wenn dann muss der Hund am Fahrrad angeleint sein und Kira haßt das wie die Pest.

Entspannte Hundewanderungen mit Gleichgesinnten, Fehlanzeige. Ist erstens doof, wenn dann ein Hund angeleint sein muß während alle anderen fröhlich durch die Gegend toben und zweitens ignoriert Kira immer noch alle anderen Hunde (was wohl auf irgendein traumatisches Erlebnis in ihrem ersten Lebensjahr zurückgeführt werden muss).

Wann immer man unterwegs Hunde trifft, sind die zum größten Teil abgeleint, was auch wieder echt blöd ist, wenn der eigene Hund nicht abgeleint werden kann. Bedeutet, man wird sehr erfinderisch, was menschen- und hundefreie Gegenden angeht. Aus der Traum vom gemütlichen Gassigehen mit Hundefreund.

Das alles solltest du dir nochmal ganz genau vor Augen halten, ganz besonders im Hinblick auf deinen Kater, kannst du notfalls, zumindest für einige Zeit trennen? Besorg dir schon im Vorfeld einen guten Trainer, der anfangs nach Hause kommt und dich beraten kann.
Und das Nicht-Ableinen Können ist im Laufe der Jahre wirklich anstrengend, überleg dir das gut.
Auch, wo du deinem Hund den notwendigen Freilauf ermöglichen kannst, mit einem Podenco wirst du diesen Ort mehrmals pro Woche (idealerweise jeden Tag) aufsuchen müssen.

Zum Schluss noch, ich liebe Kira heiß und innig, würde sie für nichts mehr hergeben, sie war tatsächlich mein Seelenhund, von der ersten Sekunde an. Und Podencos haben auch ganz viele tolle Eigenschaften. Sie sind im Haus sehr, sehr ruhig. Kira hat noch nie irgendetwas kaputt gemacht, noch nichts zerbissen. Sie konnte von Anfang an ohne Probleme allein bleiben, sie schläft nachts ruhig durch und war fast von Anfang an stubenrein.
Podencos sind auch sehr reinlich, Kira putzt sich wie eine Katze, sie riecht fast überhaupt nicht. Sie wälzt sich in keinem Dreck, Aas oder sonstwas. Sie ist freundlich bis distanziert zu jedem Menschen, egal ob groß oder klein, Jogger, Fahrradfahrer, Stöcke, nichts ist irgendwie von Interesse für sie. Von Anfang an ist sie niemals auf einen anderen Menschen (oder Hund) zugelaufen oder gar an einem hochgesprungen.
Pöbeln oder Bellen an der Leine ist ein Fremdwort für sie.

Wenn der Spaziergang allerdings angeleint abläuft, dann passt das Wort "Spaziergang" bzw. "Gassigang" nicht wirklich. Spazierrennen oder dynamisches Walken wäre eher angebracht. Denn so ruhig Podencos im Haus sind, sobald sie über die Schwelle treten ist es vorbei.
Da wird ordentlich drauflosgerannt, auch und gerade, an der Leine. "Leinenführig" dürfte ebenso unmachbar für einen Podenco sein wie sicherer Rückruf bei Wildkontakt. Kira wiegt nur 14 Kilo, aber glaube mir, wenn die "in die Leine rennt", dann bekomme ich in abschüssigem oder auf glattem Gelände wirklich Probleme, sie zu halten.
Und dabei scheint sie nie zu ermüden, sie hat eine Kondition, auch im Rennen im Freilauf, die ich noch bei keinem anderen Hund je beobachten konnte, besonders witzig sind die "Känguruhsprünge".
Mehrere Stunden Spazierwalken sind gar nichts, eine halbe Stunde daheim und Hund springt freudig auf, wenn man nur mal aufs Klo geht, wäre schließlich mal wieder Zeit für ein nettes Spazierenrennen.

Sie lernt sehr schnell, aber sie ist und bleibt eigenwillig. Sie kennt die Kommandos, aber diese müssen auch für sie Sinn machen. Sonst werden sie nicht ausgeführt. Sie führt sie nicht mir zuliebe aus, ich denke mal, den "Will to please" kennen Podencos nicht.
Sie sind sehr sensibel, Erziehung funktioniert ausschließlich über Lob und Anerkennung, bei allem anderen machen sie einfach dicht.

Und zu guter Letzt. Seit 2 Jahren lebt Kira wieder mit einem Kater und einer Katze zusammen. Beide Notfälle vom Tierschutz und, nachdem Kira zu dem Zeitpunkt bereits ein Jahr da war, mit Hilfe eines wirklich guten! Trainers, haben wir es geschafft, dass Kira die Katzen im Haus toleriert, draußen beschützt und zumindest Ivan auch heiß und innig liebt.

Ist also alles machbar, aber es kann ein mühevoller, steiniger und evtl. auch teurer Weg werden.
 
Was ich nie gemacht habe, bereits vorhandene Tiere zugunsten eines Neuankömmlings abzugeben. M.M. nach, haben die ältere Rechte.

War auch keine leichte Entscheidung. Aber es gab keine Alternative, Kira war nicht vermittelbar, die Katzen schon. Sie haben ein gutes neues Zuhause gefunden und sich schnell eingelebt.
Im Rückblick in dieser Situation die richtige Entscheidung. Allerdings würde ich keinen Hund mehr aufnehmen, über den nichts bekannt ist, wenn bereits andere Tiere im Haushalt leben.
Auch nicht mit noch soviel Notfallplänen.

Und ich wäre sehr, sehr vorsichtig, wenn eine Orga von einem im Ausland lebenden Hund sagt, er sei katzenverträglich.
Dieser sogenannte Katzentest besteht lediglich darin, dass der Hund in einer Auffangstation an Katzen vorbeigeführt, im höchsten Fall unter Aufsicht in den Katzenraum gesetzt wird. Benimmt er sich dann einigermaßen, heißt es, er sei katzenverträglich.
Das ist absolut keine Garantie dafür, dass er in einem Haushalt, in dem er anfängt, sich heimisch zu fühlen, Katzen ebenfalls tolerieren wird.

Nur aus diesem Grund habe ich hier meine Geschichte erzählt. Miezia sollte gut überlegen, ob es für ihren Kater wirklich passt.
Da ich vermutlich immer Katzen haben werde, kommt in Zukunft für mich nur noch ein Hund in Frage, der hier in Deutschland bereits auf einer Pflegestelle ist, wo er über längere Zeit mit Katzen zusammengelebt hat.
Alternativ ein Welpe, den ich selbst "daran" gewöhnen kann.

Und dieses "Muss aber nicht" gilt momentan noch für die Threaderstellerin, bei mir gab es damals keine andere Möglichkeit, als die, abzuwägen, was das kleinere Übel wäre. Und das war definitiv, mich selbst um Kira zu kümmern und für die Katzen ein passendes Zuhause zu suchen.
 
schön das sich viele für mich freuen können. Und ich bin auch offen für alle Meinungen und Erfahrungen, die ich hier lese.
Trotzdem beschleicht mich manchmal immer wieder so ein Gefühl, als ob mir einige alles ausreden wollen. War ja weiter oben schon zu lesen. Ich weis, jetzt fühlen sich wieder 90% der User hier persönlich angegriffen. Braucht ihr aber nicht.
Ich bin eine Frau von über 40 Jahren und ich glaube ich weis was ich tue und worauf ich mich einlasse. Ich geh sowieso erstmal immer vom schlimmsten aus.
Seit meiner Kindheit habe ich diesen Wunsch vom eigenen Hund nun schon. Immer war die Vernunft und der Verstand stärker als das Herz.
Meist hätte die Lebenssituation eh nicht 100% ig gepasst. Aber nun ist es endlich soweit.

Da Kira aber so gar nicht Podenco mäßig aussah, habe ich anfangs nicht in diese Richtung gedacht. Ich wußte, was "Podenco" bedeutet und hätte sie vermutlich nicht genommen, wenn mir klar gewesen wäre, dass "so etwas" mitgemischt hatte.

Da liegt schon der erste Unterschied. Ich stehe total auf spitze Schnauzen , große Ohren und kurzes Fell.:jawoll: Und beschäftige mich schon seit geraumer Zeit mit Podencos (theoretisch zumindest) Hab mir jegliches Wissen über diese Rasse angeeignet. Ich weis , die sind wohl in der Hundegemeinde nicht allzu beliebt. Jagdhund, Stur , nicht ableinbar, kaum erziehbar, machen ihr eignes Ding, sind leicht zu verprellen usw.
Aber genau das ist es , was mich so reizt. Sollte ich ihn nie ableinen können, könnte ich damit gut leben. Wir haben einen Garten und gleich in der Nähe sind 2 eingezäunte Gebiete, wo er toben kann, alles in der täglichen Gassirunde einzubauen.

Ich habe Zeit , Geduld ohne Ende und freue mich auf die Herausforderung. Solche Hunde sind nix für Grobiane.
Ich brauch nix zu erzwingen, verfolge keine hochgesteckten Ziele, möchte nur Freude an einem Hund haben und der Hund ein tolles Zuhause, wo er sich wohlfühlen kann und das seiner Art gerecht wird.

Ich habe in letzter Zeit viel Kontakt zur Orga gehabt und inzwischen noch eine Menge an Infos bekommen. Den Katzentest hat die Vermittlerin selbts vorgeschlagen, eher gab es keine Vorkontrolle. Ich bekam ein Video zugeschickt. Der Hund war in einer Wohnung bei einer hundeerfahren Katze. Die Mietze gab sich alle Mühe. Sucht Kontakt miaute und stolzierte in Augenhöhe vor dem Maul des Hundes herum . Die Leute annimierten den Hund , wenigsten mal zur Katze zu schaeun. Ja hat er auch gemacht, aber das wars auch schon. Er zeigte keinerlei Interesse an dem Tier. Sein Blick sprach Bände. so nach dem Motto. Ja hab die Katze ja gesehen, was erwartet ihr jetzt von mir. :jawoll:
Natürlich werden jetzt wieder einige denken, der kennt die Katze, wer weis wie lange die das geübt haben ...!
Aber mal ganz ehrlich, wenn ich so schlecht und negativ drauf wäre, bräuchte ich das ganze ja nicht zu machen.
Wie meine Katze reagiert , steht auf einem ganz andren Blatt. Aber ich kenne meinen Kater schon 15 Jahre und kann mir seine Reaktion schon vorstellen. Klar er wird ihn nicht mit offenen Pfoten empfangen, und wird klar stellen, dass er hier der Boss ist.
Zur Not kann ich auch ein räumliche Trennung vornehmen. Ausserdem ist mein Kater Freigänger und auch oft ausser Haus.

Mein Hund kommt nicht aus der Tötung, sondern lebt in Spanien auf einer Pflegestelle, die Infos und Beschreibungen passen genau zu den Videos die ich bisher von ihm gesehen habe. Ich habe mich also nicht nur in ein Bild verliebt, sondern konnte ihn auch im Video beobachten, seine Reaktionen und sein Verhalten zur Hundeführerin. Er läuft super an der leine , wirkt ruhig und nahezu gelassen, zu keiner Zeit agressiv, weder Menschen noch andren Hunden gegnüber.
Die Voraussetzungen sind also bestens.
Zum Thema MMk werde ich mich nicht mehr äussern, Alle Tier von dort werden kastriert, gechipt, vollständig geimpft und auf MMK getestet vermittelt. Auch da ist die Orga transparent und verweist auf Nachtest nach einen halben Jahr.
Da bestimmt Erreger nicht immer gleich nachweisbar sind, sollte sich der Hund gerade eben erst angesteckt haben können.
So und jetzt freue ich mich weiter...:girllove:
 
Da liegt schon der erste Unterschied. Ich stehe total auf spitze Schnauzen , große Ohren und kurzes Fell.:jawoll: Und beschäftige mich schon seit geraumer Zeit mit Podencos (theoretisch zumindest) Hab mir jegliches Wissen über diese Rasse angeeignet. Ich weis , die sind wohl in der Hundegemeinde nicht allzu beliebt. Jagdhund, Stur , nicht ableinbar, kaum erziehbar, machen ihr eignes Ding, sind leicht zu verprellen usw.
Aber genau das ist es , was mich so reizt. Sollte ich ihn nie ableinen können, könnte ich damit gut leben. Wir haben einen Garten und gleich in der Nähe sind 2 eingezäunte Gebiete, wo er toben kann, alles in der täglichen Gassirunde einzubauen.

Ich habe Zeit , Geduld ohne Ende und freue mich auf die Herausforderung. Solche Hunde sind nix für Grobiane.
Ich brauch nix zu erzwingen, verfolge keine hochgesteckten Ziele, möchte nur Freude an einem Hund haben und der Hund ein tolles Zuhause, wo er sich wohlfühlen kann und das seiner Art gerecht wird.

So und jetzt freue ich mich weiter...:girllove:

Ich habe mich immer gefragt, was ist so Schlimm am Podenco ?
Lese ich diese Charakterbeschreibung, ich gehe davon aus sie ist zutreffend ?!
Könnte das auch auf Yacco zutreffen.
Bei dem richtigen Verständniss und mit Geduld sehe ich kein Problem, nicht nur für diese Rasse ! .
Das Problem, wird wieder einmal an dem anderen Ende der Leine zu suchen sein !

Also freu dich ruhig, freu mich mit.:happy:

PS Bitte denk dran, nicht nur ich bin Bilder Fettischist .:jawoll:
 
Hallo, ich habe auch einen spanischen Mix...bei dem bestimmt auch so einiges mitgemischt hat (bestimmt auch Podenco Andaluz...)

Und kenne mittlerweile hier auch einige Podencos und Mixe, diese Hunde sind sowas von sensibel, verträglich, verschmusst, laufen oft ohne Leine ...und hören. Klar sind das Jäger...aber muss nicht immer extrem ausgeprägt sein....meiner ist z.B. Mehr auf Mäuse fixiert...aber da gibt es auch viele andere Rassen uns Mixe

wie bei jedem Hund gibt es solche und solche. Also freu Dich weiterhin auf deinen Klassehund...:girllove:


Und was habe ich neulich gelesen...vom Wesen her, sind sie ein Mischung aus Clown und Katze...stimmt
 
Zuletzt bearbeitet:
@Yacco,

einige deiner Beiträge habe ich ins Interne verschoben, da sie vollkommen OT waren und den Thread unnötig in die Länge ziehen.
Achte bitte in Zukunft darauf, dass du lediglich Antworten verfasst, die zum Thema gehören.
Wir behalten uns vor, Antworten, die nichts zum eigentlichen Thema beitragen, ins Interne zu verschieben, da es ein Verstoß gegen die Netiquette darstellt und dementsprechend geahndet werden kann.
Vielen Dank für dein Verständnis.

"Beim Verfassen einer Antwort sollte beim Thema vom Ausgangsbeitrag geblieben werden."

http://www.hundeforum.com/forum/threads/3-Netiquette

LG Leo
 
Hallo,

Update

nun sind ein paar Wochen vergangen.... und was soll ich sagen, ich habe es geschafft!!!
Alle Probleme sind gelöst war nicht leicht, aber ich habe es geschafft. :jawoll::jawoll:
Hatte immer wieder mal Kontakt zur Orga. Letztes wurde ein Katzentest gemacht, sogar mit Video!! Einfach goldig . Und heute war Vorkontrolle.
Alles bestens . Eine ganz nette Dame hat sich alles angeschaut und wir verstanden uns auf Anhieb.
Ich kanns grad kaum glaube, schwebe auf einer Welle der Glückseeligkeit.
Er kommt !! mein Traumhund den ich schon solange täglich im I-Net anschaue. Er wird tatsächlich bei mir /uns einziehen!!:jawoll::jawoll:
Mein Kleiner ist auch happy, kann wohl heute gar nicht gleich einschlafen, steht immer mal wieder in der Küche.:zwinkern2:
Musste das unbedingt jetzt loswerden.
So zur Feier des Tages gibts nen Sekt....

Heey, das freut mich sehr für dich!
Die Wartezeit kommt einem zwar ewig lange vor, aber das geht schneller als man denkt :jawoll:


Ich bzw. wir alle würden uns sehr über Bilder freuen, wenn der Zuwachs endlich da ist :girllove:
 
@Yacco,

einige deiner Beiträge habe ich ins Interne verschoben, da sie vollkommen OT waren und den Thread unnötig in die Länge ziehen.
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Wir behalten uns vor, Antworten, die nichts zum eigentlichen Thema beitragen, ins Interne zu verschieben, da es ein Verstoß gegen die Netiquette darstellt und dementsprechend geahndet werden kann.
Vielen Dank für dein Verständnis.

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LG Leo
Danke , ein viel gemachter Fehler von mir, ich will nicht unhöflich erscheinen und rutsche dann in den OT Bereich.
Habe übrigens geglaubt mein verrückter PC hätte manche Antworten " gefressen "
 
Zuletzt bearbeitet:
hehe schon wieder OT Yacco :happy2:
für mich bist du nicht unhöflich und gibts doch gute Denkanstösse:jawoll:
Und na klar gibts Bilder, sobald er eingezogen ist. Falls du es nicht mehr aushälst kann ich dir ja mal den link per pn zukommen lassen:jawoll:
ein heißen Samstag euch allen , ich werde mir gleich ein schattiges Plätzchen im Garten suchen.
 



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