Kampfhund beißt Mutter und Sohn tot

Im gewissen Sinn sind Tiere allgemein unschuldig. Weil sie, im Gegensatz zu Menschen nicht töten, um des tötens willen.

Menschen töten, weil sie psychisch gestört sind, oder aus Rache oder aus sonstigen Motiven. Und da gibt es ganz klar Schuldige.
Tiere töten aus dem Affekt, aus Notwehr oder zur Nahrungsbeschaffung. Tiere haben keine ethischen Werte, die töten auch nicht bewußt und geplant.

Das ist nur fast richtig.
Tiere haben selbstverständlich keine ethischen Werte.
Aber es gibt durchaus welche mit psychischen Störungen, die sozusagen "Amok" laufen und ausrasten.
Da mag dann kein menschlicher Hintergedanke wie Frust, Mutterkomplex oder sonstwas eine Rolle spielen, aber unsculdig ist das blindwütige töten von Lebewesen trotzdem nie.
 
Das ist nur fast richtig.
Tiere haben selbstverständlich keine ethischen Werte.
Aber es gibt durchaus welche mit psychischen Störungen, die sozusagen "Amok" laufen und ausrasten.
Da mag dann kein menschlicher Hintergedanke wie Frust, Mutterkomplex oder sonstwas eine Rolle spielen, aber unsculdig ist das blindwütige töten von Lebewesen trotzdem nie.
Das mag deine Auffassung sein.
Wenn man schon auf schuldig oder unschuldig plädiert.
Sollte man auch Schuldauschließungsgründe tolerieren.
Wie z.B. auf Grund psychischer Erkrankung.
 
Im gewissen Sinn sind Tiere allgemein unschuldig. Weil sie, im Gegensatz zu Menschen nicht töten, um des tötens willen.

Menschen töten, weil sie psychisch gestört sind, oder aus Rache oder aus sonstigen Motiven. Und da gibt es ganz klar Schuldige.
Tiere töten aus dem Affekt, aus Notwehr oder zur Nahrungsbeschaffung. Tiere haben keine ethischen Werte, die töten auch nicht bewußt und geplant.
Meiner Meinung nach stellt sich die Frage der Schuld nicht, eben weil Tiere kein ethisches Bewusstsein haben.
Ich glaube aber schon, dass es Tiere gibt, die absichtlich und eventuell sogar geplant töten. Die ganz genau auf die passende Gelegenheit warten. Jagd ist ja auch planvolles Töten.
Aber eigentlich ist das ein völlig anderes Thema. Zum Fall Chicco dürfte inzwischen mehr als genug geschrieben sein.
 
Das ist nur fast richtig.
Tiere haben selbstverständlich keine ethischen Werte.
Aber es gibt durchaus welche mit psychischen Störungen, die sozusagen "Amok" laufen und ausrasten.
Da mag dann kein menschlicher Hintergedanke wie Frust, Mutterkomplex oder sonstwas eine Rolle spielen, aber unsculdig ist das blindwütige töten von Lebewesen trotzdem nie.

Menschen mit schweren psychischen Störungen gelten in der Rechtsprechung als schuldunfähig. Das trifft dann wohl für psychisch gestörte Tiere um so mehr zu.
 
Fall Chico hat Konsequenzen in der Verwaltung
Der Fall hatte großes Aufsehen erregt: Anfang April hatte Staffordshire Chico seine Halter, eine 52-Jährige und ihren 27-jährigen Sohn, in der Wohnung totgebissen. Nun hat die Verwaltung Konsequenzen aus dem Fall gezogen.

Hannover

Aus der Hundeattacke mit zwei Toten in Hannover hat die Stadtverwaltung nun Konsequenzen gezogen. Mitarbeiter der Verwaltung sind in eine andere Abteilung versetzt worden, teilt das Ordnungsdezernat auf Nachfrage der HAZ mit. Um wie viele Betroffene es sich genau handelt, will die Stadt nicht sagen. Die Versetzung sei im gegenseitigen Einvernehmen geschehen. Zudem ermittle die Staatsanwaltschaft Hannover in der Angelegenheit. „Wir warten das Ermittlungsverfahren ab“, teilt das Dezernat mit.

Staffordshire-Mischling Chico hatte Anfang April seine 52 Jahre alte, im Rollstuhl sitzende Besitzerin und deren 27 Jahre alten Sohn totgebissen. Der Fall hatte bundesweit Aufsehen erregt und eine Debatte über Tierhaltung und sogenannte Kampfhunde angestoßen.

Veterinäramt hatte von 2011 Hinweise
Wegen Versäumnissen im Umgang mit dem gefährlichen Hund war die Stadt unter Druck geraten. 2011 bereits hatte das Veterinäramt Hinweise auf eine gesteigerte Aggressivität des Hundes und eine mangelnde Eignung des Halters erhalten. Die Behörde griff aber nicht durch. Deswegen ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover weiterhin wegen fahrlässiger Tötung gegen unbekannt. Geprüft wird, ob vor sieben Jahren jemand einen strafrechtlich relevanten Fehler gemacht hat.

Chico litt zum Zeitpunkt der Beißattacke an einer stark schmerzhaften Kieferverletzung. Wegen der Schwere der Verletzung entschied die Veterinärbehörde, den Hund einzuschläfern.

Quelle: http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Hannover-Fall-Chico-hat-Konsequenzen-in-der-Verwaltung
 



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