Wie sollen wir uns am besten vorbereiten?

Anne wieso fängst Du an Dich zu rechtfertigen wieviel Du mit Deinem Hund raus gehst oder nicht, meinst Du nicht auch, das das hier zwei völlig verschieden paar Schuhe sind?

Es fängt doch schon damit an, das man das Gefühl hat, das sich weder TE noch die Eltern wirklich Gedanken drum gemacht haben, was es bedeutet einen Welpen ins Haus zu holen...mal von der Rasse abgesehen.

Wenn man da schon das Gefühl bekommt, das informieren nicht der richtige Weg ist, wie kann es dann sein, sich für einen Welpen zu entscheiden, wo man weder die Charaktereigenschaften noch sonstiges kennt.
Und dann noch von Leuten, die meiner Meinung nach kaum INteresse an ihrer Hündin zeigen....

Verstehst was ich meine, ich denke schon das sich die meisten hier einen Kopf gemacht haben, und gewisse Dinge und gewisse Bücher durchaus mal in betracht gezogen wurden, hier jedoch merkt man, das beides nicht vorhanden ist, sonst würde man nicht vorher sagen er sollte wenig Bewegungsdrang haben, und sich dann aber für einen Jacky entscheiden....

Natürlich wächst man mit der Verantwortung und mit der Aufgabe, aber dann sollte man sich im klaren sein, welches Geschöpf man zu sich nimmt und vor allem welche Verantwortung dahinter steckt.
 
Sorry wenn wir hier vielleicht ein bischen zu hart waren aber immerhin hat die Themenstellerin ja schon einige (fast gleiche) Themen eröffnet und ungefähr immer die gleichen Antworten bekommen:

„ Sollten wir es noch einmal versuchen“
„Was für ein Hund passt zu uns“
„Jack Russel Terrier und Meerschweinchen“
„Passt ein Hund zu uns“
 
Sorry wenn wir hier vielleicht ein bischen zu hart waren aber immerhin hat die Themenstellerin ja schon einige (fast gleiche) Themen eröffnet und ungefähr immer die gleichen Antworten bekommen:

„ Sollten wir es noch einmal versuchen“
„Was für ein Hund passt zu uns“
„Jack Russel Terrier und Meerschweinchen“
„Passt ein Hund zu uns“

Genau deswegen! Sicher hat jeder mal klein angefangen und auch wir sind wie die Jungfrau zum Kind auf den ersten Hund gekommen. Mit nichts als einem Strick als Leine, einem abgefrackten Halsband, einem kleinen Porzellanschüsselchen inclusive Wurst und einem alten Gartenstuhlkissen brachte uns meine Oma damals Sissi am Heilig Abend nachmittags ins Haus. Wir hatten ne Minute vorher noch nicht mal ne Ahnung davon, wie unser Leben von jetzt auf gleich umgekrempelt werden sollte.
Aber wenn man schon von vorne herein Anforderungen stellt, die mit Hundehaltung nicht konform gehen können und auch in keinster Weise von seinen Forderungen zurückgeht und überlegt, wie es denn zu vereinbaren sein könnte ... ne, sorry, aber da ist bei mir Ende im Gelände.
Es geht mir dabei nicht um mal nen Tag nicht mit Hund rauszukommen. Es geht mir um das komplexe Hundeleben in der Familie an sich. Aufgrund der etlichen Threads und Fragen und gegebenen Antworten ist für mich einfach keine Einsicht zu erkennen, daß ein Hund eben KEIN Spielzeug ist, dessen man irgendwann überdrüssig wird, weil´s eben auch Arbeit macht, sondern daß das ein Lebewesen ist, das einen wenn´s gut geht fast 20 Jahre lang begleiten wird. Das auch mal krank ist, das auch Geld kostet, das auch Bedürfnisse hat und das man einfach nicht sagen kann ... ne, so hab ich mir das aber nicht vorgestellt ... und schlußendlich landet das Tier bestenfalls im nächsten Tierheim ...
 
Nun, 20 Jahre ist schon ein wenig weit her geholt. Gehen wir mal von 12-15 Jahren aus.

Aber zurück zur Rasse.

Bitte korrigiere mich jemand, wenn ich nun schreibe, das Malteser oder Shi-Tzu oder Tibet Terrier, etwas ruhiger und nicht solche Hibbels sind. Und auch vom Fell her nicht haaren, sondern wenn die Matte nachgewachsen ist, der Hund zum Figaro muss? Was für ein Traum, lach!
Wenn man die lange Matte nicht möchte, kann man das Fell ja kurz halten.

Neben meinem Arbeitsplatz befindet sich ein Fingernagelstudio und die Damen haben diese Rassen (3 an der Zahl) dort herumlaufen. Die Hunde sind sehr ruhig und ausgeglichen, sind im Geschäft dabei und auch draußen machen sie auf mich einen liebenswerten netten Eindruck. Ganz anders als der aufgedrehte Jacki.

http://de.wikipedia.org/wiki/Shih-Tzu

http://de.wikipedia.org/wiki/Malteser_(Hunderasse)

http://de.wikipedia.org/wiki/Tibet-Terrier

http://de.wikipedia.org/wiki/Lhasa-Apso
 
Aber ob man nun von einer Lebenserwartung zwischen 12 - 15 Jahren oder länger ausgeht ... wichtig ist doch, daß man sich überhaupt bewußt ist, daß ein Hund keine Eintagsfliege ist, sondern wirklich jahrelang bei einem ist und eben nicht nur Freude macht, sondern wie schon gesagt auch einiges andere dahintersteckt. Und wenn man sich wirklich Gedanken macht, dann darf man auch nicht ausser acht lassen, DASS ein Hund auch mal alt wird und das ein oder andere Zipperlein bekommt, DASS er dann nicht mehr alles so mitmachen kann wie in jungen Jahren, DASS man dann evtl. auch nochmal selbst zurückschrauben muß, was die eigenen Aktivitäten angeht und DASS ein Hund nunmal komplett auf seine Menschenfamilie angewiesen ist, was Futter, Pflege, Streicheleinheiten und alles drumherum betrifft. Und das alles eben nicht nur über Tage oder Wochen sondern jahrelang. Dessen MUSS man sich einfach bewußt sein und dieses Bewußtsein, wie gesagt, sehe ich hier nach all den Threads nicht mal ansatzmäßig.
 
Aber ob man nun von einer Lebenserwartung zwischen 12 - 15 Jahren oder länger ausgeht ... wichtig ist doch, daß man sich überhaupt bewußt ist, daß ein Hund keine Eintagsfliege ist, sondern wirklich jahrelang bei einem ist und eben nicht nur Freude macht, sondern wie schon gesagt auch einiges andere dahintersteckt. Und wenn man sich wirklich Gedanken macht, dann darf man auch nicht ausser acht lassen, DASS ein Hund auch mal alt wird und das ein oder andere Zipperlein bekommt, DASS er dann nicht mehr alles so mitmachen kann wie in jungen Jahren, DASS man dann evtl. auch nochmal selbst zurückschrauben muß, was die eigenen Aktivitäten angeht und DASS ein Hund nunmal komplett auf seine Menschenfamilie angewiesen ist, was Futter, Pflege, Streicheleinheiten und alles drumherum betrifft. Und das alles eben nicht nur über Tage oder Wochen sondern jahrelang. Dessen MUSS man sich einfach bewußt sein und dieses Bewußtsein, wie gesagt, sehe ich hier nach all den Threads nicht mal ansatzmäßig.


Und wir würden uns wünschen, das unsere Hunde uns am liebsten das ganze Leben lang begleiten würden.
 
also ich kenne durchaus jack russels die auf einem bauernhof leben und hühner, katzen, hasen und anderes getier was dort wohnt in ruhe lassen, ich finde durchaus das es möglich ist auch enne jack russel an ein meerschweinchen zu gewöhnen. mein benjihund hat von den katzen mäusejagen gelernt (münsterländerjagdterrier) und hund sowie katzen haben meine hamster im freilauf und auch meine wellis im freiflug nicht gefressen, die wussten genau das ist tabu! natürlich war ich immer dabei, allein hätte ich sie natürlich nicht gelassen!
 



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