So lange jede Gemeinde die Hundesteuer ungeprüft in astronomische Höhen setzen darf, ist es vollkommen egal, ob das unethisch ist oder nicht.
Die Hundesteuer ist vollkommen offiziell eine Steuer, die einzig dem Zwecke dient, der Stadt Einnahmen zu bescheren. Das geben viele Städte offen zu, schreiben es sogar auf ihre Internetseiten. So lange hier nicht eine Obergrenze vereinbart wird, oder eine bundeslandeinheitliche Regelung, werden in Zukunft wohl noch mehr Kommunen diesem Beispiel folgen. 110 Euro für einen Hund ist noch lange nicht die Obergrenze, in Kerpen wurde vor kurzem erst eine astronomische Erhöhung durch Bürgerinitiative und mediale Aufmerksamkeit abgewendet. :jawoll: