Sinkt die Lebenserwartung von Hunden zunehmend?

Sinkt die Lebenserwartung von Hunden zunehmend?

  • EHER JA

    Stimmen: 4 23,5%
  • EHER NEIN

    Stimmen: 8 47,1%
  • WEISS NICHT

    Stimmen: 5 29,4%

  • Umfrageteilnehmer
    17
:D Die dt. Drahthaar-Oma habe ich gestern noch gesehen, die ist 17 oder 18 Jahre alt. Das ist hier aber normal, dass die Jagdhunde 15 Jahre und älter werden - auch die größeren Rassen. Die gehen so bis 8 Jahre voll in der Jagd und werden dann langsam "verrentnert" - bis auf ein Jagdterrier - der hat von seiner Rente nichts gehalten ;)

Wie gesagt, die Dt. Langhaare meines Onkels wurde immer nur 10 oder 11, der eine 15jährige Rüde war da die große Ausnahme ;)
 
Ich schrieb schon irgendwo das hier viele Jagdhunde verheizt werden.
Selten erreicht einer der Hunde sein eventuell genetisches Alter.
Die wurden vorher von den Wildschweinen platt gemacht oder sonst wie böse geschädigt.
 
Wenn wir mal vom normalen Familienhund ausgehen .gibt es m.M.n. zwei Tendenzen:
Erstens bestimmte Rassen, die der Mode zuliebe in eine Richtung gezüchtet werden, die die Lebenserwartung senkt.
Und dann der ganze Rest. Und zumindest bei den ganzen Mischlingen bin ich mir sicher, dass die heute älter werden als früher, weil mehr Menschen bereit sind, Geld in med. Behandlungen zu investieren.
 
Ich denke, Rassehunde oder Mischlinge, die keine extremen Merkmale haben, werden heute auch sehr alt.

Aus dem Stand fallen mir natürlich meine eigenen Hunde ein. Die Amstaffs wurden 16,5 und 18 Jahre, der Staffmix geschätzte 12-14, meine SH-Mix Hündin wurde auch 14.
Die Dackeline einer früheren Nachbarin wurde 17 Jahre. Ein SH und ein Collie aus der Nachbarschaft fast 14 und 15.

Hingegen wurden die Boxer der Mutter einer Bekannte durchschnittlich nur 8-9 Jahre.

Aus der Hundeschule ein Berner, knapp 10, während sein kleiner Mischlingskumpel gute 15 Jahre wurde. Doggen, auch nur 8 Jahre im Durchschnitt.

Der SH-Spitz-Mix der Nachbarin wurde fast 16 Jahre, obwohl dessen Haltung und Ernährung eher suboptimal war.
 
Die Frage sollte lauten.
Warum sterben heutige Hunde früher,?
Liegt es an der Über Medikamentierung, ohne die ein Hundewürdiges Leben, bei manchen Qual zuchten z.B. nicht möglich ist?
Liegt es daran, das man in der heutigen Zeit einfach zuviel Medi gibt?
Denn diese Faktoren kann man bei Hunden der alten Zeit ausklammern diese normalen Hunde erreichten locker das 20 Lebensjahr!
 
Ich könnte mir vorstellen, dass einerseits durch die Nutzung (wenn alle Hunde jagdlich geführt werden liegt in der Zucht mehr Wert auf Tauglichkeit & Gesundheit als auf Optik) - andererseits durch weniger (gezieltere) Würfe - die Rassen auch einfach gesünder sind.

Sicher, die Hunde müssen arbeiten und möglichst gesund sein. Ein Züchter, der gesundheitlich beeinträchtigte oder leistungsschwache Hunde züchtet (in der Breite jetzt) ist schnell draussen. Die Jäger sind gut vernetzt und gehen das Hundethema eher sachlich an. Die überlegen sich schon sehr früh, welche Rasse ihren jeweiligen Anforderungen optimal entspricht und wählen eher nicht nach emotionalen Gesichtspunkten aus. Dazu sind die Zuchtverbände und der Jagdgebrauchshundverband straff organisiert und Leistungsdaten sind ohne Probleme verfügbar.
Wenngleich auch da längst nicht alles Gold ist was glänzt und zuchtmäßige Sauereien regelmäßig vorkommen.
Keinen Jäger interessiert aber, ob die Mutter seines Hundes bei einer Schau nur ein "sehr gut" erhielt. Hauptsache, sie taugt was.
 
Ich kenne es von meinen Großeltern eher so, dass früher Hunde, die keine Aufgabe mehr erfüllen konnten(aufgrund des Alters)
eben eingeschläfert, erschlagen oder auch vom Dorfjäger erschossen wurden. Sie meinte letztens zu mir, dass damals ja
niemand so ein Gewese um alte Tiere gemacht hat, wie es heute der Fall ist. Ein Hund wie Lupo wäre damals wohl seit gut 2 Jahren
schon Staub..
 
Ich liebe alle meine Hunde, genau wie jeder von euch seinen Hund / Hunde liebt, aber ganz Ehrlich gesagt 15 - 18 Jahr ist doch schon ein sehr schönes alter und da sollte man Sagen es ist Genug.

Klar würde ich jetzt meine Hündin mit ihren 17 Jahren nicht so einfach Einschläfern lassen können, denn in so weit ist Sie ja noch Fit, im Gegenteil sie hat so gar 1 - 2 kg zu viel denn mit dem Fressen gibt es bei ihr auch noch keine Probleme, aber trotz ihrer 5 fehlenden Zähnen beißt Sie auch noch Rohe Hähnchen Hälse aber das alter hat auch Sie jetzt Gezeichnet, sie Hört nicht mehr gut, mit dem Laufen da geht es auch nicht mehr so gut, ja und mit dem Sehen da ist es das gleiche, Sie verwechselt heute auch schon mal ihre Anschrift ( Zwinger ) und wenn wir Unterwegs sind, da muss ich Sie an die Leine nehmen denn Sie würde wo überall hin Laufen nur nicht dahin wo das Rudel hin Läuft.

Mit ihr hatte ich 3 Würfe zusammen waren das 28 Welpen und bis auf einen Rüden der von Kobra gebissen wurde weil kein Arzt so schnell Greifbar war ist der an den Biss gestorben die Restlichen 27 Welpen leben heute immer noch, haben selbst schon Nachwuchs und sind alle Top Fit und da glaube ich auch das die alle auch sehr alt werden.

Aber wenn ich das Realistisch sehen würde da müsste ich jetzt im Fall meiner Hündin sagen, jetzt ist es Zeit, das Sie gehen sollte denn bis jetzt hat Sie noch keine Schmerzen, denn Hören, Sehen und Vergessen das Bereitet ihr ja alles keine Schmerzen.

Und genau das ist der Punkt was ja keiner von uns kann, denn so lange Sie ja noch Fressen und sonst noch Fit sind macht ja so einen Schritt keiner, zumintest ich kennen keinen der das machen würde.

Also wird es wieder so wie bei allen anderen vor Ihr so Ausgehen, das Sie eines Tages einfach nicht mehr will und sich in ihre Hütte zum Sterben hin Legt denn das ist für Bangkaews Typisch wenn Sie sonst nichts weiter haben und das finde ich genau so schlimm wie den Schritt zum TA im gegenteil das ist Teilweise so gar noch Schlimmer, wenn Sie keine Lust zum Leben mehr haben denn das geht dann ca. 2 - 3 Tage so die Fressen und Trinken dann nichts mehr und was auch Typisch für die Rasse ist, wenn Sie in einen intakten Rudel gehalten werden, die Verabschieden sich dann auch durch Heulen von ihrem Rudel und das geht mir dann immer so Richtig ans Gemüht und da würde ich eben eine schnelle Lösung doch lieber Bevorzugen, aber wie schon gesagt der Geist ist ja willig aber das Züchter / Halter fleisch ist Schwach.
 
Ich denke, dass Hunde aus Arbeitsrassen, die eine Aufgabe haben und gut gehalten werden, alt werden. Weiterhin glaube ich, das solche Hunde, die keine Aufgabe haben, "bored out" werden und auch daher früher gehen (müssen).
Das Argument finde ich interessant.
Ich finde es auch enorm wichtig,dass Hunde(auch die ganz normalen Familien-,und Begleithunde)ihren Bedürftnissen und Fähigkeiten entsprechend gefördert und beschäftigt werden.
Aber wenn wir bei Arbeitrassen und ihrer Aufgabe sind...ich glaube da kommt es aber schon auch drauf an,wie sehr ein Hund während seiner Aufgabe"verbraucht"wird.
Ich weiss nicht ob meine Schlussfolgerung falsch ist,aber ich gehe mal davon aus,je mehr ein Hund in seinem Leben "verbraucht"wird,desto früher macht der Körper doch auch schlapp?
 



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