Epilepsie, ein Austauschthema

er ist ein Bernersennen-Straßenhund-mix.

wie ich oben schrieb ist meine TA im Urlaub und die andere gut erreichbare TA kann eine läufige Hündin erst in narkose wegen Kastration erkennen.. deswegen frage ich ja ob jemand erfahrung hat, eventuell würde sie mir ja auch nur den nächsten schritt erzählen.
 
@enilihp:
Ich würde einen Tierarzt aufsuchen. Der wird dann schon wissen, wo man mit der Diagnostik anfängt. Bei Epilepsie gibt es im Grunde aber keine Diagnostik. Man kann ja kein EEG bei Hunden machen.

Öhm... es gibt sowas wie "Ausschlussdiagnostik"... und wenn ich jetzt mal klug******en darf... sollte dabei nix rauskommen, nennt sich das idiopathische Epilepsie!
Ich kann nicht erkennen, wie Deine Posts weiterhelfen sollen...
Höchstens:
Geh zum TA + lass den Hund untersuchen = kommt sowieso nix raus!
:denken3:

Grens Tips würde ich eher empfehlen...
:zwinkern2:
 
er ist ein Bernersennen-Straßenhund-mix.

wie ich oben schrieb ist meine TA im Urlaub und die andere gut erreichbare TA kann eine läufige Hündin erst in narkose wegen Kastration erkennen.. deswegen frage ich ja ob jemand erfahrung hat, eventuell würde sie mir ja auch nur den nächsten schritt erzählen.

Okay...und wie alt ist er?

Fang doch erstmal mit einer großen Blutuntersuchung an, um auszuschließen.

Am Besten rufst du Tierkliniken in deiner Umgebung an und schilderst deine Sorgen... dann merkst du schon, wer dir sympathisch ist. Aber bitte wähle auch eine Klinik und keine Praxis, dann kann vermutlich die ganze Behandlung in einer Hand bleiben.
 
er ist im oktober drei geworden.
ja ich denke das werde ich machen! mal sehen was ich so an kliniken in der gegend finde...
 
Unsere Bolonka Zwetna-Hündin wird jetzt im Juni 4 Jahre alt. Wir waren wegen ihren Anfällen in der Tierärztlichen Hochschule in Hannover. Die waren dort mehr als klasse! Es wurde ein komplettes Blutbild incl. Schilddrüse, Ultraschall, Urinuntersuchung, MRT sowie Hirnwasser untersucht. MRT und die Hirnwasseruntersuchung wurden in Narkose gemacht und sie musste eine Nacht dableiben. Es kam dabei heraus, dass sie eine idopathische Epilepsie d. h. unklare Epilepsie hat. Allerdings muss ich dazu schreiben, dass wir 2 Anfälle gefilmt haben und diese in Hannover zeigen konnten. Die AGILA hat die Kosten übernommen!

Im Raum Hamburg weiss ich von Bekannten, dass sie immer mit ihren Bolonkas nach Norderstedt in die Tierklinik fahren. Beide Hunde von unseren Bekannten haben auch Epilepsie und sie wurden dort komplett auf den Kopf gestellt.

Liebe Grüsse,

Petra mit Mausi
 
Gerade den 3 Anfall überstanden. Dank diazepam!!!

So meine süße hatte vor einer Stunde gerade ihren 3 Anfall. Ob sie an Epilepsie leidet kann leider nicht genau gesagt werden. Da sie sie letzten 2 immer in Abstände von 3-4 Monaten hatte. Das erste mal bekomm sie einen als wir Abendbrot zu uns genommen haben. Der Hund fing anzu zittern und legte den Kopf schief. War auch kaum ansprechbar. Also den Hund auf den Arm und ins Auto zur Tierklinik. In 30 min. Waren wir da. Da war die süße wieder ansprechbar und fix und fertig. Es wurde Labor gemacht ohne Befund.ein paar Werte waren leicht erhöht ,aber noch im Grenzwert Bereich. Sie bekam diazepan gespritzt. Danach hat sie geschlafen. :schlafen2:
Den zweiten hatte sie als ihre Kumpeline gestorben ist. Da hat sie das alles zu doll aufgeregt. Da ich vom TA diazepamrektal mitbekommen habe ,habe ich sie gleich verarztet. Seit dem war Ruhe.:tanzen2:
Heute aus heiterem Himmel kommt sie angerannt,die Rute runter und hat angezeigt ,das was mit ihr nicht stimmt und schon ging es los. Zittern ,und das ganze ca. 3 min. Sie war aber ansprechbar.
Also das ganze Spiel wieder. Diazepam und dann was wieder ok. Jetzt frage ich mich, was dieses Mal der Auslöser war. Da sie vorher ganz selig in der Ecke lag und geschlafen hat. Der TA sagt, das kann immer mal wieder kommen.
Haben Betroffene mit solchen Hunden auch solange Abstände zwischen den Anfällen??
Zwischen den 3 Anfällen liegen jetzt immer so 4-5 Monate.
Währe über andere Erfahrungsberichte dankbar

Danke sagt Betroffene Feenja
 
Hey!

also meiner hatte drei anfälle im abstand von 2 wochen und der dritte war eine serie von 3 anfällen innerhalb von 8 stunden.

wir sind nach der serie direkt in die klinik gefahren und haben da auch schon Dia und Luminal mit bekommen.

Ich weiß aber das es TA gibt die erst ab einem anfal im monat medikamentös behandeln!

ganz ganz wichtig, FINGER WEG VON PEXITON!!!!! in einer Gruppe auf FB mit 200 Mitgliedern sind innerhalb von 1 monat 8 Hunde gestorben, davon alleine drei diese Woche! und ALLE haben Pexiton bekommen oder sind da gerade drauf umgestellt worden. es mag zwar am anfang nicht so starke Nebenwirkungen haben wie Luminal (Phenobabital) aber dafür werden die Anfälle in den Meisten Fällen nur bedingt weniger und werden heftiger und länger!

Diazepam darf erst ab 5 minuten länge gegeben werden, das steht auch auf der Packungsbeilage. Es ist ein sehr starkes medikament (wie du vermutlich schon mit bekommen hast) und auch nicht ohne. um deinem Hund während des anfalls zu halfen massier ihm lieber den rücken, das hat meinem bis jetzt immer geholfen schneller raus zu kommen. dafür den hinteren Teil kräftig kneten.

wenn du noch weitere fragen hast kann ich gerne versuchen dir zu helfen :)

LG, enilihp
 
Danke erstmal für die Warnung. Aber bis jetzt gebe ich das medi nur wenn wirklich der Anfall Eintritt. Manchmal war auch nur so ein Anflug von Anfall. Aber heute hat sie so gekämpft. Sie war danach zwar fertig aber eine runde spielen ging noch. Dann hat sie 1,5 Std geschlafen.:schlafen2:
Jetzt hat sie Futter gefressen. Und die abendliche Spiel und schönheitsrunde eingeläutet. :jawoll:
Als währe heute nix gewesen.
 
ja das habe ich von einigen gehört das die das so machen. muss ja auch nicht unbedingt nagativ sein, was du nur im hinterkopf behalten solltest ist das jeder dieser anfälle hirnzellen zerstört. will heißen der hund wird immer primitiver, vergisst zum teil die bindung an den menschen und wird aggresiv wird.. meiner ist nach etwa 2 stunden wieder wie sonst..

gerne, dafür nicht! ich kann dir (falls du da bist) die facebook-gruppe epilepsie beim hund empfehlen! da sind noch mehr die sich da besser mit auskennen und man findet eigentlich immer unterstützung.

LG und eine ruhige nacht!
 
Lach bin seit 1 Jahr hier und seh heute erstmalig diesen Thread.

Luke hatte schon 136 Grande Male. Das mit den Hirnzellen ich weiß nicht. Wurde mir am Anfang auch gesagt und ich hab die totale Panik deshalb geschoben. Ja zwischendurch war er "geistig eingeschränkt" (er hat mich u.a. mal 2 Wochen lang nicht erkannt, wollte seiner allerbesten Hundefreundin an die Kehle, vergas wirklich ALLE was er über Jahre gelernt hatte) die einzige Nachwirkung davon die er nach wie vor hat und vorher nicht hatte ist, dass er früher nie gesabbert hat und heute leider schon stärker. Ansonsten hat er sich während des ganzen Zeitraumes der Anfälle diverse Dinge selber beigebracht beispielweise wie man Türen aufbekommt sogar solche die nach innen aufgehen.

Wer fragen hat, darf mich gerne löchern allerdings bin ich kein studierter wobei ich nicht sicher bin ob das unbedingt schlecht ist.
 



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