Epilepsie bei Hunden

Generell soll man bei einer Epilepsie auf jede Art von chemischen Substanzen verzichten. Das gilt schon fürs Waschmittel wenn man die Hundedecke wascht und damit ist die Frage ob man dem Hund weiterhin regelmäßig ein starkes Nervengift verabreichen sollte eigentlich schon beantwortet.

Das gilt ebenfalls fürs beispielweise impfen und entwurmen.

In ihrem Fall scheint es sich ja eine sekundäre Epilepsie zu handeln der eine andere Grunderkrankung / ein Mangel vorausgegangen ist. Wenn solche Empfindlichkeiten bekannt sind würde ich schon vermehrt auf Umweltreize achten.
Ich gebe auch nichts in der Hinsicht. Advantix steht bei Tiffany im Verdacht Anfälle auszulösen. Wie gesagt die Frage welches Medikament stellt sich nicht .
Ich nutze Ballistol Stichfrei und bin zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte, Advantix wäre nicht so "schlimm" wie bei Bravecto...hmmmmmm...muss ich mal in mich gehen.
Es ist ein Nervengift und wirkt meine ich irgendwie auf die GABA Rezeptoren, deswegen sollte es bei (bekannter) Epilepsie nicht angewendet werden.
Mein vorheriger Hund hat es bekommen weil mir da die Gefahr der Erkrankung durch Zecken höher erschien aber meine jetzige bekommt keines dieser Medikamente.
 
Es ist ein Nervengift und wirkt meine ich irgendwie auf die GABA Rezeptoren, deswegen sollte es bei (bekannter) Epilepsie nicht angewendet werden.
Mein vorheriger Hund hat es bekommen weil mir da die Gefahr der Erkrankung durch Zecken höher erschien aber meine jetzige bekommt keines dieser Medikamente.

Bei meinem Hund wurde bisher keine Epilepsie festgestellt, es war wohl ein Krampfanfall aufgrund eines überhöhten Phosphorwert. Bisher gab es auch keine Anfälle mehr, ich hoffe, nie wieder...

Da meine Hündin, wie erwähnt, jeden Tag auf Feldern und im Wald unterwegs ist für viele h, benötige ich auf jeden Fall einen Antizeckenschutz.
 
Wie viel Zecken hat deine Maus so im Schnitt?

Ehrlich gesagt eimer ich bei dem Thema selber noch rum. :rolleyes: Hab jetzt jährlich was anderes ausprobiert mit bisher mäßigem Erfolg.:confused:

Kokosöl, Schwarzkümmelöl, dieses Jahr Cistus Incanus Kapseln. Ich denke am besten geholfen hätte das Kokosöl allerdings bei seinem Fell (und deine, wenns ein Cocker ist, hat ja eher noch längeres Fell) ist das halt ne echte Sauerei. Nur zu fressen zu geben hat nicht geholfen.
 
Wenn Bravecto "drin" ist, ist es drin. Ein Spot on kann ich notfalls noch sowas wie abwaschen. Mir käme es nicht auf einen dokumentierten Todesfall an, an dem Bravecto beteiligt war. Krämpfe, Anfälle, Durchfall, neurologische Ausfälle würden mir durchaus reichen - um das Zeugs nicht IN meinen Hund zu geben.
Eine Kausalität "Mittel" ./. Todesfall/schwere Erkrankung müsste bewiesen werden. Mit Gutachten, Gegengutachten und so weiter. Mach das mal gegen die Pharmaindustrie.

Ich werde mal ein bischen "juristisch". Wenn ich meinem Pferd Futter gebe und 1 Stunde später ist es tot, liegt es nahe, dass es am Futter lag. Das mündet dann in den sog. "Prima-Facies-Beweis, der Anfang 1900 an vergiftetem Pferdefutter entwickelt wurde. Also der Beweis des ersten Anscheins.
Gäbe ich meinem Hund Bravecto und 1 Stunde später würde er "krampfen", müsste mir niemand insoweit mit Zulassungen, Unbedenklichkeiten, Studien, Erfahrungen oder sonstwas kommen.

Dackel hat seit Monaten eine Bernsteinkette und hatte bislang keine Zecken. Milan hat "nix" und wird nach jedem Spaziergang mit der feinen Seite eines Kammes durchgekämmt. Das beugt verfilztem Fell vor und bringt auch kleine Zecken raus. Ich hab ihn jetzt fast 4 Wochen, bin mehrmals am Tag im Gelände und er hatte bislang keine Zecke. Kämmen dauert insgesamt vielleicht 10 Minuten am Tag.
 
Wie viel Zecken hat deine Maus so im Schnitt?

Ehrlich gesagt eimer ich bei dem Thema selber noch rum. :rolleyes: Hab jetzt jährlich was anderes ausprobiert mit bisher mäßigem Erfolg.:confused:

Kokosöl, Schwarzkümmelöl, dieses Jahr Cistus Incanus Kapseln. Ich denke am besten geholfen hätte das Kokosöl allerdings bei seinem Fell (und deine, wenns ein Cocker ist, hat ja eher noch längeres Fell) ist das halt ne echte Sauerei. Nur zu fressen zu geben hat nicht geholfen.

Ja eben, bei dem langen Fell seh ich nix. Also ist schwieriger...

Also bisher hatte sie nur 2 Zecken in ihrem ganzen Leben, ist ja erst 1,8 Jahre alt, aber ich habe ihr bisher immer Bravecto gegeben, nach diesen 2 Zecken...und mit Bravecto hatte sie keine einzige Zecke bisher.
 
Wenn Bravecto "drin" ist, ist es drin. Ein Spot on kann ich notfalls noch sowas wie abwaschen. Mir käme es nicht auf einen dokumentierten Todesfall an, an dem Bravecto beteiligt war. Krämpfe, Anfälle, Durchfall, neurologische Ausfälle würden mir durchaus reichen - um das Zeugs nicht IN meinen Hund zu geben.
Eine Kausalität "Mittel" ./. Todesfall/schwere Erkrankung müsste bewiesen werden. Mit Gutachten, Gegengutachten und so weiter. Mach das mal gegen die Pharmaindustrie.

Ich werde mal ein bischen "juristisch". Wenn ich meinem Pferd Futter gebe und 1 Stunde später ist es tot, liegt es nahe, dass es am Futter lag. Das mündet dann in den sog. "Prima-Facies-Beweis, der Anfang 1900 an vergiftetem Pferdefutter entwickelt wurde. Also der Beweis des ersten Anscheins.
Gäbe ich meinem Hund Bravecto und 1 Stunde später würde er "krampfen", müsste mir niemand insoweit mit Zulassungen, Unbedenklichkeiten, Studien, Erfahrungen oder sonstwas kommen.

Dackel hat seit Monaten eine Bernsteinkette und hatte bislang keine Zecken. Milan hat "nix" und wird nach jedem Spaziergang mit der feinen Seite eines Kammes durchgekämmt. Das beugt verfilztem Fell vor und bringt auch kleine Zecken raus. Ich hab ihn jetzt fast 4 Wochen, bin mehrmals am Tag im Gelände und er hatte bislang keine Zecke. Kämmen dauert insgesamt vielleicht 10 Minuten am Tag.

Ja, ich verstehe deinen Gedanken.

Muss meinen Cocker eh jeden Tag bürsten bei dem langen Fell, dann kann ich ja wegen Zecken immer mal schauen. Geht mir aber auch um den Fall, wo ich die Zecken übersehe.

Von Advantix hälst du auch nichts gutes?
 
Ehrlich, bei 2 Zecken in bald 2 Jahren würde ich definitiv nichts chemisches machen. Irgendwas homöopathisches (Kokosöl zum fressen, Schwarzkümmelöl, Bernsteinkette usw.).
Bei uns hat es zwar nicht geholfen aber bei anderen sehr wohl und wenns von den beiden Zecken pro Jahr eine abhält wäre mir das genug.

Klar bleibt ein Risiko aber auch Advantix und Co sind nicht 100% zeckensicher.
 
Mein Dackel hat 4 Jahre lang über Frühling/Sommer 1 bis 2 Mal im Jahr Advantix/Advantage bekommen und zeigte keinerlei Auffälligkeiten. So gesehen kann ich über das Mittel nichts negatives sagen.
Nun wird Dackelchen aber alt und alte Tiere werden empfindlicher. Ich möchte kein weiteres Risiko eingehen.
Und ich habe keine Lust mehr, meine Tiere mit dem Zeugs zu behandeln. Es gibt genügend Alternativen, die allenfalls etwas aufwändiger für den Hundehalter sind.
 



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