- Erster Hund
- Lucky, JRT
- Zweiter Hund
- Aslan/Rottweiler
Das dachte ich auch.Kleine Zwischenfrage. Wer macht den Maulkorb auf und ab, wenn der Hund bei Dir untergebracht wäre?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Das dachte ich auch.Kleine Zwischenfrage. Wer macht den Maulkorb auf und ab, wenn der Hund bei Dir untergebracht wäre?
Kleine Zwischenfrage. Wer macht den Maulkorb auf und ab, wenn der Hund bei Dir untergebracht wäre?
Ja eben, es muss richtig aufgebaut sein. Ist es aber nicht. Einem "Killer" mal schnell den Maulkorb antrainieren, kann nicht jeder. Viele können es ja nicht mal beim eigenen Hund oder bei einem harmlosen ,fremden Hund. Es ist auch ein Unterschied, ob man im Hinterkopf hat, der beißt mich jetzt beim antrainieren oder der könnte mir beim Versuch an die Kehle gehen. Ihr wißt ja alle, dass Hunde die Angst spüren. Ein "Killer" oder "Beißer" nutzt dass aus. Im TH haben sie Sicherheitszwinger. Dass heißt, dass der Zwinger in 2 Teile mit Schieber abgeteilt werden kann. 3 Türen hat und eine davon (die mittlere Tür) von außen (durch Schieber) zu öffnen ist. Er kann also beim reinigen des Zwingers und beim Futter hinstellen separiert werden. So einen Zwinger hat man zuhause aber in der Regel nicht. Wenn ich den Hund aber den ganzen Tag, außer beim füttern mit Maulkorb laufen lasse, muss ich ja vom ersten Tag an an den Kopf und damit an den Fang des Hundes ran können. Er hat also überhaupt nicht die Zeit, sich an den neuen HH zu gewöhnen. Den Hund, den wir ins Tierschutzzentrum gegeben haben, mußte in Narkose gelegt werden, um ihm den Maulkorb abzunehmen und beim Transport aufzusetzen. Wir kennen den Hund nicht, wissen nicht, wie er reagieren würde. Fest steht aber, dass er nicht in gewöhnliche Hundehalterhände gehen darf. Er darf nur in die Hände eines Fachmannes. In diesen Auffangstationen haben sie die Fachleute, die sich eben nur mit solchen Hunden befassen. Alles andere wäre hoch Fahrlässig."Blumenfee2017, post: 952112, member: 18632"]Ich denke, wenn man den Maulkorb ordentlich aufbaut ist das eigentlich kein Problem. Man muss dem Hund halt beibringen, den kooperativ selbstständig anzunehmen.
Eben, er brauchte ein Jahr!Ich war vor langer Zeit mal Gassi-Geher im Wr. Tierschutzhaus für einen Hund, der schon mehrmals schwer gebissen hatte und auch seinen ersten Gassi Geher ordentlich zerlegte (als dieser zugegeben sehr dumme Dinge tat). Zu dem Hund hatte sich erst fast ein Jahr keiner rein getraut bis ein neuer Pfleger sich die Mühe machte, Zugang zu ihm fand und ihm letztendlich einen Maulkorb antrainierte
Ja, man hat ihm bis hierher 2 Jahre gegeben. Wenn ich dass richtig gelesen habe.Man brauchte eine spezielle Technik, um den Maulkorb anzulegen, denn langes Herumgefummel im Halsbereich fand der Bursche (übrigens ein Labrador-Münsterländer Mix) alles andere als prickelnd. Aber dann ging es. Er bekam eine Patin und ich kam noch ein Jahr später als Zweitpatin dazu. Zu dem Zeitpunkt war das Anlegen des Maulkorbes für den Hund völlige Routine - vorausgesetzt man machte es richtig - und überhaupt kein Problem. Aber es brauchte eben Zeit
Ja, eben. Es ist nicht einfach jedes TH dafür geeignet und eine Privatperson schon mal überhaupt nicht. Leider überschätzen sich da viele selbst. Es ist eben ein riesen Unterschied, ob ein Hund gebissen hat oder ob er jemanden getötet hat. In beiden Fällen gehört aber erst mal ein Fachmann ran. Was dann passiert, steht auf einem anderen Papier und in den Sternen.Auch so eine Geschichte, wo sich jemand ausprobieren musste (auch wenn ich das wirklich nur am Rande mitbekommen habe) - zumindest meiner Vermutung nach. Es lief dort einige Zeit gut mit ihm, bis er dann "aus gesundheitlichen Gründen" eingeschläfert wurde. Vermuten kann ich, dass jemand dachte er wäre besonders toll und könne das, kam dann darauf, dass man sich überschätzt hatte - die Hunde lebten dort zwar mit großem Grundstück aber Großteils im Familienverband - und naja, das war es dann eben...
"derDobermann, post: 952115, member: 8461"]Genau. Immer jemand der unbedingt wollte das der Hund weiterlebt. (klingt das grausam?)
Soll der sich dann als Hundefutter anbieten, wenn es schief geht? Selbst, wenn er zum eingreifen bereit steht, kann er Dich dann aber sicher nicht vor körperlichen Schaden schützen. Bei meinem Kollegen waren auch noch andere Mitarbeiter in der Anlage. Ich glaube, sonst würde er heute auch nicht mehr leben. Ich habe viele Jahre (weiß jetzt nicht so genau , es waren so zwischen 13-15 Jahre) mit gefährlichen Hunden gearbeitet, aber, glaube mir, in meinen Privathaushalt käme mir keiner dieser Hunde, die getötet haben. Egal aus welchen Grund sie getötet haben. Du stehst dann für alles gerade und mit einem Bein im Knast, wenn dann doch mal etwas passieren könnte. Ich sehe schon die Schlagzeilen für diesen Fall. "Killerhund beißt neuen Besitzer schwer und tötet deren Nachbar und verletzt das Kind im Haushalt des Nachbarn". Schuld wäre der neue Hundebesitzer. Er wußte, worauf er sich einläßt.Schwere Körperverletzung mit Todesfolge!Der Hund ist dann an der Leine festgebunden, eine zweite Person steht ja noch zum eingreifen daneben. Und dann mache ich eben den Mauli drauf. Ich glaube nicht dass der Hund (ich weiß, ich habe ihn nie kennengelernt) einfach bei jeder Gelegenheit beißen würde, sondern dann wenn man selbst unachtsam ist und es nicht erwartet.
Zum Glück wird es nicht passieren.Aber ist nur eine Phantasie von mir. Ich möchte auch hier nicht jede "Kleinigkeit" ausdenken, da es eh nicht passieren wird.
Du gefährdest Dich und deinen Helfer aber damit.Anders so einen Hund unterbringen, ohne sich und andere zu gefährden kann ich mir nicht vorstellen.
Das es geil ist die Lösung, habe ich nicht geschrieben.
Eben, er brauchte ein Jahr!
Ja, man hat ihm bis hierher 2 Jahre gegeben. Wenn ich dass richtig gelesen habe.