Knurren ist aber nunmal schon eine deutliche Mahnung und ein Hund der gewohnt ist damit durchzukommen geht mit hoher Wahrscheinlichkeit im Notfall auch weiter.
Richtig, knurren ist eine deutliche Warnung dass man vom Hund eine Grenze überschreitet.
Normalerweise gehen einem Knurren noch leichtere warnzeichen vorraus. Wir Menschen (Ich auch) neigen aber dazu diese allzu oft zu übersehen.
Vielleicht verstehen wir ja auch was anderes unter knurren?
Du hast weiter oben geschrieben dass ein "brummen" auch noch mal was anderes ist.
So der große Unterschied zum höhren ist das nicht. Und "so richtig" geknurrt, habe ich auch nur 2 mal erlebt bei Arek.
Wie auch immer.
Ein Hudn der gewohnt ist mit einem Knurren durchzukommen, fühlt sich in der Regel verstanden und ernst genommen.
Ein Hudn hat nicht di Absicht mit irgendwas "durch zu kommen" - er entscheidet über seine stimmungslage - da ich in den Hudn nicht reingucken kann, ist es wichtig dass er mir zeigt wie es ihm geht.
Damit es nicht so ausartet wie in TinaHs beispiel udn der Hund nur noch knurrt - muss ich natürlich an der Situation arbeiten um sie dem Hund wohler zu gestalten.
Aber das Knurren zu verbieten halte ich für nicht gut.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten was dann passiert:
A - der Hund lernt dass seine Warnung nicht ernst genommen wird, und geht beim nächsten mal einen Schritt weiter - schnappt also beim nächsten bedrängen gleich zu, ohne vorher zu warnen. Weil er sich nicht anders zu helfen weiß.
DAS ist sehr gefährlich
B - der Hund lenrt dass seine Bedürfnisee nicht ernst genommen werden - er resigniert, fügt sich in sein Schicksal, gibt auf, hat weniger fFreiheiten, bleibt stumm
SO eine Beziehung möchte ich nicht zu meinem Hund
Ein vernünftiger Hundehalter sollte aber sienen Hund soweit einschätzen können, dass er den Hund in keine Situation bringt in der er knurren muss.
Sie ggf. erstmal meiden oder in Ruhe dran arbeiten die Situation angenehmer zu gestalten.