Wie haben eure (neuen) Partner auf euren Hund reagiert?

Es ist ja nicht so, dass er meine Hündin nicht leiden kann. Aber es kommen immer solche Bemerkungen, u.a. dass er meine Hündin als Einschränkung betrachtet etc.

Daher interessiert mich, wie es mit euren neuen Partnern war, u.a. auch was das Übernachten angeht.

Mein Freund hat immer bei mir übernachtet. Ich habe niemals bei ihm geschlafen, denn er wohnte in Bremen. Ich hatte Angst vor den Bremer Gesetzen und wollte mit meinem Hund kein ganzes Wochenende dort verbringen.
 
Mach doch einfach mehr mit deinen Hund. Geh auf den Hundeplatz, in die Hundeschule, mach Kurse über Hunde mit, mach Urlaub mit Hund usw. wenn du dort einen netten Mann kennen lernst, weißt du wenigstens, dass dein Hund kein Problem für ihn ist ;)

Zumindest hier im Norden scheint das (Hundeschule etc.) eine Frauendomäne zu sein. Und wenn da wirklich mal ein Mann auftaucht, ist seine Partnerin mit Rundum-Radar nicht weit.
Ein weiteres Problem scheint zu sein, dass es nicht viele anständige Männer - was immer man darunter im Einzelfall verstehen mag - auf dem "Markt" sind.
Ich habe eine Kollegin, der es ähnlich geht wie Cockerspaniel. Entweder geht das in den Bereich "das ist kein Mann sondern eine Diagnose" oder die wollen letztlich den Hund nicht akzeptieren.
 
Ich frage mich halt immer, ob es die extreme Methode sein muss...ich hoffe immer, dass sich Meinungen und Ansichten ändern können. Somit auch seine.

Ich finde, dass ein paar grundlegende Punkte übereinstimmen sollten. Kinderwunsch ja oder nein, Haustiere ja oder nein, wo und wie möchten wir leben, wie soll die Zukunft (zumindest ungefähr) aussehen.
 
Ich frage mich halt, was sich bei dir bzw deinem Freund ändern soll? Das ist ja nun bereits der zweite Thread, den du zu diesem Thema erstellt hast und wenn ich mich nicht täusche, dann hast du auch dort genau diese Antworten wie hier bekommen. Der Thread dürfte circa ein halbes Jahr her sein, oder? Und wenn sich in dieser Zeit nichts an dem Thema geändert hat, denke ich auch nicht, dass das noch passieren wird.
 
Danke für diesen Beitrag!

Ja, dieses "klärende" Gespräch hatte ich bereits mit ihm. Ich habe ihm erklärt, dass sie zu meinem Leben gehört und ich sie auch nicht als Einschränkung betrachte. Ich versuche, Kompromisse zu finden und ich habe ihm auch angeboten, dass ich sie am Wochenende in die Betreuung habe (die ich dann bezahle). Aber ich kann und WILL sie nicht jedes Wochenende abgeben müssen.

Ich weiß auch nicht...:(

Ganz ehrlich? Wie soll das denn weiter gehen?
Du gibst sie jetzt bereits in eine Wochenendbetreuung, obwohl sie jung und fit ist, lernen und etwas unternehmen will? Im besten Alter mit ihr tolle Wanderungen zu machen, Parks und Zoos zu besuchen, mit ihr zu verreisen und sich daran zu erfreuen wieviel Spaß man mit einem Hund haben kann. Trotzdem empfindet er sie jetzt schon als Belastung und verbringt lieber Wochenenden ohne sie.
Wie soll das erst werden wenn sie mal alt und krank ist? Wenn sie, ums mal beim Namen zu nennen: stinkt, inkontinent ist, nicht mehr schön aussieht, vielleicht "eklige" Erkrankungen bekommt wie offene Ekzeme die du täglich versorgen musst, was wenn sie Durchfall hat und dir über Tage immer wieder in die Wohnung macht (am besten noch auf den neuen Teppich oder aufs Sofa)?
 
Da bleib ich lieber Single.

Ich habe das Gefühl, dass aber genau hier das Problem liegt.
Berichtigt mich wenn ich falsch liege, aber Partner 1 war eben erst ausgezogen, da zerbrach die TE sich schon den Kopf darüber ob sie wegen dem Hund jemals wieder jemanden findet und kurze Zeit später war dann Partner 2 da, obwohl dieser eigentlich gar nicht passt.

Klingt auf mich hätte da jemand Angst vor dem alleinesein und könnte nicht gut Single sein.
 
Ich bin als Nichthundler in eine Beziehung zu einem Hundemenschen geraten
Anfangs musste ich mich dadran gewoehnen. Hundehaare in der Sockenschublade, kein Urlaub ohne Mehrplanung, morgens Hunde versorgen, Arbeitstage zeitlich einteilen damit mittags jemand nach den Monstern guckt. Das war eine Umstellung.
Aber man muss das voll und ganz annehmen und auch moegen, sonst funktioniert das nicht. Hunde sind kein Hamster, sondern eher fast wie Kinder. Die nehmen viel Zeit und Geld und Planung in Anspruch. Das geht nicht wenn das nur das Hobby von einem ist und der Partner das nur widerwillig duldet.
 
Ich habe mich noch nie für jemanden näher interessiert, der nicht tierbegeistert war. Kann mir gar nicht vorstellen, wie so eine Beziehung überhaupt zustande kommen soll.
 
Auch in den Fragen zu mir selbst wurde deutlich, dass Abby und Hunde generell ein großer Teil meines Lebens sind. Männer die damit ein Problem hatten, haben mich erst gar nicht angeschrieben.
Weiß man nicht. Männer verstellen sich auch gerne mal, um einen kennenzulernen. Man merkt aber meist schnell (wenn man will), ob jemand Hunde wirklich mag oder nur so tut.
 



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