Stoppt die Hundesteuer

Katzen koten genauso in fremde Gärten, die Straße etc. auch die pinkeln mit aggressivem Urin, die jagen sogar geschützte Vögel.... Auch Pferde haben aggressiven Urin....

Und selbst bei diesen Argumenten... ich zahle in Berlin steuern, spazieren gehen tue ich zumeist in Brandenburg, ich verreise mit meinem Hund.... warum kriegt Berlin das Geld?

Bei Katzen ist aber erstens nicht immer der Besitzer identifizierbar, zweitens gibt es zu viele reine Wohnungskatzen, als dass eine Steuer hier fair wäre. Und Pferde werden grad in der Stadt wohl kaum Schaden anrichten, mangels Anwesenheit.

Und wenn du in Berlin registriert bist, ist es logisch, dass Berlin kassiert. Es wäre logistisch unzumutbar, die Steuern jedes Mal auf deine Ausflugsorte eines Monats einzuteilen und entsprechend weiterzuleiten.

Hundesteuer in Arbeitslosengelder stecken, ist wenigstens noch ethisch vertretbar (wenn man von Arbeitslosen absieht, die arbeitslos sind, weil es ihnen gefällt). Wer hier Steuern zahlt, ernährt damit Terroristen.
 
Bei Katzen ist aber erstens nicht immer der Besitzer identifizierbar, zweitens gibt es zu viele reine Wohnungskatzen, als dass eine Steuer hier fair wäre. Und Pferde werden grad in der Stadt wohl kaum Schaden anrichten, mangels Anwesenheit.

Und wenn du in Berlin registriert bist, ist es logisch, dass Berlin kassiert. Es wäre logistisch unzumutbar, die Steuern jedes Mal auf deine Ausflugsorte eines Monats einzuteilen und entsprechend weiterzuleiten.

Hundesteuer in Arbeitslosengelder stecken, ist wenigstens noch ethisch vertretbar (wenn man von Arbeitslosen absieht, die arbeitslos sind, weil es ihnen gefällt). Wer hier Steuern zahlt, ernährt damit Terroristen.

Klar gibt es viele Wohnungskatzen und für die Leute wäre es unfair, genauso unfair, wie es jetzt für die Listenhundbesitzer ist, die einen lammfrommen friedlichen Listenhund haben und trotzdem viel höhere Steuern zahlen müssen.... Ist dann halt leider PECH. Wie gesagt, ich will nicht, dass Katzenbesitzer steuern zahlen müssen oder Pferdebesitzer, ich hatte selbst 2, aber das sind nunmal im Sinne der Gleichberechtigung Argumente weswegen eine Hundesteuer nicht rechtmäßig sein könnte. Und Brandenburg erhebt auch Hundesteuern und da gibt es Pferde en masse. Meinste standen dort ebenfalls und die meisten müssen erst einmal etwas an der Straße lang um in den Wald zu kommen und auch die Reitwege werden ja nicht umsonst angelegt, auch die müssen ersteinmal geschaffen und frei gehalten werden. Aber egal, wie gesagt, ich will gar nicht, dass diese Steuern zahlen müssen, nur, dass gesehen wird, dass ein Pferd wohl mehr Luxus ist als ein Hund, es also wenig gerechtfertigt ist für einen Hund Luxussteuer zu zahlen.

Und das mit der örtlichen Gebundenheit hast du nicht verstanden.
Das Gesetz gibt Kommunen etc die Option ÖRTLICH GEBUNDENE STEUERN zu erheben, dh heißt, sie dürfen Steuern erheben, für etwas, das eben genau an diese Kommune örtlich gebunden ist (zB Steuern, die man für eine Zweitwohnung zahlt... diese wird sich aus der Örtlichkeit nicht wegbewegen oder Spielautomatensteuer, die muss man immer dort zahlen, wo dieser aufgestellt wird) und ein Hund ist eben nicht örtlich gebunden, da er sich bewegen kann und ständig woanders ist auf Grund von Spaziergängen, Arbeit des Besitzers, Urlaub, Tunieren etc. Die Hundesteuer kommt aus dem Mittelalter und früher war das auch in Deutschland mit der örtlichen Gebundenheit noch gerechtfertigt, da hat der Hund Haus und Hof nicht verlassen, aber im 21. Jhd. doch nicht mehr, dh die Kommunen hätten somit keine rechtliche Grundlage die Hundesteuer zu erheben, weil sie nur Steuern für örtlich gebundene Dinge eigenmächtig erheben dürfen. Niemand hat gesagt, dass du für 2 Wochen Urlaub dort Steuern zahlen sollst^^
 
Ich bin auch gegen die Hundesteuer, zumal hier nichts großartiges für die Hunde getan wird. Ich habe in ganz Bad Oeynhausen nur 1 Kotbeutelspender in der Stadt gesehen. Wir haben nicht mal eine Freilauffläche. Nun gut, bei uns gilt wenigstens keine großartige Leinenpflicht, aber dafür sind bei 2 Hunden die Hundesteuer auf 91€ je Hund angesetzt. Bei einem Hund zahlt man 71€.

Ich frage mich immer wo für... und vor allem finde ich es echt unfair, das die Gebühren von Stadt zu Stadt oder Bundesland so extrem unterschiedlich sind. bei einer Vorrednerin sind es nur 20€...und bei dem nächsten 170€...das ist echt nen Witz.

Entweder weg mit den Steuern oder einen angemessenen Satz für alle gleichermaßen und dafür auch mal was für die Hunde tun, wie zB. einen Hundesee wo man zusammen baden gehen kann oder sonst was...:verlegen1:
 
Heidi - Hundesteuer an sich ist ok - aber dann bitte auch eine realistische Höhe. Es ist eine Diskriminierung, dass man als Listenhundhalter teilweise das 6fache zahlt.

Ich kann mit den 156€ gut leben. 638€ hingegen kann ich auf Dauer nicht zahlen.

Steuern sind immer auch ein Mittel zur politischen Einflussnahme. Listenhunde sind nicht erwünscht, deswegen wird eine höhere Steuer erhoben, um potentielle Halter abzuschrecken. Das hat allgemein gesehen (leider) wenig mit gerecht oder ungerecht zu tun, auch wenn es im Einzelfall natürlich ungerecht ist.

Ist genauso, wie dass man bei McD beim mitnehmen 7% und beim essen vor Ort 19% Mehrwertsteuer zahlt. Ist eigentlich auch bescheuert, liegt aber daran, dass man einmal Lebensmittel kauft und einmal in einem "Restaurant" speist, was als Luxus bewertet wird.
 
Steuern sind immer auch ein Mittel zur politischen Einflussnahme. Listenhunde sind nicht erwünscht, deswegen wird eine höhere Steuer erhoben, um potentielle Halter abzuschrecken. Das hat allgemein gesehen (leider) wenig mit gerecht oder ungerecht zu tun, auch wenn es im Einzelfall natürlich ungerecht ist.

Natürlich hat es was mit ungerecht und gerecht zu tun - die sind mit dieser Regelung am Ziel vorbei! Wer zahlt denn diese überhöhte Steuer??? Die, die doch eh verantwortungsvoll mit diesen Rassen umgehen! Die Halter, die man eigtl. damit abschrecken will, melden den Hund doch eh nicht an -.-
 
Da seh ich als einzige Ungerechtigkeit, dass HH nicht ausreichend kontrolliert werden, damit man mit sowas nicht durchkommen. :denken24:

Ich finde die ungleiche Besteuerung nicht gut! Es ist aber nunmal so, dass Politik versucht über Steuern Einfluss zu nehmen. Mal mehr und mal weniger erfolgreich...
 
Gut, ganz sinnlos ist die Hundesteuer ja nicht. Hält evtl einige Leute davon ab, sich (zu) viele Hunde anzuschaffen. Trotzdem finde ich es nervig.

LG, Jumpina. ♥
 
So weit ich weiß dient doch die Hundesteuer zur Regulierung der Hund in einer Gemeinde. Ein Pferd oder ein Schwein wird sich wohl nicht so schnell jemand kaufen und demnach muss deren Bestand auch nicht reguliert werden ;)

Wenn ich durch unsere nächste Großstadt fahre, sehe ich sehr sehr vereinzelt Hunde. Dafür gibt es aber dort Hundewiesen und Hundeklos noch und nöcher (obwohl die Gemeinde nicht dazu verpflichtet ist, die Steuer ihres Namens nach zu verwenden).
Da wo ich wohne, ist die Steuer spottbillig und in unserem Haus allein wohnen 3 Hunde, im Nachbarshaus 2 Hunde und im anderen Nachbarshaus 1 Hund. Die Verwandtschaft meines Freundes, die auch in unserem "billigen" Dorf wohnen haben allein 3 Hunde, sein Vater 1 Hund. Auf jedem Gassigang sieht man mindestens einen anderen Hund.

Mit der Kfz-Steuer ist es doch ähnlich. Je nach Hubraum unterschiedliche Höhe der Steuer. Und bei der Gewerbesteuer kann auch jede Gemeinde entscheiden wie hoch der Hebesatz sein soll.

Offtopic:
@DonNegro: 19% hat nichts mit Restaurant oder Luxus zu tun. Auch bei einem Imbisswagen legt man 19% nur wenn dieser Stehtische anbietet - völlig egal ob diese genutzt werden oder nicht.
 
Hundesteuer an sich finde ich ja noch irgendwie ok, sofern es denn eine realistische Summe ist. Wir haben hier schöne Freilaufgebiete und in der Stadt stehen hin und wieder Kotbeutelspender.

Ich beneide die HH, die 70€ oder sogar weniger im Jahr zahlen.
Ich zahle im Moment 144€ im Jahr, wobei das auf 160€ hochgestuft werden soll, angeblich.
Aber der eigentliche Hammer ist, dass HH, die einen Listenhund haben, 600€!!! im Jahr zahlen.
Mehr als unfair.
Später möchte ich ja auch einen 2. Hund haben, ich hätte gerne einen Staff ö.ä in ferner Zukunft zu uns geholt, aber bei der Steuer kommt das für mich nicht in Frage, leider. Zumindest so lange ich Studentin bin :D

Ich möchte jetzt was von der Seite der Stadt Wuppertal zitieren:

''Sie beträgt für einen Hund vierteljährlich 36,00 EUR (jährlich 144,00 EUR),

für zwei Hunde vierteljährlich pro Hund 46,50 EUR (jährlich 186,00 EUR),

ab dem dritten Hund vierteljährlich pro Hund 66,00 EUR (jährlich 264,00 EUR).

Für gefährliche Hunde (sogenannte Kampfhunde) beträgt die Steuer für jeden Hund vierteljährlich 150,00 EUR (jährlich 600,00 EUR).''
http://www.wuppertal.de/vv/produkte/Finanzen/403.24_Hundesteuer.php

Darunter steht dann noch: ''Gefährliche Hunde sind:''
Abgesehen von der Hundesteuer an sich, finde ich es total unverschämt bestimmte Rassen als gefährlich darzustellen. Nicht mal das Wort ''Listenhund'' fällt. Aber das ist jetzt schon zu sehr OT :verlegen1:
 
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