Kampfhund beißt Mutter und Sohn tot

Wenn ich den Hund übernehmen würde... Draußen wäre ein großer Zwinger mit Freilauf, das Grundstück müsste ein-und ausbruchsicher sein und der Hund hat die ganze Zeit ein Geschirr und Maulkorb drauf. Keinen Drahtmaulkorb, denn das tut dann doch weh wenn der Hund einem ins Gesicht springen würde.... Und wenn er Futter bekommt, wird er angeleint, Maulkorb ab, Futter hingeben und wenn er fertig ist, Maulkorb drauf und Leine ab. Und die ganze Zeit müsste eine zweite Person dabei sein. So würde ich mir das zusammen leben mit dem Hund vorstellen, grob. Einzelheiten zur Verbesserung der Lebensqualität aller müssten sicher noch dazu kommen. Aber ist ja nur so eine grobe Vorstellung. Ich habe jedoch weder Haus noch Grundstück. In der Wohnung würde ich das Tier nicht halten wollen.
 
Super Leben für den Hund
 
Tz. Ich wäre auch für die Euthanasie. Aber man will es ja nicht anders. Wo hin mit dem Hund? Gnadenhof habe ich gelesen. Aber da sind meist noch andere Tiere. Das stell ich mir noch nicht so vor.
Anders so einen Hund unterbringen, ohne sich und andere zu gefährden kann ich mir nicht vorstellen. Das haben doch viele hier auch eingesehen.
Das es geil ist die Lösung, habe ich nicht geschrieben.
 
Ich denke auch, dass es so wie von dir beschrieben der einzige mögliche Weg wäre, um eine ernste Gefahr möglichst ausschließen zu können. Oder sogar total abgeschottet, gänzlich ohne Kontakt zum Menschen. Aber nein, ideal ist das nicht. Für ein wertvolleres Leben müsste man sich sicher sein können, dass er keine Gefahr mehr darstellt. Aber wie soll man das wissen?
 
Man könnte so wie ich es machen würde, immer noch mit ihm ständig zusammen sein und spazieren gehen. Aber hoch gesichert. Ich meinte ja nicht dass er ständig eingesperrt ist und nur zum füttern Menschen sieht.
 
Meine Meinung:

Mir tut der Hund sehr leid. Der kann nichts für sein besch...Leben und dafür, was er letzendlich getan hat.

Aber was da jetzt aufgeführt wird, ist unfaßbar.

Den schwer gestörten (und wahrscheinlich kranken) Hund medienwirksam in die Öffentlichkeit zu zerren. Mit einem "erfahrenen" Pfleger, der aber auch nicht grad sicher wirkte. Wer würde das schon, mit einem ungesicherten Hund, der zwei Menschen getötet hat.

Eine Frau vom Rassehundezuchtverein, die sich sicher ist, "jemand erfahrenes" könnte diesen Hund umerziehen. Jeder verdient eine zweite Chance. Man müßte natürlich gewisse Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Bspw. sollte nie jemand in Gegenwart des Hundes stolpern und hinfallen. Aber sonst geht das schon.

Behörden der Stadt Hannover, die versagt haben und wo sich jetzt nicht mehr nachvollziehen läßt, warum der Hund vor Jahren nicht eingezogen wurde. Obwohl es eine Anordnung für einen Wesenstest und Halterüberprüfung gab. Was nicht stattfand.

Die Hundetrainerin, die zwar den Stein ins Rollen brachte mit ihrer Einschätzung des Hundes und Weitermeldung an die Stadt. Dann aber auch nicht mehr nachgehakt hat.

Die Nachbarn, die alles haben kommen sehen. Leute, die in ein Mikrofon sagen "ich habe von jemand gehört, wie gefährlich der war, mußte ja so kommen".

Ich gehöre bestimmt nicht zu der Fraktion "schläfert die Bestie ein". Man kann viele Hunde auch nach Beißvorfällen resozialisieren. Man muß dann natürlich auch die entsprechenden erfahrenen und verantwortungsbewußten Halter für so einen Hund finden. Schon das ist schwierig.

Chico wünsche ich statt weiterer Tests und Vorführungen einen friedlichen Tod. Am besten mit einem Menschen an seiner Seite, dem er vllt. wenigstens ein bißchen vertrauen kann.
 
Wenn ich den Hund übernehmen würde... Draußen wäre ein großer Zwinger mit Freilauf, das Grundstück müsste ein-und ausbruchsicher sein und der Hund hat die ganze Zeit ein Geschirr und Maulkorb drauf. Keinen Drahtmaulkorb, denn das tut dann doch weh wenn der Hund einem ins Gesicht springen würde.... Und wenn er Futter bekommt, wird er angeleint, Maulkorb ab, Futter hingeben und wenn er fertig ist, Maulkorb drauf und Leine ab. Und die ganze Zeit müsste eine zweite Person dabei sein. So würde ich mir das zusammen leben mit dem Hund vorstellen, grob. Einzelheiten zur Verbesserung der Lebensqualität aller müssten sicher noch dazu kommen. Aber ist ja nur so eine grobe Vorstellung. Ich habe jedoch weder Haus noch Grundstück. In der Wohnung würde ich das Tier nicht halten wollen.
Kleine Zwischenfrage. Wer macht den Maulkorb auf und ab, wenn der Hund bei Dir untergebracht wäre?
 



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