Einfach mitgehen? Gehen Eure Hunde mit anderen einfach so mit?

Meine Hunde gehen bei meinem Mann und Mir fast gleichermaßen gut, wenn mein Mann alleine geht schauen sie noch ein paar mal nach ob ich nicht doch noch mitkomme aber dann gehen sie..
Bei meinen Eltern gehen sie zwar raus aber behalten das Haus in sichtweite wo wir wohnen und wollen schnell wieder zurück.

Bei allen anderen wird nicht mitgegangen, meine Oma würde es evtl noch schaffen, die hatte damals Hope schon mal für 3 tage in obhut als ich ins kh musste und da ging es recht gut, wie suri da reagieren würde weiß ich nicht, vermute aber wenn hope dabei ist würde sie mitgehen und ohne hope würde sie stehen bleiben. :zwinkern2:
 
Keiner meiner Hunde würde mit jemand anderen mitgehen, sofern ich es nicht "befehle" :denken24:
 
Das stelle ich mir aber auch schön vor. Ich muss gestehen, es kratzt manchmal ein bisschen am Ego, wenn der eigene Hund jeden anderen Menschen super findet und mit jedem mitgeht und dort dann auch noch eine spaßige Zeit verbringt. Ich weiß zwar nicht wie es wäre, wenn Abby über Nacht irgendwo bleiben müsste. Aber es tat Anfangs schon ein bisschen weh, wenn ich sie zur HuTa bringe und sie freudestrahlend mit einem völlig neuen Mitarbeiter mitgeht, nur weil dieser freundlich sagt "Das muss die Abby sein, na dann kommt mal mit". Kein Blick nach hinten, nach Abschied, kein Nachtrauern. Solange die andere Person (oder wie in der HuTa dann andere Hunde) da sind und sich irgendwie mit ihr beschäftigen, ist alles gut.

:happy33:

Ich kenne dieses Verhalten sonst aber nur von Labbis.
An meinem Ego kratzt das null. Ich finde es schön, dass fiona Menschen gegenüber so aufgeschlossen ist. Das heißt ja nicht, dass ich ihr egal bin. Bin ich zb ohne sie weg, liegt sie immer vorne im Korb, wo sie die Tür im Blick hat etc. Aber ich weiß, dass mein Hund, sollte mir was passieren, gut bei anderen aufgehoben sein wird, weil sie auch bei anderen Freude hat.

Ich Find es ehrlich gesagt eher schlimm, wenn der Hund so extrem auf einen menschen fixiert ist, dass gar nichts bei anderen geht. Wie zb füttern. Natürlich will man nicht, dass Fremde den Hund füttern, aber wenn nur einer füttern kann, weil der Hund sonst nichts nimmt und dieser eine einen schweren Unfall hat, gibt es ein Problem.
 
Ich Find es ehrlich gesagt eher schlimm, wenn der Hund so extrem auf einen menschen fixiert ist, dass gar nichts bei anderen geht. Wie zb füttern. Natürlich will man nicht, dass Fremde den Hund füttern, aber wenn nur einer füttern kann, weil der Hund sonst nichts nimmt und dieser eine einen schweren Unfall hat, gibt es ein Problem.

Genau das ist es. Meine Hundetrainerin wäre vollkommen aufgeschmissen, wenn die mal ins Krankenhaus müsste. Ihr Rüde lässt sich von niemanden anfassen und würde auch mit niemanden mitgehen. Der würde andere (auch bekannte) Menschen gar nicht erst in die Wohnung lassen. Das wäre viel zu gefährlich. Die hat niemanden, der im Notfall auf den Hund aufpassen kann. Das ist richtig ******e.
 
Wobei so etwas ja auch eher der Extremfall ist - und für mich auch absolut nicht wünschenswert.

Ich sehe das auch im Pferdebereich sehr kritisch, wenn die Besitzer sich gebauchpinselt fühlen, wenn nur sie mit ihrem Pferd umgehen können. :denken24:
 
Also, ich hab meine Antwort darauf bezogen, was passiert, wenn ich dabei bin und jemand möchte meinen Hund ohne Leine von mir wegkriegen - DAS geht bei uns halt nicht.

An der Leine würde sie mitgehen, am "liebsten", wenn ich noch sage: ist ok, geh mit" :zustimmung: - wenn ich nicht dabei bin, orientiert mein Hund sich an der jeweiligen Bezugsperson, lässt sich Gassi führen, füttern, streicheln....

Wie es dann ohne Leine aussähe, weiss ich nicht, bisherige Hundesitter oder Freunde, die mal mit dem Hund gegangen sind, haben sicherheitshalber nicht abgeleint, das finde ich auch ok so. Hätte ich einen regelmäßigen vetrauten Hundesitter, gehe ich davon aus, dass mein Hund sich bei demjenigen im Freilauf so wie bei mir verhalten würde und sich an demjenigen orientieren würde.
 
An meinem Ego kratzt das null. Ich finde es schön, dass fiona Menschen gegenüber so aufgeschlossen ist. Das heißt ja nicht, dass ich ihr egal bin. Bin ich zb ohne sie weg, liegt sie immer vorne im Korb, wo sie die Tür im Blick hat etc. Aber ich weiß, dass mein Hund, sollte mir was passieren, gut bei anderen aufgehoben sein wird, weil sie auch bei anderen Freude hat.

Ich Find es ehrlich gesagt eher schlimm, wenn der Hund so extrem auf einen menschen fixiert ist, dass gar nichts bei anderen geht. Wie zb füttern. Natürlich will man nicht, dass Fremde den Hund füttern, aber wenn nur einer füttern kann, weil der Hund sonst nichts nimmt und dieser eine einen schweren Unfall hat, gibt es ein Problem.

Das geht mir auch so und das ist wirklich gut.
Abby ist daher auch kein Hund der uns ewig lange nachtrauern würde, sofern sie einen guten neuen Platz haben sollte. Also falls uns mal etwas richtig schlimmes passieren sollte und sie ein neues Zuhause braucht, würde sie daran nicht zerbrechen. Solange dieser neuer Platz schön ist, sie genauso geliebt und umsorgt wird wie hier, wäre sie glücklich. Sie würde durch ihre Art auch schnell eine Bindung zu neuen Haltern aufbauen können, weil sie ganz offen und fröhlich auf jeden zugeht. Sie läßt sich von fremden Leuten auch Tricks abverlangen, spielt mit Fremden, kuschelt mit Fremden. Sie liebt Menschen einfach und unternimmt gerne etwas mit Menschen.
 
Also, ich hab meine Antwort darauf bezogen, was passiert, wenn ich dabei bin und jemand möchte meinen Hund ohne Leine von mir wegkriegen - DAS geht bei uns halt nicht.

Genau darauf habe ich meine Antwort auch bezogen.
Wenn meine Hunde mal bei meinen Schwiegereltern zum Sitten sind, gehen sie auch anstandslos mit ihnen spazieren, auch abgeleint.
 
So war es ursprünglich auch gemeint, aber ich finde die anderen Denkansätze auch interessant.

Wobei ich mir sehr sicher bin, dass Wes, der sich sehr an mir draußen orientiert, dennoch im Notfall sich ohne Probleme bei anderen Menschen eingewöhnen würde.
 
Also Patty ging ohne Leine nicht weit mit, aber ein Stück mit viel Leckerlis wohl schon. Dann würde sie umdrehen und mir folgen.

An der Leine dreht sie sich ständig um, ginge aber gezwungenermaßen mit. Ist sie irgendwo und jemand nimmt sie mit und ich bin gar nicht dabei, ist es gar kein Problem, síe kann man auch problemlos ableinen, bin ich nicht dabei, hört sie auf jeden.


Diego ist da anders. Ohne Leine geht der mit niemanden mit der ihn von mir weglockt, nicht mal für Wurst. Er drückt sich nur näher an mich und wird zu meinem Schatten.

Mit Leine muss man ihn ein Stück nachziehen, er findet es nicht toll, aber was will er sonst tun.
Ist er woanders geht er aber brav mit Gassi, wobei ich immer gesagt bekomme, beim weglaufen ist er immer sehr langsam, auf dem Rückweg geht es ihm nicht schnell genug :denken24: Ableinen tut ihn niemand wenn ich nicht dabei bin.
 



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