Epilepsie

Hallo zusammen😊
Mein Hund hatte letztes Wochenende 2 Epileptische Anfälle. Er ist 1 1/2 Jahre alt Kastriert und ein Schäferhund Mischling. Ich suche jemanden zum Austausch , ich hab mich jetzt viel belesen aber doch bin ich mir in manchen noch unsicher und möchte nichts falsch machen. Zb wie ist das zukünftig mit Impfungen weil wir ins Ausland in den Urlaub fahren. Was füttert ihr euren Hunden? Kann ich meinen Hund ganz normal wieder belasten sprich Fahrrad fahren oder Joggen .....freue mich auf eure antworten. Lg Claudia u Marley
 
Hi,

tut mir sehr leid für dich und deinen Süßen. Willst du etwas genauer schildern wie die Anfälle so abliefen? Gibt ja recht unterschiedliche Ausprägungen. Ich nehme einfach mal an das es sich um 2 Grande Male gehandelt hat?

Erstmal vorneweg. Ein oder 2 Anfälle heißen noch längst nicht das dein Hund Epilepsie hat. Das ist glaub ich die einzige gute Nachricht.

Wie war das bisherige vorgehen? Ich nehme an ihr wart direkt beim Tierarzt? Wurde bereits mit einer Medikamentation begonnen? Nehm ich jetzt eigentlich nicht an wäre aber möglich. Wie gesagt 2 Anfälle an einem Wochenende könnten auch ein einmaliger Vorfall bleiben. Das wäre nicht ungewöhnlich. Eine frühe Behandlung andererseits könnte Folgeanfälle vermeiden helfen. Je mehr Anfälle ein Gehirn überstehen muss desto leichter bekommt es weitere.

Das Problem bei Epilepsie ist auch das es eine Krankheit mit 1001 Gesichtern ist. Was dem einen hilft, wirkt beim nächsten gar nicht oder kann sogar schaden. Was dem einen schadet, kann einem anderen helfen.

Allgemein wird bei Epilepsie zu einer kohlenhydratarmen Ernährung geraten (siehe Ketogene Diät). Das wäre bei einem Hund relativ einfach umzusetzen. Menschen haben damit wohl so ihre Schwierigkeiten.
Ebenso sollte auf das Gewicht geachtet werden. Sehr starke Gewichtsschwankungen sollten ebenso vermieden werden wie Übergewicht. Hier lautet die Devise lieber etwas weniger. Aber nicht zu wenig da der Körper bei einem Anfall (oder einem Cluster) Unmengen an Energie verbraucht.
Sollte es zu einer Behandlung mit Anti-Epileptika kommen würde ich von Trockenfutter abraten. Insbesondere in der Zeit der Einstellung. Anti-Epileptika verursachen enormen Durst. Trockenfutter auch. Wenn der Hund 5ltr. und mehr am Tag trinkt ist das nicht gesund. Ihm zu verbieten zu trinken bzw. kein Wasser mehr anzubieten wenn er Durst hat macht aber auch keinen Spaß.
Impfen, Entwurmen, Zeckenschutzmittel würd ich mir, zumindest in nächster Zeit, sehr reiflich überlegen.
Was bedeutet "Urlaub im Ausland"? Vermutlich mit dem Auto? Kurze Frage an deine Vorstellungskraft. Ihr fahrt grad auf der Autobahn, Hund in seiner Box im Kofferraum nicht greifbar und er hat einen Anfall....
Noch schlimmer vermutlich wenn er, hoffentlich angeschnallt, auf der Rückbank sitzt. Ich hatte den Spaß schon auf der Landstraße. Brauch ich nicht nochmal, bin ich ehrlich (gehört aber wohl noch nicht mal zur Top 50 unserer schlimmsten Anfälle).

Gegen die üblichen Aktivitäten spricht aber sonst aktuell nichts. Außer das er die nächsten Tage sehr starken Muskelkater haben wird und es natürlich nett wäre ihn da etwas zu schonen. Da müsst ihr aber einfach selber auf ihn achten.

Zu mir oder viel mehr zu meinem Hund Luke.
Luke ist 2008 geboren und hatte seinen ersten Anfall 2011 mit etwa 2 Jahren und 7 Monaten (3 Jahre ist ein ziemlich übliches Alter bei Hunden).
Er hatte bis heute grob geschätzt deutlich über 300 Grande Male (bei, ich meine, 178 etwa hab ich aufgehört zu zählen müsste man hier in seinem Tagebuch sogar nachlesen können).
Namentlich leidet er an generalisierten tonisch-klonischen Anfällen.
Er hatte zudem gesichert 2, vermutlich aber 3 oder 4 Status Epilepticus (der letzte war im Dezember 2018 und ging 10 Tage, die ersten 3 dürften alle zu Beginn der Krankheit und somit auch der Behandlung gewesen sein).
Petit Male hatte er, weiß ich aber nicht wieviele. Wussten wir nie. Manche Anfälle äußern sich durch einen Geschmack im Mund oder ein Geräusch das es nicht gibt oder etwas das man sieht und nicht da ist. Wie soll ein Hund einem das verdeutlichen? Aber manchmal war es eben offensichtlich.
Zu Beginn hatte er alle 10 Tage einen Cluster mit 5 Grande-Male-Anfällen. Durch die Jahre und die diversen Behandlungen hatten wir sehr unterschiedliche Häufigkeiten.
Die ersten 6 Monate waren übertrieben hart.
Wir hatten aber auch ein Jahr mit gerade einmal 3 Anfällen.
Aufgrund einer, durch die Behandlung ausgelösten Anämie und einer Ataxie mussten wir seine Medikamente zweimal reduzieren. Das letzte Mal vor fast 2 Jahren. Seither ganz logisch wieder eine entsprechende Häufung von Anfällen.
Inzwischen ist er 11 Jahre und 5 Monate alt und hat damit die meisten seiner "gesunden" männlichen Hundekumpels aus Welpentagen überlebt und was soll ich sagen. Er ist super drauf. Besser auch als die meisten seiner weiblichen Hundekumpels aus Welpentagen. Trotz der Medikamente (und von den Anfällen nicht zu sprechen aber im Alltag sind die Medikamente das wahre Übel).
Geerbt hat er es relativ wahrscheinlich von seiner Mutter, welches mindestens noch an einen zweiten Bruder vererbt hat. Dieser ist am ersten Anfall auch direkt verstorben. Zu seinen anderen Wurfgeschwistern hab ich leider keinen Kontakt mehr, habs immer wieder versucht aber das war irgendwann zu offensichtlich einseitig. Zumindest ein Bruder hat letztes Jahr definitiv noch gelebt. Seine Papa hat im Januar 2019 ebenfalls noch gelebt und war zu dem Zeitpunkt gerade 18 und für einen Hund in dem Alter "fit wie ein Turnschuh" auch und vor allem geistig. Leider seh ich diesen nicht mehr. Die Mutter ist aber auch nicht gerade früh gestorben. Gerüchteweise wurde sie mindestens 13 Jahre alt. Da brach aber auch in dieser Richtung der Kontakt ab.
Vom Hundesport, mit dem wir gerade so richtig begonnen hatten, mussten wir uns leider verabschieden (der Verein hat uns quasi rausgeworfen) dafür entdeckten wir eben ruhigere Aktiväten für uns insbesondere das wandern.
Seit Luke krank ist waren wir im Allgäu, in der Pfalz, an der Ostsee, diverse Male in Hessen, auf der Alb und natürlich hier im Schwarzwald und bei uns viel, viel unterwegs. Bei Luke ist leider "Aktivität" ein Hauptauslöser (er ist der einzige Hund mit Epilepsie von dem ich bisher gehört habe wo das so ist). Der zweite Hauptauslöser sind große Temperaturschwankungen inbesondere von kalt nach warm (und zwar egal ob von -5 auf 15 oder von 20 auf 35 innerhalb von Tagen). Wetter als Ursache hab ich hingegen schon häufiger mal gehört.

Ich will abschließend betonen. Ich bin kein Arzt, hab überhaupt keine medizinische Ausbildung und weiß nur was ich mir angelesen hab. Was etwas mehr ist, fürcht ich leider, als die meisten Ärzte. Trotzdem würde ich persönlich niemals auf mich, sondern immer auf den behandelnden Arzt hören.

Ich hoffe aus tiefstem Herzen es bleibt euch erspart.
 
Also die Anfälle gingen jeweils so 2 min also denke ich das es keine Grand waren wie du sie bezeichnest. Sie kamen von heute auf morgen von jetzt auf gleich einfach so ohne Vorwarnung ohne Anzeichen direkt aus dem Schlaf heraus. Ich habe den 2ten Anfall gefilmt und dem TA gezeigt er meint er wäre ganz klar ein Epileptiker und hat mir nach dem 2ten Anfall das Medikament pexion verschrieben und nach dem ersten Mal bekam ich dieses Notfallmedi zum einführen was wir aber nicht brauchten. Der erste Anfall war Freitag Abend 23.30 und der nächste Samstag Mittag 14.30.daraufhin bekam er diese Tabletten bis heute nichts mehr. Morgens um 10 war ich vorstellig in der Klinik und machte ein großes Blutbild von den Werten war das alles top in Ordnung alle Organe Werte top es käme demnach wohl von Kopf. Der Arzt sagt ich muss die medis sein Leben lang geben.
 
Und in den Urlaub fahren wir mit dem Auto nach Kroatien und unsere Hunde kommen immer mit das sehe ich auch kritisch aber wenn ich mal zum arzt fahre oder zum spazieren kann das natürlich auch immer passieren das er in der Box ein Anfall bekommen könnte alles sehr schwierig. Hast du noch mehr Hunde im Haushalt was passiert wenn er einen anfall hat und ich nicht da bin frage mich wie er oder die andren Hunde dann reagieren. Auf mich reagiere er böse er hat mich erst nicht erkannt und geknurrt da mache ich mir auch sorgen
 
Leider kündigen sich Anfälle, wenn überhaupt, nur sehr geringfügig an und leider kommen sie ganz besonders gerne aus der Ruhephase heraus. Aber jeder Patient und jeder Anfall ist auf seine Art einzigartig. Bei uns ist es tatsächlich so das ich manchmal am atmen von Luke höre ob er gleich einen Anfall bekommt. Aber ich höre das nur wenn ich schlafe, nie wenn ich wach bin (Also bemerkt es wohl nur mein Unterbewusstsein) und im Laufe der Jahre hat sich auch so ein "Bauchgefühl" entwickelt (wieder das Unterbewusstsein). Das Bauchgefühl hat sich bisher fast noch nie geirrt wenn es mich vor einem Anfall gewarnt hat. Aber ich hab nicht vor jedem Anfall das entsprechende Bauchgefühl.
Manches Mal hab ich auch das Gefühl gehabt das Luke weiß das es demnächst wieder passiert. Aber sehr viele kommen immer noch völlig aus dem blauen heraus.

Ich kann nur hoffen das ihr nie so viele Anfälle erleben müsst um diese Anzeichen zu bemerken.

Von einem Grande Male spricht man bereits wenn es sich um einen Anfall mit den "klassischen" Krämpfen handelt. Petit Male werden heute auch als Abscensen bezeichnet. Sie dauern in aller Regel wohl nur wenige Sekunden.
Sie werden wie gesagt deshalb auch selten bemerkt. Der Patient merkt es gar nicht, höchstens anwesende Personen wenn der Epileptiker beispielweise mitten im Satz aufhört und danach weiterredet als wäre nichts gewesen. Oder etwas was er in der Hand hat fallen lässt usw.

Blut- und Organwerte sind leider nicht besonders aussagekräftig bei Epilepsie. Originalzitat einer meiner Tierärztinnen nach jeder Untersuchung "Er ist kerngesund ...... außer der Epilepsie".

Es gibt 3 "Hauptursachen" für Epilepsie.

Es gibt die idiopathische Epilepsie. Das bedeutet die Ursache für die Epilepsie ist, vermutlich, genetisch.
Dann gibt es die symptomatische Epilepsie. Die Ursache sind meist Hirnschäden, möglich sind aber auch Vergiftungen bzw. Organprobleme.
Zuletzt gibts die Kryptogene. Erklärt sich fast von selbst. Die vermutete Ursache ist ebenfalls strukturell (wie bei der symptomatischen) kann aber bisher nicht nachgewiesen werden.
Die typischen Bluttests zielen also auf die symptomatische Epilepsie ab, die allerdings größtenteils durch Schäden (bsp. Tumor) am Gehirn ausgelöst werden die man meines Wissens, bisher, mit Bluttests nicht nachweisen kann.


Mit dem Urlaub in Kroatien. Ich persönlich würde es, zumindest dieses Jahr, ausfallen lassen. Aber das ist eben nur meine persönliche Meinung und hat dadurch weder eine Allgemeingültigkeit noch muss das euer Weg sein damit umzugehen. Wie ich ja schrieb waren wir auch an der Ostsee beispielweise. Da sind wir ja auch mit dem Auto gefahren. Aber ich wusste zu diesem Zeitpunkt auch schon ziemlich gut wie Luke bei einem Anfall reagiert und wie ich reagieren muss.
Zum Arzt oder kurze Strecken sind zum einen kaum vermeidbar und zum zweiten ist natürlich das Risiko deutlich geringer. Insbesondere weil (hatte ich gestern im Text vergessen noch hin zu schreiben, da fehlt aber eh noch ein Haufen ist ein sehr umfangreiches Thema) weil Stress ebenfalls ein Auslöser sein kann (und bei uns dann auch Nr. 3 der potenziellen Auslöser und zwar egal ob positiver oder negativer Stress). Natürlich stresst eine Autofahrt von 5-10min weniger als eine Autofahrt über Stunden.
Den Urlaub an der Ostsee haben "wir" mit 3 Anfällen "bezahlt"
Die Pfalz war 1 Anfall
Das Allgäu waren mein ich 4 Anfälle


Pexion ist das neue "Wundermittel" gegen Epilepsie weil es weniger Nebenwirkungen hat. Aber es wirkt eben auch, wenn man sich entsprechende Berichte anhört, weniger gut. Als Erstmedikament ist es aber durchaus erste Wahl. Wobei man beobachten sollte. 2 Anfälle in 2 Tagen könnte man auch als Cluster (mehrere innerhalb von einem Tag auftretende Anfälle) sehen und der Hersteller von Pexion weißt ausdrücklich darauhin das Pexion weder bei Clustern noch bei Status Epilepticus angewendet werden sollte.

https://www.google.com/url?sa=t&rct...ublic_de.pdf&usg=AOvVaw2NJUsDHxsUyJgH9lPRYebb

Seite 2 recht weit unten unter "Welche Risiken sind mit Pexion verbunden".


Kommen wir zum Thema Aggresivität. Da gibts wenig zu beschönigen. Diese gibts auch bei menschlichen Patienten. Sie ist vom Patienten nicht kontrollierbar. Niemals. Wir hatten das Glück das Luke "nur" die ersten 5 Anfälle aggressiv wurde. Dafür aber so richtig. Beim aller ersten Anfall hat er mich auch böse gebissen und ich hatte einfach nur rießiges Glück das ich keine bleibenden Schäden behalten habe (Laut Klinik wäre der Verlust meines Beines mit etwas weniger Glück durchaus im Bereich des möglichen gewesen).
Auf der Hundewiese hatte eine Halterin einen Sitterhund (kleiner Terrier) der sich während eines Anfalls in ihrem Gesicht verbissen hat. Auch sie hatte großes Glück und keine bleibenden Schäden aber einige Verletzungen waren sehr knapp an den Augen.
Beim letzten Anfall mit Aggressionen hat Luke sich vor lauter Wut in unseren Werkzeugkasten "verbissen". Der ist aus Metall. Luke ist komplett an dem Teil ausgerastet. Ich will mir nicht vorstellen das es kein Metallkasten gewesen wäre sondern vielleicht ein Kind oder ein Hund in dieser Größe.

Du wirst dir vorstellen was ich bei einer Mehrhundehaltung rate sollte es erneut zu Anfällen kommen.
Mal ganz ab davon das viele gesunde Hunde auf Hunde die einen Anfall erleiden ebenso aggressiv reagieren und diese, während sie wehrlos sind, attackieren.
Die Hunde sollten, im Falle das die Anfälle wiederkommen, nicht mehr unbeaufsichtigt zusammen sein.
 
OK danke dir für diese Ausführlichen Antworten. Ich werde es nochmal mit meinem Arzt besprechen was wie wir dann am besten weiter vorgehen und frage ihn mal nach dem Pexion was du gesagt hast. Für mich ist das alles sehr schwer zu verdauen. Habe massive Schlafstörungen und ständig Angst man liest so viel unglaublich. Aber im Gegensatz zu dir ist das natürlich gar nichts ich hoffe es bleibt meinem Bub erspart und das mit dem gar nicht mehr alleine lassen puh da will ich nicht drüber nach denken. Dann müssen wir Sie denke ich trennen mit einem Schutzgitter so das Sie sich noch sehen können. Aber die Gefahr das da was passiert ist mir echt zu groß. Also am Blut können sie natürlich keinen Tumor feststellen. Um es genau herauszufinden müsste man ein CT machen was jetzt Sache ist. Damit wollen wir aber vorerst warten wie sich das ganze in nächster Zeit verhält. Die Ärztin geht davon aus das es angeboren ist was natürlich nur eine Vermutung ist und nur durch das ct abzuklären wäre. Danke für deine Antworten das hilft mir sehr weiter
 
Ich kann dir nicht mehr 100% sagen wieso aber mir war damals geraten worden, wenn eine entsprechende Untersuchung dann gleich ein MRT machen zu lassen und kein CT da man je nach CT-Befund noch ein MRT machen müsste. Das wurde sicherlich auch noch genauer begründet daran erinner ich mich aber nicht mehr, sry.
Nur das beides machen zu lassen eben 2x Narkose bedeutet und natürlich auch 2x Kosten.

Da vielleicht ebenfalls nochmal nachbohren.
Zumal der Grundtenor war "weder noch" zu machen da wenn ein Hirntumor bereits Anfälle auslöst es zeitnah auch zu Charakterveränderungen und zu einer drastischen Zunahme von Anfällen kommen wird. Es galt inbesondere nachdem Luke im weiteren Verlauf immer weniger aggressiv reagierte als entsprechend immer unwahrscheinlicher und unnötiger.

Meines Wissens nicht abklären lässt es sich mit einem CT wenn es genetische Ursachen hat. Dann weiß man eben nur ob es sich um eine symptomatische Epilepsie handelt. Ist das nicht der Fall bleibt immer noch eine Kryptogene oder eben eine idiopathische. Epilepsie ist insbesondere deshalb auch so schwer zu greifen weil es äußerst unwahrscheinlich ist die Ursache zu ermitteln. Da es aber sowieso kaum bis keinen Spielraum bei der Behandlung gibt ist es auch nicht über die Maßen relevant. Das muss man aber erst für sich akzeptieren. Ich hab dafür ewig gebraucht.

Aber mal noch nicht den Teufel an die Wand. Vielleicht war es auch ein einmaliger Vorfall oder es lässt sich super durch Medikamente einstellen. Ich kenne so viele Hunde inzwischen die mal einen Anfall hatten. Oder alle paar Monate/Jahre mal einen haben. Drück auch die Daumen. 👍
 
Ich würde noch die gesamten Reisekrankheien und Toxoplasmose testen lassen.Evtl. auch noch Neosporose. Ich weiß von Hunden die von Anaplasmose Anfälle bekamen, von Hunde mit Toxoplasmose,..
wenn man die Grunderkrankung behandelt ist es möglich dass die Anfälle nicht mehr auftreten.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben