Polizei lässt Chihuahua wegen Kampfhund-Gefahr testen

Erster Hund
Kritzel & Brösel
Zweiter Hund
Keks ♱ / Paul
Dritter Hund
Schorsch ♱ / Sepp ♱
Vierter Hund
Henry ♱ / Fritz ♱
2,3 Kilo-Tier muss sich einem "Wesenstest" unterziehen.

Nicole Becker (49) staunte nicht schlecht, als ihr ein Brief der Polizei in ihr Haus im saarländischen Neunkirchen flatterte. Sie soll auf der Polizeiwache erscheinen, weil ihr Chihuahua ein „gefährlicher Hund im Sinne der Polizeiverordnung“ sein könnte. Das berichtet die „Bild“-Zeitung.

Die Beamten wollen dem 2,3-Kilo-Tier an den Kragen, weil sich „Boy“ mit einem Polizisten angelegt hat, als dieser bei ihrem Frauchen wegen Ruhestörung aufgetaucht war. Dabei dürfte der Chihuahua sich dem Polizisten an die Fersen geheftet haben und ihn ins Bein gebissen haben. „Das war, wie wenn man sich an einer Rose ritzelt“, so Nicole Becker.

Die Polizei sieht in dem Chihuahua jedoch eine potenzielle Gefahr und will das Tier einem sogenannten „Wesenstest“ unterziehen. Sollte sich in diesem herausstellen, dass „Boy“ ein gefährlicher Kampfhund ist, muss er einen Maulkorb tragen.

Von Seiten der Polizei wollte man sich zu dem „laufenden Verfahren“ nicht äußern.

Quelle: http://m.oe24.at/welt/Polizei-laesst-Chihuahua-wegen-Kampfhund-Gefahr-testen/287647079

Es gibt doch noch gleiches Recht für alle. ;) Wobei ich zugegeben schon schmunzeln musste.:D
 
Tja, da dürften jetzt etliche Kleinhundbesitzer nervös werden, viele erzogene kenne ich nicht...
Ich finds richtig, bei nem Rotti hätte man kurzen Prozess gemacht!
Spielt doch keine Rolle wie stark die Verletzungen sind, Angriff ist Angriff!
 
Ich finde die Vorgehensweise gut denn auch ein Klein(st)hund darf nicht heißen.
Und auch mit einem Kleinhund hat man nicht alle Freiheiten und kann sich alles erlauben.
 
Niemand will es wissen?

Was will niemand wissen?

Im übrigen finde ich das zwar einerseits schon etwas zum schmunzeln. Aber andrerseits, auch ein kleiner Hund ist ein Hund. Einen größeren hätte man möglicherweise gleich in Notwehr erschossen.
 
Ich finde es auch richtig.
Mein damaliger Chihuahua Diesel hat auch zwei Mal gebissen. Das ist kein Rosenstich gewesen, sondern hat beide Male ordentlich geblutet.
Das Problem ist meistens nur, dass die Menschen einen mit einem Kleinsthund nicht ernst nehmen.
Beide Male habe ich gewarnt dass man den Hund bitte nicht anfassen soll.
Würde ich das bei den Flatties sagen, würde man das sofort ernst nehmen.
Aber doch nicht bei einem Chihuahua. :rolleyes:
Mein Mitleid hielt sich da auch sehr in Grenzen.
 
Ich finde es lächerlich. Was soll der kleine Fratz denn schon anrichten. Und so wie sich das Ganze liest, wollte er sein Frauchen verteidigen. Wer weiß, wie die Polizisten im Vorfeld mit dem Tier umgesprungen sind.
Aber die Tiere sind ja meistens die Leidtragenden.
 
Außerdem kann sich auch der
Ich finde es lächerlich. Was soll der kleine Fratz denn schon anrichten. Und so wie sich das Ganze liest, wollte er sein Frauchen verteidigen. Wer weiß, wie die Polizisten im Vorfeld mit dem Tier umgesprungen sind.
Aber die Tiere sind ja meistens die Leidtragenden.

So? Dann beißt der "kleine Fratz" mal einem Baby ins Gesicht, weil es angefangen hat zu brüllen. Dann schau mal, was er ausrichtet... Was wäre denn gewesen, wenn der gleiche Fall mit einem Staff, Pit, Rottweiler...... passiert wäre? Hättest du es dann auch lächerlich gefunden?

Ich finde es absolut vernünftig, dass jeder Hund gleich behandelt wird. Denn auch der Biss eines kleinen Hundes kann ziemlich weh tun oder sich schwer entzünden.
 



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