Hallo ihr lieben Hundebesitzer,
ich denke ihr werdet mir weiterhelfen können.
Wie in meiner Vorstellung geschrieben habe ich Corona-bedingt eine neue Standardstrecke zum Spazieren gehen und Joggen, auf der ich nun so einige Hundebesitzer und ihre Hunde näher kennengelernt habe. Wir treffen uns sehr oft und wenn ich spazierend unterwegs bin, unterhalte ich mich oft einige Minuten mit den Herrchen/Frauchen oder gehe auch mal ein Stück mit. Die Hunde kennen mich schon und trotten nach einem OK vom Besitzer freudig auf mich zu.
Nun habe ich folgendes Problem, wenn ich joggenderweise unterwegs bin, kann bzw. möchte ich nicht anhalten, weil ich dann nicht mehr richtig in Schwung komme. Beim Border Collie (Rüde) ist es normalerweise kein Problem, er ordnet sich schon in der Ferne auf seine Spur ein und läuft an mir vorbei oder legt sich seitlich ins Gras. Die Australian Shepherd Hündin läuft meist eh direkt bei der Besitzerin bei Fuß. Nur der kleine Zwergspitz rast in letzter Zeit freudestrahlend auf mich zu und ich muss dann schauen, dass ich mit meinen großen Turnschuhen nicht auf seinen Pfoten lande.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Die Hunde scheinen sich bei einem Zusammentreffen richtig zu freuen und möchte gerne "Hallo" sagen. Wenn ich nun allerdings an ihnen vorbeijogge, was geht dann in ihren Köpfen vor? Wie kann ich mich verhalten, um sie ohne zu stoppen nicht komplett zu ignorieren?!
Als ich zuletzt auf den Border Collie traf, sah er mich von hinten anjoggen, stellte sich in freudiger Erwartung an den Wegrand und ich begrüßte nur kurz das Herrchen und die Fellnase schaute mir irgendwie verdattert hinterher. Da mein "Ziel" nicht weit entfernt war, drehte ich um und ging den beiden entgegen. Der Hund schaute mich dann erstmal skeptisch an und wollte wohl fast an mir vorbeilaufen, aber als ich ihn freudig grüßte, war für ihn die Welt wieder in Ordnung und er kam sofort zu mir her, holte sich einen Krauler ab, schleckte mir über die Hände und Knie (war wohl etwas schwitzig ). Da wirkte er wieder total zufrieden und solange Herrchen und ich sprachen, lag er mir zu Füßen. Ich hab diesen Hund mittlerweile schon sehr ins Herz geschlossen. Da möchte ich ihn eigentlich nicht nochmal so enttäuschen. Können sich denn Hunde solche Situationen über längeren Zeitraum merken? Nicht, dass ich bei weiteren solchen "Aktionen" aus seiner "nette-Menschen-Liste" falle.
Ein ähnlicher Fall ist die Australian Shepherd Hündin. Ihre Besitzerin sagt, dass sich die Hündin immer tierisch freut, wenn sie jemand Bekanntes trifft und derjenige sie auch begrüßt hat. Bisher sind wir uns zur im Spaziermodus begegnet, beim Joggen, war sie meist weiter entfernt. Das nächste Zusammentreffen beim Joggen wird interessant.
Wie würdet ihr euch als Hunde-Kenner in so einer Situation verhalten?
Danke schon mal für eure Antworten.
LG vom Bodensee
----
Noch eine kleine Frage am Rand zur Begrüßung eines Hundes. Ich habe nun Widersprüchliches gelesen: nie von oben herab mit vorgebeugten Oberkörper einen Hund ansprechen, aber auch wieder davon nicht in die Knie zu gehen. Was ist nun richtig oder kommt es auf den Hund an? Ich habe beides gemacht, je nach Situation und Hund, aber ich hatte noch nicht das Gefühl, das eines komplett falsch sein könnte!?
ich denke ihr werdet mir weiterhelfen können.
Wie in meiner Vorstellung geschrieben habe ich Corona-bedingt eine neue Standardstrecke zum Spazieren gehen und Joggen, auf der ich nun so einige Hundebesitzer und ihre Hunde näher kennengelernt habe. Wir treffen uns sehr oft und wenn ich spazierend unterwegs bin, unterhalte ich mich oft einige Minuten mit den Herrchen/Frauchen oder gehe auch mal ein Stück mit. Die Hunde kennen mich schon und trotten nach einem OK vom Besitzer freudig auf mich zu.
Nun habe ich folgendes Problem, wenn ich joggenderweise unterwegs bin, kann bzw. möchte ich nicht anhalten, weil ich dann nicht mehr richtig in Schwung komme. Beim Border Collie (Rüde) ist es normalerweise kein Problem, er ordnet sich schon in der Ferne auf seine Spur ein und läuft an mir vorbei oder legt sich seitlich ins Gras. Die Australian Shepherd Hündin läuft meist eh direkt bei der Besitzerin bei Fuß. Nur der kleine Zwergspitz rast in letzter Zeit freudestrahlend auf mich zu und ich muss dann schauen, dass ich mit meinen großen Turnschuhen nicht auf seinen Pfoten lande.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Die Hunde scheinen sich bei einem Zusammentreffen richtig zu freuen und möchte gerne "Hallo" sagen. Wenn ich nun allerdings an ihnen vorbeijogge, was geht dann in ihren Köpfen vor? Wie kann ich mich verhalten, um sie ohne zu stoppen nicht komplett zu ignorieren?!
Als ich zuletzt auf den Border Collie traf, sah er mich von hinten anjoggen, stellte sich in freudiger Erwartung an den Wegrand und ich begrüßte nur kurz das Herrchen und die Fellnase schaute mir irgendwie verdattert hinterher. Da mein "Ziel" nicht weit entfernt war, drehte ich um und ging den beiden entgegen. Der Hund schaute mich dann erstmal skeptisch an und wollte wohl fast an mir vorbeilaufen, aber als ich ihn freudig grüßte, war für ihn die Welt wieder in Ordnung und er kam sofort zu mir her, holte sich einen Krauler ab, schleckte mir über die Hände und Knie (war wohl etwas schwitzig ). Da wirkte er wieder total zufrieden und solange Herrchen und ich sprachen, lag er mir zu Füßen. Ich hab diesen Hund mittlerweile schon sehr ins Herz geschlossen. Da möchte ich ihn eigentlich nicht nochmal so enttäuschen. Können sich denn Hunde solche Situationen über längeren Zeitraum merken? Nicht, dass ich bei weiteren solchen "Aktionen" aus seiner "nette-Menschen-Liste" falle.
Ein ähnlicher Fall ist die Australian Shepherd Hündin. Ihre Besitzerin sagt, dass sich die Hündin immer tierisch freut, wenn sie jemand Bekanntes trifft und derjenige sie auch begrüßt hat. Bisher sind wir uns zur im Spaziermodus begegnet, beim Joggen, war sie meist weiter entfernt. Das nächste Zusammentreffen beim Joggen wird interessant.
Wie würdet ihr euch als Hunde-Kenner in so einer Situation verhalten?
Danke schon mal für eure Antworten.
LG vom Bodensee
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Noch eine kleine Frage am Rand zur Begrüßung eines Hundes. Ich habe nun Widersprüchliches gelesen: nie von oben herab mit vorgebeugten Oberkörper einen Hund ansprechen, aber auch wieder davon nicht in die Knie zu gehen. Was ist nun richtig oder kommt es auf den Hund an? Ich habe beides gemacht, je nach Situation und Hund, aber ich hatte noch nicht das Gefühl, das eines komplett falsch sein könnte!?