Sinkt die Lebenserwartung von Hunden zunehmend?

[Entenwackele]

(...)und Hunde verbrauchen sich nicht,
sofern der Hundeführer das Gefühl für "jetzt wird´s zuviel und es reicht" hat.

Das fett markierte finde ich persönlich ganz wichtig.

 

[weltbesde]

Das fett markierte finde ich persönlich ganz wichtig.

... und bei einem Junghund nicht immer einfach ;-)

 

[DieterII]

Ich hatte zunächst nicht verstanden,dass Deine Definition von guter Haltung natürlich auch umfasst,dass auf die Leistungsgrenze des Hundes geachtet wird.

Unter anderem, sicher. Ich denke, ein guter Hundeführer - soweit er frei in seinen Entscheidungen ist, was ein Diensthundeführer bisweilen nun mal nicht ist - achtet darauf, dass sein Tier körperlich und geistig gesund alt wird.
Soweit das in seiner Macht steht - ich denke jetzt an Krankheiten und sowas - natürlich.

Das beinhaltet so vieles, Futter, freundlichen Umgang, möglichst wenig negativen Stress, viel Qualitätszeit für den Hund, angemessene medizinische Versorgung, hinreichende und auf den Hund abgestellte Auslastung, soziale Kontakte (wenn Hund das will), möglichst viel Zeit mit dem Halter/der Familie, hinreichende Ruhezeiten, wenig Isolation und und und.

 

[Zecke]

Es ist doch genau wie bei uns Menschen.
Wer ein Leben hat, was ibn z.B.durch seine Arbeit erfüllt und zufrieden gestellt hat , lebt einfach länger und glücklicher.
Nur um diese Zufriedenheit zu erlangen, bzw. beim Hund zu erkennen, bedarf es einer bestimmten " Blickrichtung " eine Blickrichtung die viele Menschen nicht haben.
Das Ego ist wichtiger !

 

[Zecke]

Unter anderem, sicher. Ich denke, ein guter Hundeführer - soweit er frei in seinen Entscheidungen ist, was ein Diensthundeführer bisweilen nun mal nicht ist - achtet darauf, dass sein Tier körperlich und geistig gesund alt wird.
Soweit das in seiner Macht steht - ich denke jetzt an Krankheiten und sowas - natürlich.

Das beinhaltet so vieles, Futter, freundlichen Umgang, möglichst wenig negativen Stress, viel Qualitätszeit für den Hund, angemessene medizinische Versorgung, hinreichende und auf den Hund abgestellte Auslastung, soziale Kontakte (wenn Hund das will), möglichst viel Zeit mit dem Halter/der Familie, hinreichende Ruhezeiten, wenig Isolation und und und.

Das sind doch eigentlich alles Selbstverständlichkeiten, zwar keine Garantie auf ein langes Hundeleben, ja so wär es mal.
Nur welcher Hund, hat HEUTE noch so ein Leben?
Und ich meine nur Hunde und zwar richtige, ohne diese ganzen " Kreuz und Quer " Züchtungen ? ( auch Qualzüchtungen genannt )!

 

[kingbangkaew]

Nur welcher Hund, hat HEUTE noch so ein Leben?

dieses Hunde gibt es schon und davon so gar eine ganze menge!

 

[Zecke]

Ersetze schon durch noch dann stimmt es!

 

[TinaH]

Ich möchte auch in den Raum stellen, dass man dann auch die Hunde in ihre Größe unterteilen muss - klein, mittel, groß.
Denn Die Forschung (ich glaub in Göttingen) hat ja nun herausgefunden, dass große Hunde viel schneller altern, wie im Zeitraffer.
Das liegt wohl an den vermehrt arbeitenden Alterungshormonen, wie wie man da auch immer ausdrückt.
Sie brauchen zwar länger bis zur Reife, altern dann aber viel schneller.
Würde man jetzt die Rassen auf Menschenjahre umrechnen, dann wären kleine, mittlere und große Hunde 100 Jahre als, wenn die Kleinen etwa 20 sind, die Mittleren etwa 15 und die Großen 11.

Das heißt, um zu schauen, ob die Lebenserwartung von Hunden tatsächlich sinkt, müsste man sie hier aufteilen.

 

[Hanca]

In den 80-er Jahren hatte man uns in der Münchner Uniklinik gesagt, die mittlere Lebenserwartung des Boxers liege bei 6-8 Jahren - und so war das in etwa auch. Recht viel älter als 8 sind viele Boxer nicht geworden.

Mittlerweile begegnen mir aber viel mehr ältere Boxer....12 und 13 Jahre sind keine Seltenheit mehr. Ich würde jetzt das Durchschnittsalter auf 9-10 Jahre festlegen.

Beim Boxer wird aber in der Zucht extrem viel getan, finde ich. Und immer mehr Züchter holen sich Hunde aus dem Ausland dazu. Das macht sich bemerkbar.

 

[weltbesde]

Beim Boxer wird aber in der Zucht extrem viel getan, finde ich. Und immer mehr Züchter holen sich Hunde aus dem Ausland dazu. Das macht sich bemerkbar.

Ich denke, das ist bei einigen Rassen so und wird sich in den nächsten Jahren auch wieder bessern. Auch was Erbkrankheiten etc. angeht (sofern es noch möglich ist).
Bei CC habe ich gestern abend erst gelesen, dass ein sehr gern "genutzter" Rüde an Epilepsie verstorben ist (ob erblich oder nicht kann keiner sicher sagen). Es wurde einfach öffentlich gemacht und darauf hingewiesen, Hunde aus seinen Verpaarungen und aus gleichen Linien zu testen. So einfach KANN es heue sein.