Kampfhund beißt Mutter und Sohn tot

Du glaubst im Ernst, Pfefferspray hilft? Das "normale", das man kaufen kann.

Ich habe selbst erlebt, dass Hunde, trotz voller Ladung, einfach weiter gemacht haben.
Ich denke, nicht trotz voller Ladung, sondern erstrecht wegen voller Ladung. Pfefferspray= ein Feind mehr. Der normale Hund mag überrascht sein und läßt ab. Der Hund, der in Rage ist, wird trotz und erstrecht wegen des Pfeffersprays angreifen. Denke ich zumindest. Für mich ist dass keine Option.
Beim Umgang mit gefährlichen Hunden oder Hunden im allgemeinen ist Eigenschutz und Schutz des Umfeldes immer das A und O. Da kann man sich auf solche Experimente nicht einlassen. Was, wenn der Hund angreift, den Halter und den Helfer schwer verletzt oder sogar tötet? Nein, so einfach, wie sich dass mancheiner vorstellt ist die Sache nicht. Solche Hunde gehören nun mal nicht in unqualifizierte Hände. Der Wille diesen Tieren zu helfen reicht nun mal nicht aus.
 
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Langsam aber sicher ärgert mich das alles gewaltig und ich kann nicht verstehen, weshalb so viele Menschen reden und reden und reden...
Sie lassen den armen Kerl nicht sterben, aber richtig untersucht ist er immer noch nicht.
Jeder weiß wohl, wie schmerzhaft allein ein entzündeter Zahn sein kann, von einem Tumor mal ganz zu schweigen.
Der Hund hat vielleicht Schmerzen, aber wenn, dann dürften die heftig sein.
Er sitzt seit fast zwei Wochen in diesem Zwinger und keiner hat etwas medizinisch sinnvolles getan.
Angenommen, er hat ständig Schmerzen, das ist doch Folter.

Anstatt dass sich hier sämtliche "Experten" die Köpfe heiß reden, wäre es vielleicht, verdammt noch mal, endlich Zeit, den armen Kerl ordentlich zu untersuchen und entweder die Schmerzen zu beseitigen oder ihn friedlich einschlafen zu lassen.

Manchmal frage ich mich, wozu Menschen ihr "Hirn" haben.
 
Gestern habe ich die Erfahrung gemacht, dass manche Leute oft selbst nicht so genau wissen, welche Meinung sie eigentlich haben. :rolleyes:

Da teilt jemand auf FB diese "Chico-darf-nicht-sterben"-Petition, und in einem Forum stellt er Überlegungen an, ob man dem Hund einen Gefallen tut, wenn man ihn leben lässt, weil er doch gefährlich ist. :rolleyes:
 
Sie lassen den armen Kerl nicht sterben, aber richtig untersucht ist er immer noch nicht.
Jeder weiß wohl, wie schmerzhaft allein ein entzündeter Zahn sein kann, von einem Tumor mal ganz zu schweigen.
Der Hund hat vielleicht Schmerzen, aber wenn, dann dürften die heftig sein.
Er sitzt seit fast zwei Wochen in diesem Zwinger und keiner hat etwas medizinisch sinnvolles getan.
Angenommen, er hat ständig Schmerzen, das ist doch Folter.

Anstatt dass sich hier sämtliche "Experten" die Köpfe heiß reden, wäre es vielleicht, verdammt noch mal, endlich Zeit, den armen Kerl ordentlich zu untersuchen und entweder die Schmerzen zu beseitigen oder ihn friedlich einschlafen zu lassen.

Manchmal frage ich mich, wozu Menschen ihr "Hirn" haben.

Manche Menschen haben scheinbar keins. Der Tierarzt und die Behandlung kosten Geld, das aber keiner ausgeben möchte (ist ja nicht unser Hund), reden kostet nichts, aber man steht im Mittelpunkt. Bei Geld hört dann die Freundschaft und der Tierschutz auf, wie es scheint. In dem Fall heißt es dann,"was geht uns fremdes Elend an?"
 
Manche Menschen haben scheinbar keins. Der Tierarzt und die Behandlung kosten Geld, das aber keiner ausgeben möchte (ist ja nicht unser Hund), reden kostet nichts, aber man steht im Mittelpunkt. Bei Geld hört dann die Freundschaft und der Tierschutz auf, wie es scheint. In dem Fall heißt es dann,"was geht uns fremdes Elend an?"
Die Stadt übernimmt die Kosten, das ist schon lange geklärt.
Der Hund wurde bereits untersucht, aber um genaueres zu erfahren, soll zunächst ein CT gemacht werden
 
Ich finde einfach nur die Vorstellung schrecklich, dass da ein Tier sitzt, das von allen Seiten zur Profilierung ausgenutzt wird und das vielleicht schlimme Schmerzen hat. Sein bisheriges Leben war schon mies genug und jetzt geht es munter weiter.

Ich habe es mal hautnah mitbekommen, wie eine Katze vor Schmerzen geschrien hat. Ich bin mit ihr zum Tierarzt gefahren (sie lebte nicht bei mir und war auch keine meiner Katzen) und Ursache waren zwei hochgradig entzündete Zähne. Von außen hat man nix gesehen.
Sie wurde operiert, ich übernahm die Nachsorge und sie lebte danach noch 2 Jahre ohne Schmerzen (zum Zeitpunkt der Op war sie bereits 18 Jahre alt).

So wie die Zähne aussahen, muss sie schon länger Schmerzen gehabt haben, hat aber nichts gezeigt bis es unerträglich wurde.
Das habe ich seither immer im Hinterkopf und mein Tierarzt muss bei jedem Besuch bei den Tieren nach den Zähnen schauen.
 
Die Stadt übernimmt die Kosten, das ist schon lange geklärt.
Der Hund wurde bereits untersucht, aber um genaueres zu erfahren, soll zunächst ein CT gemacht werden

Untersuchen heißt in dem Fall wohl, dass von außerhalb des Zwingers die Leiterin des Vetamtes und eine Tierärztin den Hund "begutachtet" haben.
Soweit ich weiß, erzählen alle nur, dass da eine "Schwellung" ist. Wäre er genau untersucht worden, heißt, jemand hätte mal ins Maul geschaut, dann wüsste man wohl mehr.
Das CT soll schon seit letzter Woche gemacht werden. Warten diese Menschen auch so lange, wenn sie selbst Schmerzen haben, bis sie etwas unternehmen?
 
Meine Meinung hab ich schon geschrieben.

Und kann es nur noch mal wiederholen. Die sollen ihn friedlich einschlafen lassen.

Was nutzt es, diesen Hund noch durch zig Untersuchungen zu zerren. Das ist der pure Streß für das Tier.
Wird was festgestellt, muß er möglicherweise operiert werden. Wer macht die Nachsorge? Kann sich ja schon bei einem völlig "normalen" Hund schwierig gestalten, wenns dann weh tut.

Und - sollte Chico geheilt werden, wie ist dann sein Leben? Dann ist er zwar schmerzfrei, aber sonst?
 



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