Epilepsie bei Hunden

Einmal durchlebt und durchlitten... (das vergißt man nie!)
Hoffentlich bleibt meinem Großen das erspart... (ich werde alles dafür tun!)
...denkt die
Ulla
 
Hoffentlich bleibt meinem Großen das erspart... (ich werde alles dafür tun!)


Dein Grosser ist ja schon älter. In dem Alter bekommt ein Hund keine Epi mehr. Da hätten Anfälle organische Ursachen, gegen die man meist was machen kann.

GSS sind ja leider wohl häufiger von angeborener Epilepsie betroffen. :(
 
Hanca, das ist grundsätzlich richtig. Mein "betroffener" GSS war 5 Jahre alt, es war also 1993, als wir Anfälle bewußt mitgekriegt haben. Wer weiß wieviele Petit-Mal er bis dahin schon durch hatte...
Zunächst haben wir seine Anfälle mit einem Blitzeinschlag etwa 3 Meter entfernt vom Hund und von mir in Verbindung gebracht - das wäre ja für's Auslösen von EPI eine nachvollziehbare Erklärung...
Unsere alte Tierärztin (leider längst verstorben) hat mich sehr gründlich informiert mit Lesematerial, den wenig vorhandenen Studien zum damaligen Zeitpunkt, einen wertvollen Kontakt zu Neurologen an der Klinik in Gent hergestellt und: es war für uns sehr wichtig zu lernen wie man einem Hund während und nach einem Anfall umzugehen hat...

Und doch Hanca: auch alte Hunde können erkranken - oft merkt man die ersten Anfälle nicht.

Ich bin froh, dass an der TH Hannover (speziell für Sennenhunde) und an vielen anderen veterinärmedizinischen Fakultäten intensiv geforscht wird. Es ist total wichtig, dass die EPI-Werte zumindest im SSV in die Zucht mit einfließen...

I
ch will Dieter's spannenden Thread hier nicht sprengen.
Ich bin mir nicht sicher ob es von allgemeinem Interesse ist, zu erfahren wie mit EPI-Hunden umzugehen ist...

...denkt die
Ulla
 
Hanca wenn ich das lese

Lediglich in der
Gruppe „> 5 Jahre“ fand man am häufigsten Hunde mit
symptomatischer
Epilepsie.

versteh ich das so das es bei über 5 jährigen Hunden zwar mehr Hunde mit symptomatischer Epilepsie gibt aber es heißt nicht das es nicht welche mit idiopathischer Epilepsie gab.

Interessant fand ich das scheinbar weibliche Hunde die kastriert sind häufiger einen Epilepsieausbruch hatten als unkastrierte hingegen das keinerlei Bezug genommen wurde ob bei männlichen Hunden ebenfalls eine der beiden Gruppen stärker bzw. schwächer belastet ist.
Immerhin war eine der ersten Aktionen die mir von allen Ärzten gegen die Anfälle vorgeschlagen wurde Luke kastrieren zu lassen da der Testosteronspiegel scheinbar ein Auslöser sein kann.

Auch Interessant das sich an dem Punkt, also der Kastration, die Beobachtungen aus der Humanmedizin und aus der Veterinärmedizin nur zu einem bestimmten Teil decken aber zu einem bestimmten Teil auch wiedersprechen. Zumindest soweit ich das verstehe.
 
Hallo again,
Ich habe seit myrskys letzten epileptischen Anfaellen (vor 2 Tagen) , etwas mysterioess festgestellt.
Es ist so, dass er wegen der erhoehten Medikamente (erste dosis nach dem ersten Anfall) und den ganzen Anfaellen, schwierigkeiten hat zu pissen und vllt auch zu kacken bzw. er kann es nicht lang anhalten (ok, Muskeln sind ueberansprucht etc, ist klar). Jetzt aber das komische, manchmal gehen wir in den Garten, weil er wenn er Anfaelle hat kaum gehen kann. Nun 2 Tage nach den Anfaellen will er aber nicht auf dem spaziergang machen, nur noch im Garten, ich frage mich warum... wir kommen vom Gassi gehen wieder und 5 min spaeter muss er raus.
 



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