Wie sehen denn die Begegnungen aus, in denen er aufreitet?
Ist es unabhängig ob man nur aneinander vorbeigeht, du und der andere Besitzer stehenbleiben oder ob ihr in gemeinsame Richtung lauft und in Bewegung seid?
Oscar würde auch manchmal gerne zeigen, was er fürn toller Hecht ist, ich verbiete ihm das allerdings. Meist reicht einer Ermahnung, notfalls nehm ich ihn auch weg, das ist aber kaum nötig.
Die Situationen, in denen er das gerne tun würde sind die, wo man stehen bleibt und der Fokus auf den Hunden liegt. Mir scheint, die haben dann nix anderes zu tun und fangen dann an, sich auf die Zwiebel zu gehen. Sobald man in Bewegung ist, hat sich das erledigt. Andere Situationen wo er sich gerne einschalten möchte sind
- Anderer Hund springt an Mensch hoch (ist natürlich nobel, dass er das nicht ok findet, ist aber einfach nicht seine Baustelle)
- zwei andere Hunde eskalieren beim Spielen (zu wild, zu grob etc.)
-anderer Hund maßregelt unseren 5 Monate alten Bully.
Er weiß aber, dass es nicht sein Business ist, sondern meins (wenn überhaupt) und er sich da nicht einzuschalten hat. Aber großartig üben musste ich irgendwie nicht. Ich schlage den strengen Ton an, baue mich auf und er vergisst seine Idee.
Was natürlich belastend klingt ist, dass deiner danach ja echt völlig durch ist, wie du das schilderst. Magst du vielleicht nochmal die Situationen schildern? Vielleicht lässt sich da ja ein Muster finden, was natürlich nicht die Hilfe eines Trainers ersetzt.