Wie haben eure (neuen) Partner auf euren Hund reagiert?

Kein Mann, den ich kenne, hat seine grundlegenden Einstellungen aufgrund einer Beziehung/einer Frau auf Dauer geändert.

Es fällt mir nun nicht unbedingt leicht, aber: da hat Marita völlig Recht.
Es mag dieses oder jenes Ausnahmetalent geben, aber in der Regel wird aus einem Saulus kein Paulus.
 
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir sagen, dass genau das ein fataler Fehler ist. Kein Mann, den ich kenne, hat seine grundlegenden Einstellungen aufgrund einer Beziehung/einer Frau auf Dauer geändert.
Wenn die erste rosa Wolken Phase vorbei ist und die wirkliche Persönlichkeit (auf beiden Seiten) zum Vorschein kommt, spätestens dann sollte man sich sehr gut überlegen, ob man mit den Dingen, die einen "stören" auf Dauer leben kann.

Und im Fall von Hundehaltung ja oder nein (bzw. scheinbar ja auch KInderkriegen ja oder nein) wäre bei mir eine klare Grenze erreicht.
Da würde ich keine Kompromisse machen, denn das würde nur Unglück heraufbeschwören.



Dazu muss ich sagen, "deine Maus" hat dich nicht darum gebeten, Teil deines Lebens sein zu dürfen/zu müssen.
Daher ist es keine Leistung von dir, dass du dein Leben an sie angepasst hast, sondern deine Verantwortung.
Du musst sie schon unter der Woche mehrfach für Stunden in die Betreuung geben und machst das dann in deiner Freizeit am Wochenende auch noch?
Das finde ich traurig für den Hund. Und das alles für einen Mann, der schon vor einem halben Jahr nicht gepasst hat und sich in der Zwischenzeit kein Jota verändert hat.

Du willst sie nicht abgeben, möglicherweise wäre es für den Hund aber besser, wenn du weiter daran festhältst, mit diesem Mann zusammenzubleiben.



Eine offene, lebenslustige, liebe Hündin.
Meine Güte, ich wüsste was ich täte....

Woher nimmst du dir das Recht hier von "abgeben" zu sprechen? Vielleicht solltest du deine Hunde mal abgeben? Merkst du eigentlich, dass das nicht DEINE Angelegenheit ist? Und wo habe ich geschrieben, dass ich sie STÄNDIG am Wochenende abgebe?

Mich macht das SO wütend, dass mich hier Leute verurteilen, die mich nicht mal persönlich kennen. Geht es noch?

Ich MUSS sie in der Woche abgeben, weil ich Vollzeit berufstätig bin - ja, anders könnte ich mir Hund auch nicht leisten! Und ich studiere noch nebenbei! Als ich mir den Hund geholt habe, war ich noch mit meinem Ex zusammen und der Plan war, dass wir alles aufteilen. Ex weg, aber den Hund - auch wenn ich manchmal überfordert war, ja, gebe ich zu - sie ist Teil meines Lebens und meine Familie.

Ich gebe sie am Wochenende praktisch nie ab - in der Anfangszeit, wenn ich einen Mann kennenlerne, kann es mal passieren, dass ich sie an einem Wochenende (Samstag oder Sonntag) in die Betreuung gebe. Aber ansonsten tue ich das nicht.

Und - ohne mir auf die Schulter zu klopfen - ich kenne viele, die nie im Leben so viel Kohle ausgeben würden wie ich es jeden Monat tue! Für eine Topbetreuung, für gutes Essen und für alles Andere! Viele lassen ihre Hunde auch 8 h alleine, weil sie es sich nicht leisten können oder wollen.
 
Es fällt mir nun nicht unbedingt leicht, aber: da hat Marita völlig Recht.
Es mag dieses oder jenes Ausnahmetalent geben, aber in der Regel wird aus einem Saulus kein Paulus.

Ja, dass es wohl mit diesem Partner eventuell nichts mehr wird, das dämmerte mir auch schon. Aber mir hier zu unterstellen, ich solle doch meinen Hund abgeben, zum ****en.:mad:
 
Ein solcher Partner wäre für mich zu viel Einschränkung, weil er offensichtlich ganz andere Vorstellungen vom Leben hat als ich.
Ja, mit Hund verreist man anders als ohne. Aber man kann trotzdem verreisen. Mit Hund zieht man sicher auch nicht jede Nacht um die Häuser. Ich würde auch ohne Hund nicht jede Nacht um die Häuser ziehen. Würdest du denn lieber öfter ausgehen?


Die Frage ist: sind die nicht hundekompatiblen Interessen deines Freundes mit DIR kompatibel? Verzichtest du auf diese Dinge weil du einen Hund hast oder hast du daran sowieso kein großes Interesse? Die Frage finde ich deshalb wichtig, weil sie alle weiteren Kompromisse beeinflusst. Wenn es immer nur um den Hund geht, dann bleibt der Hund das "Problem". Es sollte aber zuerst um euch beide gehen und darum ob ihr (egal ob mit oder ohne Hunde) eine vergleichbare Vorstellung vom Leben habt. Erst danach müsst (und könnt) ihr schauen, wie der Hund mit dieser Vorstellung vereinbar ist.



Vorgeschlagen? Hm.
Bei mir gäbe es keinen Vorschlag. Da wo ich übernachte übernachtet auch mein Hund. Ein Partner (!) der den Hund nicht in seiner Wohnung haben will, kann nie mit mir (und meinem Hund) leben.


Das kann ich allerdings verstehen. Es gibt durchaus Situationen, in denen ich nicht vom Hund gestört werden mag. Mein Hund "stört" auch nur dann, wenn es dringend ist.


Auch das kann ich verstehen. Dann geht er eben nicht, dann gehst du und er schläft aus.


Ich weiß dass so eine Einstellung sich ändern kann. Aber bei deiner Beschreibung habe ich Zweifel.
Wie gesagt: ich würde ganz anders ansetzen und allgemein die Vorstellung von Partnerschaft und gemeinsamem (!) Leben unter die Lupe nehmen.

Nein, üherhaupt nicht. Ich bin nicht der Partygänger und da ich Vollzeit arbeite und studiere, genieße ich die freie Zeit gerne zu Hause. Klar unternehme ich gerne mal was, aber nachts um die Häuser ziehen muss nicht sein.

Ich verzichte auf die Dinge, weil sie für mich keine große Bedeutung haben. Klar ist es mal schön, ins Kino zu gehen, aber danach gehe ich auch nach Hause zu meinem Hund - mit ihr bin ich tausendmal lieber als mir irgendwo die Kante zu geben.
 
Ich denke, es handelt sich ein bischen um ein Missverständnis. Marita hat das wohl eher "Kerl oder Hündin" gemeint und nicht schlechthin, dass Du den Hund abgeben sollst.
Was Du für Deinen Hund tust und auch finanziell aufwendest, finde ich schon bemerkenswert anständig.

Vielleicht überlegst Du mal, wie Du die Möglichkeiten, dass Dich der Richtige findet, optimieren kannst. Soziale Netzwerke - so befremdlich sich das auf den ersten Blick anhören mag - mit gleichen Interessenlagen sind keine so schlechte Option. Damit meine ich nun nicht unbedingt Fb - aber diese

http://tierfreund.com/

Seite hab ich gerade gefunden. Unten rechts auf dieser Seite. :)
 
Ich denke, es handelt sich ein bischen um ein Missverständnis. Marita hat das wohl eher "Kerl oder Hündin" gemeint und nicht schlechthin, dass Du den Hund abgeben sollst.
Was Du für Deinen Hund tust und auch finanziell aufwendest, finde ich schon bemerkenswert anständig.

Vielleicht überlegst Du mal, wie Du die Möglichkeiten, dass Dich der Richtige findet, optimieren kannst. Soziale Netzwerke - so befremdlich sich das auf den ersten Blick anhören mag - mit gleichen Interessenlagen sind keine so schlechte Option. Damit meine ich nun nicht unbedingt Fb - aber diese

http://tierfreund.com/

Seite hab ich gerade gefunden. Unten rechts auf dieser Seite. :)

Ja, ich reagiere halt allergisch, wenn jdm. anfängt mit Hund abgeben...ich finde, da überschreitet man eine Grenze, und das ist einfach respektlos.

Ich denke langsam auch, dass ich über die sozialen Netzwerke einen Partner suchen sollte. Wenn ich schon so wenig raus gehe, ist das wohl die einzige Möglichkeit:) Danke für den Link!!!:)
 
Woher nimmst du dir das Recht hier von "abgeben" zu sprechen? Vielleicht solltest du deine Hunde mal abgeben? Merkst du eigentlich, dass das nicht DEINE Angelegenheit ist? Und wo habe ich geschrieben, dass ich sie STÄNDIG am Wochenende abgebe?

Erstens, ich habe nur einen Hund.
Zweitens brauche ich nicht über Abgeben nachdenken, weil mein Partner den Hund akzeptiert. Es ist zwar mein Hund, aber ich kann mich da auf meinen Mann verlassen. Ansonsten wäre er nicht mein Mann. Eigentlich ganz einfach.

Dass du eine gute Betreuung für sie gesucht und gefunden hast während du arbeiten musst, finde ich anerkennenswert. Du hast Recht, nicht viele in deiner Situation würden sich so bemühen und das Geld dafür ausgeben.
Aber gerade weil du unter der Woche nicht viel Zeit für sie hast und sie fremdbetreut werden muss finde ich, dass du sie nur im Notfall auch wochenends abgeben solltest ( und darunter fällt für mich nicht, dass dein Freund/ ein potentieller neuer Freund den ganzen Tag ohne Hund verbringen will).

Ich gebe sie am Wochenende praktisch nie ab - in der Anfangszeit, wenn ich einen Mann kennenlerne, kann es mal passieren, dass ich sie an einem Wochenende (Samstag oder Sonntag) in die Betreuung gebe. Aber ansonsten tue ich das nicht.

Und das halte ich für grundfalsch. Gerade wenn ich dabei bin, den Mann kennenzulernen, dann sollte der Hund auch dabei sein. Damit der Mann auch sofort weiß, womit er es zu tun hat.
Wenn es nur darum geht, mal 2 Stunden ins Kino zu gehen oder gemütlich essen zu gehen, kann der Hund ja auch ruhig mal allein daheim bleiben.
Aber einen ganzen Tag ohne Hund mit einem potentiellen neuen Partner zu verbringen, signalisiert diesem Partner doch nur, dass du durchaus auch ohne Hund "zur Verfügung" stehst. Damit weckst du falsche Hoffnungen.

Vielleicht solltest du auch mal aufhören, so krampfhaft zu suchen. Man kann sich durchaus auch allein amüsieren und mit dem Hund zusammen mal einen Wochenendtrip machen ohne Fokus auf zukünftige Partner.;)

Ja, ich reagiere halt allergisch, wenn jdm. anfängt mit Hund abgeben...ich finde, da überschreitet man eine Grenze, und das ist einfach respektlos.

Du schreibst hier in einem Forum und jeder ist berechtigt, seine Meinung dazu zu schreiben.
Und meine Meinung ist, dass es besser ist, den Hund abzugeben, wenn du mit deinem jetzigen Partner zusammen bleibst.
Alles andere fände ich respektlos dem Hund gegenüber und das hier ist halt ein Hundeforum und kein Lebensberatungsforum.
 
Finde ich eine Frechheit was du schreibst. Ich habe mein ganzes Leben umgekrempelt wegen meiner Maus und ich liebe sie - wie maßt du es dir an so hier zu urteilen? Ich gebe eine haufen Geld für ihre Betreuung aus und würde sie Tatsache - NIEMALS abgeben. War wohl ein Fehler, hier reinzuschreiben.
Auf mich macht es aber den Eindruck, den kann ich mir ja nur durch das bilden was du schreibst.
In meiner Partnerlosen Zeit mit Hund habe ich mir nicht einmal die Frage gestellt ob mein Mädchen eine Belastung sein könnte, eher im Gegenteil...
Allerdings war ich überall auch nur mit Hund bekannt, die Frage ob Hund stört kam nie auf.
Es würde dir ja auch niemand einen Vorwurf machen wenn ein Hund in dein Leben einfach nicht passt, ich bin sowieso der Meinung das viel zu viele Menschen einen Hund halten obwohl es eigentlich überhaupt nicht passt.
Du kannst dich Entscheiden, dein Hund muss mit dieser Entscheidung leben.
Und natürlich bekommt sie das mit als Störfaktor empfunden zu werden, Hunde sind Hochsensibel, vielleicht kuschelt sie genau darum so viel mit ihm.
 
Erstens, ich habe nur einen Hund.
Zweitens brauche ich nicht über Abgeben nachdenken, weil mein Partner den Hund akzeptiert. Es ist zwar mein Hund, aber ich kann mich da auf meinen Mann verlassen. Ansonsten wäre er nicht mein Mann. Eigentlich ganz einfach.

Dass du eine gute Betreuung für sie gesucht und gefunden hast während du arbeiten musst, finde ich anerkennenswert. Du hast Recht, nicht viele in deiner Situation würden sich so bemühen und das Geld dafür ausgeben.
Aber gerade weil du unter der Woche nicht viel Zeit für sie hast und sie fremdbetreut werden muss finde ich, dass du sie nur im Notfall auch wochenends abgeben solltest ( und darunter fällt für mich nicht, dass dein Freund/ ein potentieller neuer Freund den ganzen Tag ohne Hund verbringen will).



Und das halte ich für grundfalsch. Gerade wenn ich dabei bin, den Mann kennenzulernen, dann sollte der Hund auch dabei sein. Damit der Mann auch sofort weiß, womit er es zu tun hat.
Wenn es nur darum geht, mal 2 Stunden ins Kino zu gehen oder gemütlich essen zu gehen, kann der Hund ja auch ruhig mal allein daheim bleiben.
Aber einen ganzen Tag ohne Hund mit einem potentiellen neuen Partner zu verbringen, signalisiert diesem Partner doch nur, dass du durchaus auch ohne Hund "zur Verfügung" stehst. Damit weckst du falsche Hoffnungen.

Vielleicht solltest du auch mal aufhören, so krampfhaft zu suchen. Man kann sich durchaus auch allein amüsieren und mit dem Hund zusammen mal einen Wochenendtrip machen ohne Fokus auf zukünftige Partner.;)



Du schreibst hier in einem Forum und jeder ist berechtigt, seine Meinung dazu zu schreiben.
Und meine Meinung ist, dass es besser ist, den Hund abzugeben, wenn du mit deinem jetzigen Partner zusammen bleibst.
Alles andere fände ich respektlos dem Hund gegenüber und das hier ist halt ein Hundeforum und kein Lebensberatungsforum.

Wenn sich die Frage stellt, Hund oder Mann, entscheide ich mich für meinen Hund. Die Frage für mich war, ob sich das bei ihm mit der Einstellung ändern kann bzw. wie hier die Erfahrungswerte sind. Ich will auch nicht, dass sie spürt, dass der werte Herr sie als "einschränkend" betrachtet.

Wahrscheinlich war das mein Fehler, dass ich sie am Anfang am Wochenende mal für einen Samstag abgegeben habe, um den Mann in Ruhe kennenzulernen. Ich dachte da eher aus Rücksicht an den Mann, und ok, manchmal hat sie die Angewohnheit ins Bett zu hüpfen wenns losgeht:) Aber grds. sollte ich sie von Anfang an involvieren, das ist natürlich klar.
 
uns gab es immer nur im Duo...oder eben gar nicht.
 



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