5 Monate alter Welpe bellt fremde Menschen an

Mir ist ein Hund der unter Gehorsam steht lieber wie ein Hund der "gut sozalisiert" ist.

Ich finde es ist wichtig, dass ein "Mittelweg" gefunden wird.
 
Mir auch😀
Gehorsamkeit ist für mich das aller wichtigste 😁
Ich behaupte mal ,wenn man gut mit den Hunden umgeht,werden sie fast von allein sehr gehorsam.
Zumindest kenn ich es so von meinen Rassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist ein Hund der unter Gehorsam steht lieber wie ein Hund der "gut sozalisiert" ist.
Da kommen wir definitiv nicht auf einen gemeinsamen Nenner 😉 Aber ist ja auch egal, jeder wie es ihm gefällt und wie er es gerne mag.
Ich hab dazu gesagt wie ich es machen würde und was ich als Schwierigkeiten sehe. Liegt aber vielleicht auch wirklich am Hund? Möglich, dass Border Collies, Collies und Aussies da auch einfach komplett anders ticken als Pinscher 😉
 
Ich kenne zB.Pinscher nicht persönlich, aber die genannten Rassen haben ,so glaub ich,schon eine gewisse Gehorsamkeit in den Genen.Das kommt sicherlich nicht zuletzt durch ihren Verwendungszweck zustande.
 
Ich kenne zB.Pinscher nicht persönlich, aber die genannten Rassen haben ,so glaub ich,schon eine gewisse Gehorsamkeit in den Genen.
Tut hier nichts zum Thema, aber wenn es dich interessiert: Wachhunde, die eigenständig den Hof und Vieh beschützen sollten. Ebenso Kutschenbegleithunde, die nachts oder in Abwesenheit der Fuhrleute Hab und Gut bewachen sollten. Außerdem zur Eigenständigen Jagd auf Mäuse und Ratten gezüchtet. Mit dem Menschen zusammen arbeiten sollten diese Hunde mal so gar nicht, die Hunde denken nach vorn, suchen eigenständige Lösungen.

Das hat nichts damit zu tun, dass diese Hunde nicht Gehorsam sind, sondern damit, dass dir dieser absolute Gehorsam nichts bringt, wenn du sie nicht unter das Kommando stellen kannst. Pinscher haben eine ultra kurze Zündschnur, sind sehr reaktiv. Bis man da eine Situation erfasst und das Kommando gedacht hat hat der Pinscher schon lang Nägel mit Köpfen gemacht. Und dann? Bringt dir viel, wenn du dann das Kommando "Platz" brüllt und der Hund sich hinschmeißt, aber davor schon dem Postboten in die Hose gebissen hat.
Wir fangen hier, wie in so vielen anderen Threads auch, wieder an Erziehung, Gehorsam/Kommandos, Sozialisierung zu vermischen. Nirgends hab ich geschrieben meine Hunde seinen Ungehorsam oder Unerzogen, ich habe lediglich gesagt, dass ich sowas wie "Fremde nicht anbellen" oder "nicht zu jedem hinrennen" oder "nicht beißen/pöbeln" nicht unter Kommando stelle. Deshalb hab ich mit Phineas auch das ruhige vorbei gehen an anderen Hunden intensiv geübt ohne ihm dabei auch nur ein einziges Wort zu sagen 😉 Der Pinscher denkt aber wie gesagt eigenständig nach vorn, alternative Handlungsweisen, wenn etwas nicht erwünscht ist hat er zügig parat, dafür brauch ich kein Kommando.
 
Ich halte es für falsch einen solchen Hund in einer solchen Situation unter Kommando zu stellen. Hier ist Sozialisierung und Gewöhnung gefordert, kein Gehorsam oder Unterordnung. Der Hund mag noch so gehorsam sein, selbstständige Rassen denken auch nach vorne, mag vielleicht beim Aussi anders sein, beim Pinscher ist das so. Eine Rasse, die dazu neigt nach vorn zu gehen, einfach generell unter Kommando zu stellen ist gefährlich.

Ich finde es deshalb wichtig, dass der Hund ohne unter Kommando und Kontrolle lernt eine Situation richtig zu meistern.

Das kann man auch andes sehen.

Ein Kommando kann auch eine Hilfe sein, dem Hund erstmal zeigen, was ich eigentlich wünsche und erwarte. Und wenn man das mit dem Kommando konsequent durchzieht, tritt eine Gewöhnung ein und der Hund wird später auch ohne Kommando die erwünschte Handlung ausführen.

Ich hatte fast immer Hunde, die im Zweifelsfall nach vorn gegangen sind (aus unterschiedlichen Gründen). Und die erstmal ins Kommando zu nehmen und das sozusagen als Ritual aufzubauen, hat sich bei uns als hilfreich und praktikabel erwiesen.
 
Tut hier nichts zum Thema, aber wenn es dich interessiert: Wachhunde, die eigenständig den Hof und Vieh beschützen sollten. Ebenso Kutschenbegleithunde, die nachts oder in Abwesenheit der Fuhrleute Hab und Gut bewachen sollten. Außerdem zur Eigenständigen Jagd auf Mäuse und Ratten gezüchtet. Mit dem Menschen zusammen arbeiten sollten diese Hunde mal so gar nicht, die Hunde denken nach vorn, suchen eigenständige Lösungen.

Das hat nichts damit zu tun, dass diese Hunde nicht Gehorsam sind, sondern damit, dass dir dieser absolute Gehorsam nichts bringt, wenn du sie nicht unter das Kommando stellen kannst. Pinscher haben eine ultra kurze Zündschnur, sind sehr reaktiv. Bis man da eine Situation erfasst und das Kommando gedacht hat hat der Pinscher schon lang Nägel mit Köpfen gemacht. Und dann? Bringt dir viel, wenn du dann das Kommando "Platz" brüllt und der Hund sich hinschmeißt, aber davor schon dem Postboten in die Hose gebissen hat.
Wir fangen hier, wie in so vielen anderen Threads auch, wieder an Erziehung, Gehorsam/Kommandos, Sozialisierung zu vermischen. Nirgends hab ich geschrieben meine Hunde seinen Ungehorsam oder Unerzogen, ich habe lediglich gesagt, dass ich sowas wie "Fremde nicht anbellen" oder "nicht zu jedem hinrennen" oder "nicht beißen/pöbeln" nicht unter Kommando stelle. Deshalb hab ich mit Phineas auch das ruhige vorbei gehen an anderen Hunden intensiv geübt ohne ihm dabei auch nur ein einziges Wort zu sagen 😉 Der Pinscher denkt aber wie gesagt eigenständig nach vorn, alternative Handlungsweisen, wenn etwas nicht erwünscht ist hat er zügig parat, dafür brauch ich kein Kommando.
Nirgends hab ich behauptet deine Hunde seien Ungehorsam, es ging ja hier um einen Australien Shepard und der dürfte meiner Meinung nach nicht besonders schwer zu erziehen sein.Und da spielt eben WTP eine grosse Rolle.
Bloss so nebenbei, ich brülle bei meinen Beiden auch nicht , wenn sie denn überhaupt mal ein Kommando bekommen dann kann ich auch flüstern und Sie gehorchen.
Ich hab allerdings jetzt keinen Streit anfangen wollen😉
Ich habe lediglich beschrieben wie ich solche Probleme bei meinen Hunden lösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nirgends hab ich behauptet deine Hunde seien Ungehorsam, es ging ja hier um einen Australien Shepard und der dürfte meiner Meinung nach nicht besonders schwer zu erziehen sein.Und da spielt eben WTP eine grosse Rolle.
Du hast gesagt, dass du glaubst dem Pinscher würde ein gewisser Gehorsam in den Genen liegen und ich hab dann gesagt, dass meine nicht Ungehorsam sind (auch wenn ich keine Kommandos nutze), aber sie sehr Eigenständig sind.

Bloss so nebenbei, ich brülle bei meinen Beiden auch nicht , wenn sie denn überhaupt mal ein Kommando bekommen dann kann ich auch flüstern und Sie gehorchen.
Das war jetzt verschärft und dermir geschilderten Situation angepasst. Würde dein Hund auf einen Postboten zustürmen um ihn zu zwicken würdest du vermutlich kein Kommando flüstern (würde wahrscheinlich niemand), aber vielleicht ist das bei dir anders, wir kennen uns ja nicht näher 😉

Ich hab allerdings jetzt keinen Streit anfangen wollen😉
Ich hab mich nicht gestritten. Du? 😁

Wie gesagt, ich habe dargelegt wie ich es machen würde, wie nicht und warum. Letztendlich muss jeder entscheiden was und wie es zu ihm passt. Mir ist ein Hund lieber, der keine Kommandos braucht sondern sich einfach angepasst verhält und ich musste bisher dafür auch keinen Umweg über Kommandos nehmen. Das muss auch nicht zu jedem passen, Hundehaltung und -erziehung ist da in meinen Augen zu individuell. Nur Gewalt lehne ich strickt ab, egal ob physisch oder psychisch.
 
Missverständnis:Mit den genannten Rassen waren Collie, Bordercollie und Aussi gemeint.😃
Und ja,auch beim Postboten reicht ein ganz ruhiger Ton.😉

Meine Hunde wurden ihre ganzes Leben lang noch nicht angebrüllt, dazu sind sie viel zu sensibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde den Aussie nicht mit Collie oder Border Collie vergleichen


Und die Frage ist auch wieder was ist sozialisiert?
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben