Und wieder eine "Kampfhund"-Meldung

@Silkies Wirklich schade, dass nicht einfach mal was nett sein kann...

@Yacco Da du es einfach nicht versteht, setzte ich mich jetzt mal in die Nesseln. Das obwohl ich nicht weiß, ob der Thread noch zu retten ist.
Du bist gemeint! Erstens gehören zu einem Streit immer zwei, man kann es auch mal gut sein lassen, bevor es endgültig eskaliert.
Zweitens hat @Silkies mehrfach gesagt, dass sie dich auf Igno hat. Da kann man sich doch aus so einem Thema, dass eigentlich überhaupt keinen Anlass für Diskussionen gibt, mal raushalten.
Du und @Bubuka könnt eure Diskrepanzen gern im Stammtisch austragen.
 
Zum Thema:

Es ist schon schade, dass dieser Bericht so gut wie nirgendwo auftaucht. :(
Hätte Silkies den hier nicht eingestellt, hätte ich davon nichts erfahren.

Wobei ich das nichtmal sooo ungewöhnlich finde. Das ist halt in Italien passiert... das ist weiter weg- da taucht es nicht großartig in den deutschen Medien auf.
 
Du und @Bubuka könnt eure Diskrepanzen gern im Stammtisch austragen.

Ich habe mit Yacco keine Diskrepanzen.
Wenn mir sein Verhalten gerade mal auffällt, schreibe ich es an Ort und Stelle.
Da ist ein punktgenaues Timing wichtig. Der Weg in den Stammtisch ist einige Klicks entfernt.
Dann weiß Yacco nicht mehr, worum es geht. Das kennt man doch. :rolleyes:
 
Ich finde es allgemein schade, dass Medien sich sehr auf Horror-Meldungen stürzen. Ob nun Angriffe durch Kampfhunde oder ein Verrückter der in der Bahn einen Menschen ersticht .... Ich will sowas nicht runterspielen, aber es sterben jährlich unzählige Menschen an Unfällen im Garten, Autofunfällen, Alkohol, Drogen. Über die berichtet niemand. Genauso wie niemand über Feuerwehrleute berichtet, die Kinder retten. Polizisten die schwierige Einsätze hinbekommen haben. Nachbarn die einen Dackel aus dem Gulli retten. Hunde die in einer Rettungshundestaffel vermisste Menschen finden. Davon liest man entweder gar nichts oder nur kleine Randmeldungen.
Die Menschen wollen Angst und Horror, Terroranschläge und Kampfhunde - bestückt mit simplen Erklärungen für komplexe Probleme. Schockmeldung, Aufregen oder fürchten und dann einen Sündenbock.

Es wird nicht mal über die wirklichen Tragödien des Lebens berichtet. Durch Selbsttötung sterben in Deutschland mehr Menschen als durch Verkehrsunfälle, Mord und Totschlag, illegale Drogen und Aids zusammen. Das weiß kaum jemand, weil es die Medien nicht interessiert. Das eignet sich halt nicht für Schockmeldungen mit Sündenbock.
 
Ich denke oft, bei diesen Schockmeldungen werden halt so einige Knöpfchen gedrückt. Zuerst das Gruseln, hat was von einem Thriller oder Horrorfilm. Dann das daraus für den einzelnen angenehme Gefühl der eigenen Sicherheit, wenn der Schuldige gefunden ist. Gewürzt mit einer guten Portion Selbstgerechtigkeit, immerhin ist man selbst ja soooo viel besser und würde es auch soooo viel besser machen. Wenn man so richtig Glück hat, dann wird man damit sogar noch Teil einer "Jagdgruppe", sei es virtuell in den sozialen Medien oder real auf irgendwelchen Kundgebungen. Was da in der Summe nicht alles an Urinstinkten bedient wird!

Während solche positiven Neuigkeiten mal kurz ganz nett sind, aber was dann? Kein Schuldiger zu finden, keine Streicheleinheit fürs Ego, kein Gruppengefühl "wir gegen die bösen".

Das ist halt in Italien passiert... das ist weiter weg- da taucht es nicht großartig in den deutschen Medien auf.

Gerade dieser Tage hab ich im TV mehrfach die Geschichte von jemand gesehen, dem Hausbesetzer die Bude auseinander genommen haben - in Spanien...
 



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