Wie sollen wir uns am besten vorbereiten?

Es ist vieles Möglich, wenn man sich dementsprechend mit dem Tier/den Tieren beschäftigt.

Aber nach solchen Threads wie diesen:

Wir haben vorgestern einen Hund gekauft und haben die Erziehung am nächsten Tag aufgegeben, weil wir leider eine extrem lebhafte und temperamentvolle Hündin gekauft haben. Meine Eltern haben das Projekt Hund erst einmal wieder zurück gestellt. Es ist mein absoluter Traum einen Hund zu besitzen und ich habe fast 3 Monate gebraucht um meine Eltern davon zu überzeugen. Wir mussten ihr ständig hinterher laufen, um zu verhindern, dass sie irgendwo hinauf springt, oder so. Ist das normal für eine 7 Monate alte Hündin, oder liegt das daran, dass sie sehr aufgeweckt war? Würdet ihr uns empfehlen, es weiter zu versuchen, oder nicht?

Wir haben am Anfang des Jahres einen Hund gekauft. Wir haben sie am nächsten Tag leider wieder zurück gebracht, weil wir eine extrem aufgeweckte Hundedame genommen haben. Wir hatten nämlich nur vier Tage zum Eingewöhnen. Die Vermittlerin hat uns im Nachhinein gesagt, dass es bis zu drei Monate dauern würde sie sich beruhigen oder eingewöhnen würde. Noch dazu kam, dass sie total laut zu bellen begonnen hat, wenn man sie alleine gelassen hat. Sie hätte nämlich schon nach den vier Tagen sechs Stunden alleine bleiben müssen. Doch das allergrößte Problem war, dass sie unsere Meerschweinchen wie Freiwild gesehen hat und sie am liebsten hätte jagen wollen. Der Meerschweinchenkäfig steht nämlich in dem Zimmer in dem sie später hätte schlafen sollen.

Jetzt meine Frage:
Glaubt ihr wir sollten es noch einmal in den Osterferien versuchen (10 Tage frei)?

Peitscht mich aus, aber ich kann mich nur wiederholen. Meiner Meinung nach ist da nix von wegen nachgedacht ...
 
Am besten finde ich den Satz: "Wir haben vorgestern einen Hund gekauft und die Erziehung am nächsten Tag wieder aufgegen.."
Ich kann ja verstehn wenn ein Kind noch etwas unreif ist aber man sollte schon vermitteln das es sich um ein Lebewesen handelt das man nicht einfach wenns nicht passt wieder zurück geben kann. Und das die Eltern das auch noch gemacht habe versteh ich absolut nicht...!

Wenns nur so einfach wäre das ein Hund alles innerhalb von einem Tag lernt...Und mit einem neuen Welpen wird das doch auch nicht anders der ist wahrscheinlich auch wieder zu aufgeweckt, was fällt ihm auch ein überall hoch zu springen, alles anzuknabbern oder zur Krönung noch in die Wohnung zu machen...
Ich glaub Bounty ist auch zu aufgeweckt dem ist gestern aufgefallen, dass wenn man zuerst auf den Stuhl springt man auch auf den Tisch kommt...und nun? zurück geben? -.-
 
ich will mal zur frage der te zurückkommen *hüstl*

haftpflichtversicherung
wie hoch sind die steuern
wo ist ein tierarzt / mal rumfragen, wer welchen arzt empfiehlt
wo ist eine hundeschule und was kostet sie

ulla :winken5:

ups - nu hab ich gerade das zitierte von pippo gelesen - offenbar aus einem anderen fred...

umpf - verschlägt mir die sprache....
 
Ich weiß nicht wie ihr auf die Idee kommt, dass ich mich nicht informieren würde. Ich habe mich ausgiebig informiert und ich habe auch vor mit dem Hund viel Spazieren zu gehen und ich will auch mit ihm Agility machen. Ich finde es absolout unfair immer auf mir herumzuhacken.
 
Pippo es ist einfach nur die Aussage ihr möchtet einen Hund der keinen übermäßigen Jagttrieb hat und nicht so aufgeweckt ist,lass jetzt bitte nicht den Kopf hängen aber dazu gehört der Jacky nunmal nicht.
Das ist eine Rasse die einen großen Bewegungsdrang haben sprich kann eine kleine Kanone werden.
Auch wenn du dir viel vornimmst in der Erziehung und es klappt nicht,wieder abgeben,ich muß dir ehrlich sagen ich könnte das nicht.
Ich würde auch zu einer anderen Rasse raten.Bitte überleg nochmal ist ein gut gemeinter Ratschlag.Ich hatte in der HS einen Jacky der ist höher gesprungen wie alle anderen die haben richtig Power und war oberfrech.
Nicht umsonst raten dir viele ab.
 
Sorry, aber wenn du dir deine bisherigen Beiträge nochmal in Ruhe durchliest und vor allem, wenn du dich mal durch so einige Themen wurschtelst, dann klärt sich von selbst, wieso wir so reagieren.
Man kann einfach nicht von einem Hund erwarten, egal wie alt er ist, daß er nach einem Tag in einer völlig neuen Umgebung mit komplett unbekannten Menschen funktioniert wie ein schweizer Uhrwerk. Versetz dich doch mal einfach in die Lage eines Hundes. Egal ob Welpe, der frisch von der Mama und Geschwistern weg kommt, oder Tierheimhund, oder was auch immer ... wie würde es DIR denn dabei gehen? Kannst du dich an einem Tag in einer dir völlig fremden Umgebung einleben und weißt, was von dir erwartet wird?

Alleine aus dem Grund, wenn ihr das als Voraussetzung nehmt, ist es unmöglich, daß ihr mit einem Hund klar kommt. Wenn du dich wirklich informiert hast, dann müßte dir das schon mal klar sein. Wenn du dann noch daran denkst, daß jeder Hund, genau wie jeder Mensch ein Individuum ist und es keine klaren Regeln gibt, sondern man sich auf den jeweiligen Charakter einstellen muß, dann ist schon ein weiterer Schritt getan. So lange aber das Denken überhaupt nicht in die Richtung geht, besteht einfach keine Möglichkeit einen Hund in eine Familie zu integrieren.

Unser erster Hund z. B. war eine treue Seele und unglaublich lieb. Wir haben nie eine Hundeschule von innen gesehen und hatten damals ehrlich gesagt von Hundeerziehung nicht wirklich Ahnung. Sie war einfach ein Hund, der seine Menschen einfach geliebt hat, keinen Jagdtrieb hatte (vor ihr konnte ne Maus Samba tanzen und sie hat ihr noch zugesehen :frech1: ) und somit auch draußen jederzeit abrufbar war und einfach nur gut zu händeln.
Unser jetziger Suppenkasper aber ist das komplette Gegenteil. Er braucht absolutes konsequentes Handeln, sonst tanzt er dir auf der Nase rum. Mit ihm waren wir in der Hundeschule. Auch er ist ein furchtbar lieber und verschmuster Familienhund. Aber der Kerl hat verdammt viel Jagdtrieb intus und ist ein unglaubliches Energiepaket. Er hat komplett andere Bedürfnisse, um wirklich ausgelastet zu sein.

Jetzt rede ich hier von 2 Hunden ... Aber wie wird der nächste sein? Wie schaut´s beim Nachbarhund aus? Wie viele verschiedene Charaktere treiben sich in den Familien der Foris rum?

Wie gesagt, jeder Hund ist ein Individuum. Klar gibt es bestimmte Dinge, die gleichbleiben und über die man sich hier ja auch wunderbar informieren kann. Sei´s beim Futter, sei´s Tricks zur Sauberkeitserziehung, Schleppleinentraining usw. Aber trotzdem kann man immer erst am Hund selbst sehen, was und wie er etwas am besten aufnimmt. Und egal um was es geht ... an EINEM Tag hast du KEINEN Hund so weit, daß er wirklich in seinem neuen zu Hause angekommen ist.
 
Man kann nicht immer alles ausschließen auch ein Jacky kann sich ganz anders verhalten als es das Lehrbuch schrieb, aber wie ich immer so schön sage "das schlimmste erwarten und das beste hoffen" :zwinkern2:
 
Die Eltern des Hundes den wir nehmen würden, sind beide Jackys und die liegen laut der Besitzerin fast den ganzen Tag nur faul herum. Das Wesen wird ja schließlich auch an die Welpen weitergegeben.
 



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