Verhalten bei Mensch und Hunden

So was nennt man Vibrationshalsband und wurde speziell für taube Hunde erfunden. Dient der Aufmerksamkeit tauber Hunde.
Dann gibt es noch den Tacker (Teletack ) . Mit dem werden den Hunden mit Strom Schmerzen zugefügt um sie gehorsam zu machen (Tierquälerei hoch drei). Stachelhalsbänder (gibt es auch aus Leder mit Stacheln ) werden Erziehungshalsband genannt und dienen ebenfalls dazu Schmerzen zu verursachen. Würger, meist aus Leder oder Metall dienen dem selben Zweck und werden alle zwar verkauft, sind aber vom Tierschutz verboten. Man darf sie kaufen, aber nicht benutzen. Hast Du dich mal mit Hundeerziehung/ Hundeausbildung befasst (in den letzten 40 Jahren)? Wenn ja, wann das letzte mal? Gut, mit 72 Jahren wird da aktiv nicht mehr viel los sein. Da befasst man sich meistens nur noch mit der Erziehung seines Hundes. Aber in der Theorie kann man es trotzdem tun. Ich glaube, Du bist da irgendwo stecken geblieben. Übrigens habe ich schon vor 40 Jahren Gewaltfrei Hunde ausgebildet. Gewaltfrei erzogen schon immer. Damals wurde ich gern dafür ausgelacht, heute ist Gewaltfrei (fast überall) die Regel. Leider gibt es aber immer noch die ewig gestrigen in der Hundeerziehung /Ausbildung. Langsam müsste man doch mal was dazu gelernt haben.
 
Es gab einmal einen armen Hund , der lebte schon lange Zeit mit seinem Frauchen in enger Gemeinschaft zusammen.
Doch eines Tages rief ihn sein Frauchen und der Hund wollte nicht kommen , auch als diese langsam ungeduldig wurde
und immer lauter schrie , blieb der Hund wo er gerade war und schnüffelte im Gehölz herum .
Jetzt wurde es der Frau aber zu bunt , sie lief zu ihrem Hund , packte ihn , machte ihn an der Leine fest und zog ihn
wütend mit sich fort . Aber von da an , gehorchte der Hund gar nicht mehr und kam überhaupt nicht , wenn er gerufen wurde .

Erst nach einer ganzen Weile , merkte die Frau endlich , dass ihr Hund sie nicht mehr hören konnte, er war taub .

Auch der Besuch beim TA , brachte nichts , aber was sollte die Frau nun mit ihrem Hund machen ?
Erst versuchte sie den Hund mit einer lauten Pfeife noch zu erreichen , doch dieses nutzte auch nichts .
Wieder so eine Fantasiegeschichte von dir.😩

Kein Hund wird von jetzt auch nachher taub, das ist ein langatmiger Prozeß, wenn es nicht durch einen lauten Knall passiert.
Wenn man seinen Hund gut kennt und lesen kann, merkt man, dass diese Geschichte schon gleich gar nicht stimmen kann

Und du merkst nicht, dass hier der Hundehalter total versagt hätte, wenn er es nicht bemerkt, dass sein Hund schlecht hört.
Und hört der Hund tatsächlich schlechter und man hat eine gute Bindung zu ihm, dann schaut der Hund öfter nach seinem Herrchen/Frauchen.
Dieser Blickkontakt ist für beide sehr wichtig.
Man braucht auch nicht unbedingt so ein Halsband, bei einem schwerhörigem Hund kann man immer noch mit Handzeichen mitteilen, was man von ihm möchte.

Da befasst man sich meistens nur noch mit der Erziehung seines Hundes. Aber in der Theorie kann man es trotzdem tun. Ich glaube, Du bist da irgendwo stecken geblieben.
Das Gefühl habe ich auch.
Bei der Hundeanschaffung mal ein Buch gelesen, dass zu dieser Zeit schon total veraltet war und sich dann nie mehr damit beschäftigt, was es noch anderes in der Erziehung gibt
 
@Hermann selbst wenn wir deine Geschichte jetzt einfach mal so hinnehmen:
der Hund in deiner Geschichte war offensichtlich schon erzogen, kannte einen Rückruf, konnte ihn nur nicht mehr hören. Ihn dann mittels einer sanften Vibration als neuem Signal darauf zu konditionieren mit dem Halter Blickkontakt aufzunehmen ist ja was völlig anders als über Schreck- oder Schmerzreize zu arbeiten.
 
Dass ein anständig auftrainiertes Vibrationshalsband bei einem tauben Hund eine sinnvolle Hilfe sein kann, steht ja außer Frage.

Aber wer einen jungen, gesunden Hund nicht erzogen bekommt und dazu irgendwelche Hilfsmittel braucht (und in dem Link sieht man nunmal zuallererst einen Stachel, gefolgt von Beschreibungen sogenannter "Ferntrainer") stellt sich selbst einfach nur ein jämmerliches Armutszeugnis aus.
Menschen, die solche Hilfen für die Erziehung brauchen sind einfach erbärmliche Wichte, die ich nicht ernst nehmen, geschweige denn respektieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
meine Geschichte mag gefallen , oder auch nicht , doch sie soll nur zeigen , dass ein Hund verschiedene Sinne hat welche alle zur einer Kommunikation
genutzt werden können. Wenn ein Hund mit einem dieser Sinne nicht zu erreichen ist , kann man das Signal verstärken , wenn man einen Anderen nutzt.
Egal ob Hunde nun fühlen , sehen, hören , riechen, alles bietet Möglichkeiten um die Aufmerksamkeit zu bekommen und zu verstärken .

Beim Training, ob nur mit positiver Motivation , oder auch mit negativen Reizen ,
ein Kommando kann nur solange erfolgreich sein , wenn es stärker wirkt, als der den Hund ablenkende Reiz .

Warum soll so ein Hilfsmittel, wie der Ferntrainer so erbärmlich , oder jämmerliches sein ?
z.B. Leine und Schleppleine sind als Trainingshilfsmittel aber anerkannt , oder auch nicht ?

Hermann .
 
Na da bin ich mal gespannt, wie man einen Stachel, Würger oder ein Teletac sinnvoll, unersetzlich und nicht tierschutzwidrig in der Hundeerziehung einsetzen kann.
 
Weil ich meine Leine im Idealfall nicht einsetze um den Hund von A nach B zu zerren oder zu erwürgen oder sonstiges.
Eine Leine schützt auch den Hund vor für ihn gefährlichen Sitationen, zb Straßenverkehr.
Ein Maulkorb schütztandere Menschen/Hunde/Katzen/ etc davor von meinem Hund gebissen zu werden und schützt somit meinen Hund vor den negativen Folgen eines solchen Vorfalls.
Wenn ich einen Hund habe der sich so dermaßen wegschnüffelt/nach Mäuschen buddelt/ etc dann weiß ich das und kann überlegen wie ich trainiere dass er trotzdem kommt. BEVOR sich das Verhalten so stark eingeschliffen hat dass es kaum noch zu unterbrechen ist.
So, jetzt sind wir alle nicht perfekt und man hat diese eben nicht gemacht (vorher trainiert) oder man nimmt einen älteren Hund auf der ein solches Verhalten bereist mitbringt.
Wenn das Verhalten so stark ritualisiert ist, der Hund so dermaßen im Tunnel, dann KANN es evtl eine Möglichkeit sein mit einem Schreckreiz ( zb Sprühhalsband) zu arbeiten. Das sollte man aber keinesfalls als Laie alleine machen. Denn dabei kommt es ganz extrem aufs Timing an, sonst verknüpft der Hund falsch und man macht es nur noch schlimmer. UND VORHER muss bereist eine Menge Training stattgefunden haben um den Hund bereits ein Alternativverhalten beigebracht zu haben.
ZB Hund buddelt absolut ekstatisch nach Mäusen. Stundenlang, ist in keinster Weise abrufbar und lässt sich nur mit Gewalt an der Leine wegzerren.
Dann bleibt der Hund erstmal an der Leine und ich gebe ihm keine Möglichkeit mehr nach Mäusen zu buddeln.
Gleichzeitig baue ich einen Bombenmäßigen Rückpfiff, zb mit Pfeife auf. Also auf irgendwas, was er vorher als Rückpfiff,als Signal nicht kannte.
Gleichzeitig trägt er bereits täglich das Sprühhalsband, OHNE dass da irgendwas mit passiert.
Wenn ich mir absolut sicher bin, dass der Hund 99 mal von 100 kommt wenn ich pfeife, egal aus was für einer Situation, dann bringe ich ihn in eine kontrollierte Situation (angeleint) die ihn zum Mäuse buddeln provoziert.
Dort buddelt er, ich pfeife, Hund kommt nicht, Srpühen...im Idealfall ist Hund sichtlich beeindruckt und irritiert. Sucht zb Schutz bei seinen Menschen. Ich rede ihm kräftig ein dass das ja ganz schlimm war.
Hund beruhigt sich, geht wieder buddeln. Pfeifen, kommt nicht, sprühen, pfeifen, Hund kommt oder wird rangeangelt, kräftig loben und belohnen.
Es kommt aber einfach mega aufs Timing an. Dass ist nix was jeder Hans und Franz mal eben zwischendurch machen kann.

Für Würger, Stachler, Strom fällt mir keine einzige sinnvolle Nutzung ein. Erziehung läuft nicht über Schmerz
 
Hallo,
meine Geschichte mag gefallen , oder auch nicht , doch sie soll nur zeigen , dass ein Hund verschiedene Sinne hat welche alle zur einer Kommunikation
genutzt werden können. Wenn ein Hund mit einem dieser Sinne nicht zu erreichen ist , kann man das Signal verstärken , wenn man einen Anderen nutzt.
Egal ob Hunde nun fühlen , sehen, hören , riechen, alles bietet Möglichkeiten um die Aufmerksamkeit zu bekommen und zu verstärken .

Beim Training, ob nur mit positiver Motivation , oder auch mit negativen Reizen ,
ein Kommando kann nur solange erfolgreich sein , wenn es stärker wirkt, als der den Hund ablenkende Reiz .

Warum soll so ein Hilfsmittel, wie der Ferntrainer so erbärmlich , oder jämmerliches sein ?
z.B. Leine und Schleppleine sind als Trainingshilfsmittel aber anerkannt , oder auch nicht ?

Hermann .

@Hermann mach dich doch einfach mit der Hundeerziehung von heute schlau, das Erspart mir nämlich viel Nerven, wenn dann von dir was gescheites kommt, den zur Zeit stellen sich nur immer meine Haare bei deinen Beiträgen in Sachen Hund.
 
@Hermann mach dich doch einfach mit der Hundeerziehung von heute schlau, das Erspart mir nämlich viel Nerven, wenn dann von dir was gescheites kommt, den zur Zeit stellen sich nur immer meine Haare bei deinen Beiträgen in Sachen Hund.
Hallo,
solange Du nichts berichten kannst , was auch sachdienlich ist und hier weiter hilft , kannst Du es auch lassen .

Hermann.
 
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