Seid Ihr Hundemenschen?

Ich bin definitiv ein Hundemensch. Sie sind unsere 4-beinigen Familienmitglieder. Muß aber dazu sagen, das ein Hund für mich immer ein Hund bleiben wird und nie ein Ersatz für menschliche Freunde. Wenn sich mein Rudel auf natürliche Weise reduzieren wird, wird die Stelle nicht lange unbesetzt bleiben. Es gibt einfach zu viele Hunde denen es nicht gut geht und wenn ein Platz bei mir frei wird, dann nehme ich auch auf jeden Fall wieder einen "gebrauchten secondhand Hund".
 
Bei mir ist selbst an frisch gewaschener Wäsche oft ein Hundehaar dran. Ich besitze keinen Trockner (bin selbst kein Fan von Trockner) und durch normales waschen, auch mit richtigem Ausklopfen vorneweg, krieg ich kaum ein Kleidungsstück hundehaarfrei :wuetend10:

Ich besitze zwei Waschmaschinen. Ein olle, wo Felix Decken und meine Hundeklamotten gewaschen werden und eine für den Rest.

Katzenbesitzer haben auch dieses Problem.

Fast noch mehr.

Ich finde deshalb nicht, dass es mangelnde Hygiene ist, wenn an der Kleidung ein oder zwei Hundehaare hängen (so hab ich die Sätze oben irgendwie verstanden :denken24:)

Das ist unvermeidbar. Haare fliegen nun mal. Generell schließen sich aber Hundehaltung und Hygiene nicht aus, finde ich.

Vielleicht macht das Haar sogar einen Hundemensch aus :happy33:

Siehe oben.
 
Wie sagt man so schön: Ohne ein paar Hundehaare ist man nicht richtig angezogen :zwinkern2:

:zwinkern2: Kannt ich noch nicht, muss es mir aber auf alle Fälle merken!

Habe auch, trotz täglichem saugen, häufigem Putzen usw. immer irgendwo ein Hundehaar an den Klamotten. Reicht schon, wenn der Hund sich in den Wäschekorb gelegt hat, man selber es nicht merkte, dann wäscht man und schon sind die Haare auf alle Klamotten verteilt :denken24: Kommt auch mit auf das Fell des Hundes drauf an. Lottas Haare finden sich selten an der Kleidung wieder, die kurzen nadelartigen Haare von Polly stecken immer irgendwo.

Haare im Essen werden aussortiert bzw rausgetan, ist jetzt aber kein Grund für mich, das ganze Essen zu entsorgen, nur weil ein Hundehaar drin war. Ein fremdes Menschenhaar dagegen würde mich ekeln.:traurig2:
 
Ich unterscheide nicht zwischen Menschen- und Hundehaare. Mich ekelt beides im Essen.

Hunde- und auch Menschenhaare lassen sich natürlich nicht vermeiden. Felix verliert zuweilen mehr Haare als andere Hunde auf dem Körper haben. Dennoch achte ich darauf, dass - wenn ich arbeiten oder aus gehe - keine oder nur eine minimale Zahl von Hundehaaren an mir hängen ....... Arbeitsmäßig ist es nötig, weil mein Chef es sicherlich net gut finden würde, wenn ich mit einem ganzen Stapel Hundehaare bekleidet zur Arbeit kommen würde.

Felix gehört zu meinem Leben, ist ein wichtiger Teil davon. Aus diesem Grund muss ich Haare in einem gewissen Rahmen akzeptieren. Allerdings muss es zuweilen auch ohne oder mit ganz wenig Hundehaaren gehen.

Ich denke aber nicht, dass das ein ausschlaggebender Faktor ist. Felix verliert, so lange ich ihn habe, Haare. Für mich niemals ein Grund, die Zeit mit ihm negativ zu sehen, es mir anders zu wünschen oder gar zu bereuen.

Nochmal zum Thema Hygiene. Seitdem ich Hundehalter bin, putze ich halt öfter. Halte ich für normal, aber überhaupt nicht schlimm.

Und eine weitere Einschränkung nehme ich - gerne - in Kauf. Ich habe keine schwarze Kleidung - ausser ein paar schwarze Jeanshosen - mehr. Egal. Es gibt auch andere Farben ...... :))
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke es kommt auch auf die Lebensituation an, aber wir haben damals direkt nach dem Tod wieder einen neuen Hund ins Haus geholt, das hiflt auch bei der Überbrückung der trauer.
 
Ich hab' nix gegen Tierhaare, bin damit aufgewachsen. Unsere alte Katze hat nämlich so viel Haare verloren, dass man praktisch durchgehend putzen konnte und trotzdem waren die noch überall. Da sind die paar Haare von unseren jetzigen Katzen und von Hunter richtig angenehm.
Mich stören Tierhaare nicht im Essen, die mach' ich weg und esse weiter. Haare an der Kleidung stören mich nicht (natürlich mach' ich die meisten ab, aber irgendwo hängt halt immer eines). Ich hab' gar keine extra Kleidung für den Hund. Es stört mich auch nicht mehr Kacke oder ****e wegzumachen oder öfter das Bett zu überziehen oder meinen Teppich andauernd abzusaugen, weil Hunter mit Vergnügen seine Haare darauf verliert.
Interessanterweise würde mich das bei Menschen bzw. Kindern sehr stören. Ich find' Menschenhaare viel unguter und wenn ich daran denke, einem Kind die Windeln zu wechseln, da graut es mir total. Aber Hundehäufchen wegmachen oder Hunter den Popo waschen? Kein Problem.

Aber ehrlich gesagt denke ich, richtige Hundemenschen sind solche, die schon von klein auf Hunde bzw. Tiere haben. Später kommt das selten. zB habe ich eine Freundin, die mir zwar immer vorschwärmt, wie toll sie doch Hunde findet und wie gerne sie einen hätte, aber jedes mal wenn Hunter um sie rumläuft (nur läuft) kriegt sie Panik, beim Streicheln stellt sie sich so ungeschickt an, dass es schon fast tragisch ist und bei einem Hundehaar auf der Kleidung zuckt sie fast völlig aus. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie jemals einen Hund haben wird, weil sie diese "Grundvorraussetzungen" nicht hat. Nicht so wie ich. Ich bin mit Pferden, Katzen, Degus, usw. aufgewachsen und hab' schon immer Haare weggemacht und Katzenkisterl geleert und Ställe ausgemistet und was weiß ich nicht alles. Ich hab' einfach eine komplett andere Einstellung Tieren gegenüber. Und ich finde, so etwas merkt man den Leuten total schnell an - also ob sie Tiermenschen sind oder nicht. Und wenn sie es nicht sind, sind sie mir meistens gar nicht sympathisch.
 
Also mir gehts ähnlich wie einigen hier: Wenn ich daran denke das ich in einem Restaurant ein fremdes Haar im Essen finde schüttelst mich. Ich würde das Essen entweder zurückgehen lassen oder aber mich zumindest beschweren. Bei einem Haaar von Baylie dagegen: Haar rausholen, weiteressen. Komisch :)
Ich finde auch, man merkt sofort wenn jemand ein Tier / Hundemensch ist. Komischerweise habe ich die beobachtung gemacht das Baylie sich gerade zu den Leuten hingezogen fühlt die es nicht so mit Tieren haben. Ich vermute mal das das daran liegt das das die einzigen Menschen sind die es schaffen den Hund zu ignorieren. Die anderen kriegen das nicht mal gebacken wenn ich eindringlich darum bitte. Verstehe ich auch, mir fällts auch schwer ein Tier das mit mir im selben Raum ist nicht zu beachten. Leider fühlt sich Baylie dann aber durch das Angucken ( aus seiner Sicht wohl Starren ) bedroht. Mir sind die Tiermenschen auch symphatischer, wurst wie, man hat irgendwann unweigerlich das Tier als Gesprächsthema :)
 
Nee Scara, merkt man nicht sofort. Du würdest es mir definitiv nicht anmerken, dass ich kein eingefleischter Hundemensch bin. Ich habe Freunde, die abolut keine Hunde, keine Tiermenschen sind und eigentlich Hunde gar nicht sonderlich mögen. Sie akzeptieren, dass Felix da ist, weil sie mich sehr mögen und meine Art zu leben respektieren. Denen merkst Du nicht an, dass sie nix mit Hunden am Kopf haben.

Schnegge, wenn es Dein eigenes Kind ist, dann wird es Dir nix, absolut gar nix ausmachen. Es gibt sicherlich nichts auf der Welt, was eine Mutter mehr liebt als ihr eigenes Kind.
 
Schnegge, wenn es Dein eigenes Kind ist, dann wird es Dir nix, absolut gar nix ausmachen. Es gibt sicherlich nichts auf der Welt, was eine Mutter mehr liebt als ihr eigenes Kind.

Nö- stimmt so nicht Flixi! Es gibt genug Mütter, die auch zugeben, dass sie es absolut eklig finden, wenn sie eine randvolle Windel wechseln müssen. Man tut es, weils nunmal sein muss, aber es macht sehr wohl etwas aus. Und ganz ehrlich? MIR macht es auch was aus, wenn sich mein Hund in Gülle gewälzt hat und ich sie baden muss. Es stinkt ehrlich erbärmlich und obwohl ich Fiona absolut liebe, find ichs abartig:denken24:
 



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