5 Monate alter Labby nervös/ überdreht?

Erster Hund
Jaska / Labrador
Ein liebes Hallo erstmal an alle!

Ich habe eine 5 fast 6 Monate alte Hündin wir gehen auch noch 1x die Woche zur Welpenschule.

Puhh wo soll ich anfangen :denken3:
also Zuhause ist sie eigentlich ganz lieb und wenn ich in der Küche was zu tun habe legt sie sich auch meist brav daneben und schaut zu.
Wenn ich aber mit ihr weg gehe, meine mutter z. B. besuche dann ist sie da super aufgedreht ich finde fast es sieht nervös aus.
Sie kommt dann einfach nicht zur ruhe, sie nimmt alles ins Maul was sie dort findet am besten 3 Dinge gleichzeitig. Sie spielt rennt rum und kann wirklich keine sek Still sitzen.
Das bleib beherrscht sie ja schon ganz gut zuhause oder auch draußen wenn nicht so viel Ablenkung da ist.



Im Garten ist es das selbe spiel, sie kommt dort nicht zur ruhe. Sie überdreht dann irgendwann auch und schnappt in die Sachen.
Sie klaut vom Beet und zieht alles raus. Dann muss ich möglichst ruihig auf sie zugehen sonst findet sie es ist ein super lustiges Spiel
Wie sollte man da reagieren? Ist das alles Junghundtypisch? Ist es in dem alter nicht auch schon möglich sie mit zu nehmen? freunden, familie, Bars, und sie kommt einigermaßen zur Ruhe?



Noch etwas zu ihr, sie unterwirft sich wirklich jedem Hund draußen egal wie groß/klein er ist. Sie muss zuhause auch fast immer was im Maul zum kauen haben sonst nimmt sie noch ab und zu unsere Hand.

Sorry für das durcheinander :verlegen1:
 
Es ist Junghundtypisch, dass ein Hund zuhause am Besten zur Ruhe kommt und an anderen Orten Ruhe noch lernen muss. Dein Hund ist ja noch ziemlich jung und da ist das ganze Leben aufregend und alles zum Spielen geeignet.

Es kann sein, dass deine Hündin gerade im Zahnwechsel ist und deshalb gern auf Sachen rumkaut. Du kannst ihr Kauartikel anbieten auf denen sie rumkauen kann. Nimm doch mal bei einem Besuch bei deiner Mutter einen Kauartikel mit wenn sie dort alles ins Maul nimmt.

Vielleicht hilft es ihr auch zur Ruhe zu kommen wenn du z.B. von zuhause eine Decke o.ä. auf der sie gern liegt, mitnimmst.

Es ist aber völlig okay wenn deine Hündin in deine Hände beißt, sie sollte nur gelernt haben vorsichtig zu beißen. Manche Hunde knabbern gern an den Händen ihrer Menschen rum. Das ist ein Ausdruck von Zuneigung.

Und Dinge weg schleppen und hoffen, dass Frauchen hinterherläuft ist ein sehr lustiges Spiel für Hunde. Da habe ich dann auch ab und zu mitgespielt wenn mein Balou das gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schnelle Antwort:winken5:

Sie müsste jetzt alle neuen Zähne haben und die Backenzähne sind jetzt auch schon durch nur noch etwas klein :happy4:

Sie würde sich nicht auf die Decke legen. In der Welpenschule haben wir das Pause signal gelernt ( auf die Leine stellen) das macht sie dort auch wirklich gut mit. Ob man das bei meiner Mutter/ Schwester oder in anderen Wohnungen irgendwann auch anwenden sollte das sie sich runter fhrt?

Ja sie knabbert gern überall am Körper wie das Hunde bei sich machen so komisch mit den Vorderzähnen, ich weis nicht wie ich das beschreiben soll.

Nur wenn sie aufdreht wird das schnappen etwas heftiger, gerade bei meiner Tochter in die Kleidung.

Kann ich ihr irgendwie helfen oder anfangen es mit ihr zu lernen an anderen Orten zur ruhe zukommen?
 
Glückwunsch sowad habe/ hatte ich auch.

Sie erkundet ihre Umwelt.
Womit sonst als mit der Schnauze.
Sie reißt Sachen aus den Beeten.
Meiner hat kleine Bäume rausgerupft.
Sie hat ständig was im Maul, kann natürlich Zahnwechsel sein.
Das sie bei deiner Mutter " nervt," ist mit klar.
Ist ja nicht ihr zu Hause.
Sie ist in meinenAugen Alles, nur nicht über dreht.

Einen nervösen/ auch hektischen Eindruck machen wohl viele Labbis.
Meiner ubrigens auch. das verliert sich bei richtiger Auslastung.
( des Hundes )
 
Sie würde sich nicht auf die Decke legen. In der Welpenschule haben wir das Pause signal gelernt ( auf die Leine stellen) das macht sie dort auch wirklich gut mit. Ob man das bei meiner Mutter/ Schwester oder in anderen Wohnungen irgendwann auch anwenden sollte das sie sich runter fhrt?

Das auf die Leine stellen finde ich in der Hundeschule okay wenn z.B. der Trainer gerade etwas erklärt und die Hunde nicht mit dem Hund neben sich spielen sollen aber bei deiner Mutter/Schwester würde ich das nicht machen. Die Hündin soll ja lernen von allein zur Ruhe zu kommen.

Ich schließe mich der Frage an was ihr so tagsüber macht.
 
In der Woche stehen wir ca 6 Uhr auf dann bringe ich meine Tochter zum Schulbus mit Jaska (unsere Hündin)

Also gehen wir früh nur eine kurze Runde ich lasse sie da aber in ruhe schnüffeln nur gezogen werden darf nicht an der Leine.
Ich bin selbständig und arbeite von zuhause aus. Sie schläft oder knabbert Sachen in der Zeit gegen 11 gehen wir dann wieder raus ca eine halbe Stunde. Zuhause spielen wir dann etwas oder machen ein paar übungen aber nur kurz dann schläft sie meißt nochmal so bis 14-15 Uhr dann unternehmen wir oft etwas wo sie mit kommt. Wir fahren in den Garten oder an den See oder gestern waren wir eine Stunde am Wehr und sie konnte schwimmen. Wenn wir nichts unternehmen dann gehen wir eine Große runde wo sie über das Feld oder die Wiese rennen kann, sie liebt es dann Äpfel zu holen am schönsten ist es wenn ich 3 gleichzeitig werfe sie kommt nie ohne einen Apfel zurück und wenn sie ewig sucht :happy2:
Wir bauen dann auch oft Übungen mit ein sie muss sitzen und darf erst auf ok dem Apfel nach rennen und Rückruftraining natürlich was nur klappt wenn keine große Ablenkung da ist.

19 Uhr gehen wir dann die letze runde da kann sie auch nochmal frei rennen.

Zwischendruch machen wir auch mal Übungen mit ihr Fuß klappt zuhause schon super und draußen wenn wir von dem Freilauf zurückkommen sie ist angeleint bis zur Wiese das sind 300 m.
An der Straße muss sie auch immer Sitzen was aber überhaupt noch nicht klappt sie versucht einfach auf die Straße zu rennen.

Ich gehe dann 22 - 23 Uhr nochmal kurz runter mit ihr nur zum pipi machen.

- - - Aktualisiert - - -

Immer wenn ich Leute besuche oder wie heute meine Mutter kommen wir von zuhause und sie hat ausgeschlafen, vielleicht sollte ich sie vorher etwas auslasten?
 
Grmmpfff.
Hört sich ein bisserl viel an.
Habe meinen in diesem Alter mehr er schnüffeln erkunden lassen.
Schön das sie Auto fährt, schwimmt , etc.
Aber alles auf einmal,?

Das Apfel holen kennen ich von meinem auch.
Nur sind es keine Apfel sondern Eicheln, aber er wühlt und stöbert solange bis er was findet.

@Manfred
Hat es gut geschrieben.
Hirschgeweih war / ist sein Liebling.
Schweinsohren konnten nicht so schnell gekauft wie gefressen werden.
Kann über Labbis selber nicht soviel sagen, da ich nur einen " halben' habe.
Aber er verhält sich fast synchron wie deiner.
Und hier sind User genug, die sich besser auskennen, mit Labbi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich persönlich würde etwas weniger Übungen in den Alltag bauen.
Wenioger Üben - mehr erkudnen lassen.

wenn sie mit Äpfeln spielen will - lass sie ohne irgendwelchen Firlefanz =)
Zuhause oder an der Leine - wo schon etwas mehr "Zucht und Ornung" herrschen sollte - eifnach die regeln weiter beibehalten und konsequent sein.

Eigentlich würde ich alle Übungen lediglich auf den Alltag reduzieren.
Also, wenn ich Müll wegbringe und sie 2 Meter entfernt warten soll einj Bleib einbauen - dann wenn es Sinn macht.
Oder wenn du sie anleinst dass sie sich hinsetzen soll ein Sitz üben/einbbauen - aber eben nicht "einfach mal so".
Also dann, wenn es im Alltag sinnvoll ist.

Anosnsten sollte sie halt im abgesteckten, sicheren Rahemn "Ihr Ding" machen können und Umwelterfahrungen samm,eln ohne dabei von menschen gestört zu werden.
Wenn sie spielen will mit euch, natürlich wenns geht drauf eingehen.
Wenn sie im Frailauf euch Aufmerksamkeit schenkt - ruhig drauf eingehen (Spiel, Knochen, ...)
So lernt sie auch gleich das Natur erkunden super ist - aber ihr noch viel toller seid - ohne den "Übungs-Druck".

bevor du wen fremnes besuchst, ruhig eine schöne große Runde drehen.
Dann am Ort (bei dener Mutter) kurz 5 min. mit ihr die begehbaren Räumlichkeiten erkunden - alles einmal "zeigen".
und dann mit Mutti hinsetzen und schnattern - den Hund nicht weiter beachten.
beachtet sie dich/will aufmerksamkeit- ruhig das "Pause" Kommando geben, auf das mitgebrachte Körbchen schicken und unbedingt loben, wenn sie es macht.
(Nicht totalt fiepsig und wirld durchstreichelnd den Hund loben -d as puscht sie wieder - lieber ein ruhiges Lob und vielleicht ein kleines Leckerle)

ich würde ihr zur Unterstützung auch etwas geben, worauf sie rumkauen kann- was aber auch nicht zu öde ist.
Ein Geweihstück mag arek Zuhause sehr gerne - es ist aber nicht so tolld ass er sich in neuer Umgebung damit beschäftigen würde.
Ochsenziemer/Schweineohr hingegen ist so lecker - dass er auch gut in spannendenr Umgebung (auf dem Tretboot, bei Omma, in der neuen Gitterbox im Auto,...) drauf rumgnatscht.

Das hilft beim "runterfahren".
Es hilft auch,w enn der hund etwas ausschleckt.
Also z.B. nen Kong füllen und einfrieren - das dauert lange, schmeckt gut, kühlt schön und hilft dem Hund beim entspannen.
Kong ruhig mal googeln und auch mal nach Rezepten googeln.
Bei uns ist hundeeis immer gern gesehen ;)
Davon hab ich immer was im Gefrierfach - und bisher hat es jedem Hund geholfen entspannter zu werden. (und ich hzatte schon den ein oder anderen hibbelhund hier ^^)
 



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