5 Monate alter Labby nervös/ überdreht?

Junghund oder Welpe, ist doch jetzt egal.
Alt genug um zu lernen und nie zu alt dafür.

:

In meinen Augen ist es nicht egal ob Welpe oder Junghund

Ein Welpe sollte bis Ende 16 Wochen so viel wie möglich viel kennen gelernt haben in Spiel genauso wie schon kleine Hausregeln, die man auch im Spiel mit seinem Welpen beibringt.

Ab der 16 Lebenswoche wo er nun als Junghund gilt kann man dann darauf aufbauen und mit der Erziehung richtig beginnen und nicht nur im Spiel, man kann immer mehr von ihm verlangen. Das heißt man die Übungszeiten auch länger gestalten.
 
In meinen Augen ist es nicht egal ob Welpe oder Junghund

Ein Welpe sollte bis Ende 16 Wochen so viel wie möglich viel kennen gelernt haben in Spiel genauso wie schon kleine Hausregeln, die man auch im Spiel mit seinem Welpen beibringt.

Ab der 16 Lebenswoche wo er nun als Junghund gilt kann man dann darauf aufbauen und mit der Erziehung richtig beginnen und nicht nur im Spiel, man kann immer mehr von ihm verlangen. Das heißt man die Übungszeiten auch länger gestalten.

Rein formal hast du ja Recht.

Ich habe immer nach Gefühl ausgebildet.
Ob Menschen - oder Hundekind.
Du mußt wissen, wann die Zeit ist?

Ich weiß ( wußte )das bei meinem Hund sehr genau.
Starre Zeiten sind für mich ein Unding.
Es sind Empfehlungen, damit Unkundige in etwa wissen, wo es lang geht.

Wer sich mit Hunden auskennt ( oder einfach NUR ein Händchen hat ) braucht diese nicht.

So die es verschiedene Menschen gibt.
So verschieden sind auch ihre Hunde.

Der Eine ist ein " Überflieger" der Andere ein ewiger " Loser".:zwinkern2:
@ TE
Heute war die erste " Farb Übung.
Eine Katastrophe.Aber meine Schuld.
Mus erst das " Farbdiagramm" eines Hundes beherrschen, ist nicht so einfach.
Vlt. fällt dir was ein.
Das Hunde die Farben anders sehen ist dir vlt . bekannt?
Habe schon etliche " Strafblicke" von Yacco kassiert.::verlegen1:
 
@ TE
Heute war die erste " Farb Übung.
Eine Katastrophe.Aber meine Schuld.
Mus erst das " Farbdiagramm" eines Hundes beherrschen, ist nicht so einfach.
Vlt. fällt dir was ein.
Das Hunde die Farben anders sehen ist dir vlt . bekannt?
Habe schon etliche " Strafblicke" von Yacco kassiert.::verlegen1:


Mach doch für diese Übung im entsprechenden Bereich einen eigenen Thread auf - mit entsprechenden Erklärungen und Videos. Hier geht das ja unter - und ist auch OT.
Ich arbeite mit Hans auch gerade an diesem Trick und mir wäre ein Austausch darüber willkommen.
 
Du führst ellenlang aus, warum Deine Hündin ihre Grenzen nicht kennt.
Ich sehe es so, dass sie sehr wohl ihre Grenze kennt. Wenn sie sich auf den Boden fallen lässt und eine Viertelstunde liegen bleibt, dann kühlt sie sich ab auf dem Boden und ruht sich aus.

Wenn sie danach zu Hause die Treppe nicht mehr hoch kommt, dann sehe ich es so, dass sie ihre Grenze überschritten hat.
Und dann ist es meine Aufgabe, das in Zukunft zu verhindern und ihr nach und nach beizubringen, selbst zu erkennen, wann es genug ist.

Und wenn ein Hund von knapp 6 Monaten nach stundenlangem Spiel und Auspowern nicht von allein runterkommen kann, dann ist es ebenfalls meine Aufgabe, ihm "Ruhe" beizubringen.


Natürlich weitet ein Hund seine Grenzen aus, wenn er Spuren verfolgt.

Ich habe nicht von den Gelegenheiten gesprochen, bei denen Kira abgehauen ist und Wild/eine Spur verfolgt hat, sondern von ihrem üblichen, täglichen Gang durch Felder und Wald, bei dem sie nicht angeleint ist. Im Gegensatz zu den meisten Hunden, die ich hier unterwegs erlebe, ist sie ständig am Rennen, sie rennt mehrere Runden über die Felder, macht ihre Känguruhsprünge, im Wald rennt sie von einer Seite auf die andere, Abhänge hoch und runter, im Dauerlauf.

Wenn ein Welpe ein Cafe an der Leine erkundet, bedeutet das auch nicht, dass man zwangsläufig andere Gäste belästigt.
Die meisten Gäste finden es sogar unterhaltsam, wenn mal ein Welpe vorbei geht und rufen ihn zu sich.

Dann lebst du in einer anderen Welt als ich. Die meisten Menschen in einem Cafe/einer Gaststätte mögen es nicht, wenn ein Hund dicht an ihrem Tisch vorbeigeht, an ihnen oder dem Tisch schnüffelt, sich womöglich noch schüttelt. Und da ich die anderen Menschen dort nicht kenne und nicht jeden fragen will, ob es ihm nun recht ist, respektiere ich den Freiraum der anderen und setze sie dieser Situation gar nicht erst aus.

Zumal ich mich frage, was der Welpe dabei nun lernt. Dass er in jeder Lokalität vorher alles erkunden darf, womöglich von einigen gestreichelt wird und etwas zugesteckt bekommt. Gefällt mir beides nicht sonderlich.
Und ist der niedliche Welpe dann ein ausgewachsener, großer Hund, finden es noch weniger Menschen toll, wenn der schwanzwedelnd vor ihrem Eiskaffee steht. Der Hund begreift aber logischerweise nicht, warum er das nun plötzlich nicht mehr tun soll.

Noch besser wird es, wenn dort dann mehrere Hunde anwesend sind, die bis dato friedlich unter dem Tisch gelegen haben. Auch deren Halter sind alles andere als begeistert, wenn ein Welpe dann plötzlich Unruhe in ihre Hunde bringt. Oder der erwachsene Hund sich ein Bellduell mit den anderen Hunden liefert.
Wenn andere genauso denken wie du und ihren Hund in jeder Gaststätte/jedem Cafe von Tisch zu Tisch gehen lassen (was ich in den 4 Jahren übrigens noch nie erlebt habe), dann wundert es mich nicht, dass in mehr Lokalitäten schlussendlich Hundeverbot herrscht.

Dir fehlt einfach das Vorstellungsvermögen, dass man auch ohne Verbote einen Hund lenken kann].

Erstens verbiete ich meinem Hund nicht, das Cafe zu erkunden, sondern erlaube ihm, mich zu begleiten und neben mir zu liegen, ohne andere Menschen zu belästigen. Da mein Hund das niemals anders kennengelernt hat, ist es für ihn ganz natürlich, mich ruhig in solche Stätten zu begleiten und sich neben mir abzulegen. Dazu brauche ich kein Verbot. Das brauche ich, um die Jagd zu untersagen, ist was gänzlich anderes.

Und bei manchen Menschen/Hunden geht es nicht ohne Verbote. Der eigene Freiraum und der des Hundes hört nämlich da auf, wo die Grenzen der anderen beginnen. Vielleicht solltest du das mal in deine Vorstellungswelt integrieren.
 
Wenn sie danach zu Hause die Treppe nicht mehr hoch kommt, dann sehe ich es so, dass sie ihre Grenze überschritten hat.
Und dann ist es meine Aufgabe, das in Zukunft zu verhindern und ihr nach und nach beizubringen, selbst zu erkennen, wann es genug ist.

Und wenn ein Hund von knapp 6 Monaten nach stundenlangem Spiel und Auspowern nicht von allein runterkommen kann, dann ist es ebenfalls meine Aufgabe, ihm "Ruhe" beizubringen.
Meinst du nicht, dass du mit deinem eigenen Verhalten dafür sorgst, dass deine Hündin nicht lernt, ihre Grenzen zu finden?


Ich habe nicht von den Gelegenheiten gesprochen, bei denen Kira abgehauen ist und Wild/eine Spur verfolgt hat, sondern von ihrem üblichen, täglichen Gang durch Felder und Wald, bei dem sie nicht angeleint ist. Im Gegensatz zu den meisten Hunden, die ich hier unterwegs erlebe, ist sie ständig am Rennen, sie rennt mehrere Runden über die Felder, macht ihre Känguruhsprünge, im Wald rennt sie von einer Seite auf die andere, Abhänge hoch und runter, im Dauerlauf.
Wenn du nicht vom Jagen ausgehst, dann lass es doch einfach weg.
Nach diesem Bericht von dir, ist das für mich ein ganz normales Hundeverhalten, sie zeigt einfach Lebensfreude


Dann lebst du in einer anderen Welt als ich. Die meisten Menschen in einem Cafe/einer Gaststätte mögen es nicht, wenn ein Hund dicht an ihrem Tisch vorbeigeht, an ihnen oder dem Tisch schnüffelt, sich womöglich noch schüttelt. Und da ich die anderen Menschen dort nicht kenne und nicht jeden fragen will, ob es ihm nun recht ist, respektiere ich den Freiraum der anderen und setze sie dieser Situation gar nicht erst aus.
und hier haben wir sie wieder, die Vermischung vom Verhalten bei einem erwachsenen Hund und einem vll. noch tapsigen Jundgspund.
Bei den Menschen ergibt sich ein ganz anderes Verhalten, je jünger der Hund ist.
Ich lebe dann übrigens auch in Bubukas Welt :denken24:



Zumal ich mich frage, was der Welpe dabei nun lernt. Dass er in jeder Lokalität vorher alles erkunden darf, womöglich von einigen gestreichelt wird und etwas zugesteckt bekommt. Gefällt mir beides nicht sonderlich.
Und ist der niedliche Welpe dann ein ausgewachsener, großer Hund, finden es noch weniger Menschen toll, wenn der schwanzwedelnd vor ihrem Eiskaffee steht. Der Hund begreift aber logischerweise nicht, warum er das nun plötzlich nicht mehr tun soll.
Warum nur muss ein Welpe/Jungspund denn immer etwas lernen?
Und wer sagt, dass er immer etwas zugeschoben bekommt? Man redet doch miteinander...
Und wenn doch, ist das nicht eine herliche Gelegenheit mit ihm das "Nicht-Annehmen" zu üben? Diese Sitautionen bieten sich doch geradezu an...
Glaube jetzt auch nicht, dass sich die Menschen in diesem Moment "belästigt" fühlen.

Zwischen "ausgewachsener Hund, der schwanzwedelnd vor dem Eiskaffee steht und Leute belästigt" und "noramlem Verhalten in/vor Eiskaffe/Gaststätten und Kaffees
steht ja noch die Erziehung, oder nicht??
Natürlich begreift das ein Hund, dass es nicht immer/nicht mehr angesagt ist.
Denn der Hund wird schhließlich auch "reifer/erwachsener" und interessiert sich nicht mehr für die Dinge aus seiner Jugend.


Noch besser wird es, wenn dort dann mehrere Hunde anwesend sind, die bis dato friedlich unter dem Tisch gelegen haben. Auch deren Halter sind alles andere als begeistert, wenn ein Welpe dann plötzlich Unruhe in ihre Hunde bringt. Oder der erwachsene Hund sich ein Bellduell mit den anderen Hunden liefert.
Wenn andere genauso denken wie du und ihren Hund in jeder Gaststätte/jedem Cafe von Tisch zu Tisch gehen lassen (was ich in den 4 Jahren übrigens noch nie erlebt habe), dann wundert es mich nicht, dass in mehr Lokalitäten schlussendlich Hundeverbot herrscht.
Auch ein Gasstätten/Cafe-Besuch ist eine enorme Möglichkeit dem Hund erst mal beizubringen, wie er sich im Großen und Ganzen dort als erwachsener Hund zu benehmen hat. Wenn es allerdings erst zur "Normalität" gehört, dann sind die Reaktionen des Hundes auch entsprechend. Er legt sich dann beim Halter hin, weil nichts aufregendes passiert.

Und übrigens: die Halter der anderen Hunde, die dann mal loskläffen könnten, haben für ihre eigene Hunde zu sorgen.
Egal aus welchem Grunde eine "Unruhe" tatsächlich entsteht.

Eine ganz komische Einstellung hast du da: andere Halter sollen dort mit Hund Essen oder etwas trinken dürfen, aber ich mit meinem Hund nicht, da es ja Ärger geben könnte...

Und ja, was ist dabei, wenn es kurz ein Gebläffe gibt und sich jeder um seinen Hund kümmert?? So sollte es doch sein, dass sich dann jeder um seinen Hund kümmert?
Solange ein Wirt Hunde erlaubt, muss er mit einem kurzem Hundeaufstand rechnen. ist das jetzt sooo schlimm??


Erstens verbiete ich meinem Hund nicht, das Cafe zu erkunden, sondern erlaube ihm, mich zu begleiten und neben mir zu liegen, ohne andere Menschen zu belästigen. Da mein Hund das niemals anders kennengelernt hat, ist es für ihn ganz natürlich, mich ruhig in solche Stätten zu begleiten und sich neben mir abzulegen. Dazu brauche ich kein Verbot. Das brauche ich, um die Jagd zu untersagen, ist was gänzlich anderes.

Und bei manchen Menschen/Hunden geht es nicht ohne Verbote. Der eigene Freiraum und der des Hundes hört nämlich da auf, wo die Grenzen der anderen beginnen. Vielleicht solltest du das mal in deine Vorstellungswelt integrieren.
Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. es ist einfach ein gemeinsamer Besuch im Cafe/Gaststätte.
Und bevor ich das mit einem erwachsenen Hund mache, der dann nicht weiß, welches Verhalten von ihm erwartet wird, gehe ich gerne erst mal mit ihm als Welpe/Jungspund dahin, wenn sich die Gelegenheit schon anbietet.
Nach 3-5 mal ist die Sache allerdings dann auch gegessen - weil eben langweilig und nichts passiert

Man kann doch wirklich mal das Veerhalten eines Hund als ganz natürlich ansehen!
 
Meinst du nicht, dass du mit deinem eigenen Verhalten dafür sorgst, dass deine Hündin nicht lernt, ihre Grenzen zu finden?

Als Kira zu mir kam, war sie, geschätzt, bereits ein bis eineinhalb Jahre alt. Ich habe sie also weder als Welpen noch als Junghund kennengelernt.
Die ersten Monate war sie nur an der Leine, danach zeitweilig abgeleint, allerdings ist sie zu der Zeit noch öfter mal abgehauen, so dass der leinenlosen Zeit dann immer wieder eine Zeit des Trainings folgte.

Als sie schließlich soweit war, dass wir regelmäßig in einer ausgesuchten Gegend ohne Leine laufen konnten, war sie gut 2 Jahre alt. Und im Lauf der darauf folgenden Monate steigerte sich ihr Rennverhalten, in das ich wochenlang überhaupt nicht eingegriffen habe (solange sie nicht "weg" war).
Im weiteren Verlauf kam es dann häufiger vor, dass sie eben erschöpft auf dem Weg liegen blieb (organisch war alles in Ordnung), nachdem sie dann das zweite Mal zu Hause keine Treppen mehr laufen konnte, beschloss ich, in Zukunft einzugreifen, wenn ich merkte, sie übertrieb wieder.
Bis dahin war sie bereits mindestens zweieinhalb Jahre alt, also Zeit genug, selbst zu lernen, wann Schluss ist.
Und wenn ich eines von ihr weiß, dann dass sie mit Sicherheit frei aufgewachsen ist und in ihrer Welpen-/Junghundzeit selbst bestimmen durfte, wie lang und oft sie rennt.

Sie hatte alle Zeit der Welt von selbst ihre Grenzen zu finden, hat sie aber nicht.
Und ich lasse ihr ihre Lebensfreude, bin mehr als froh darüber. Ich greife nur ein, wenn ich merke, es wird zuviel. Und das ist immer seltener der Fall. Entweder weil sie älter wird oder weil sie gelernt hat, sich selbst besser einzuschätzen. Heute morgen waren wir z.B. über eineinhalb Stunden im Freilauf unterwegs und ich musste weder anleinen, noch gab es unerwünschtes Jagdverhalten.

und hier haben wir sie wieder, die Vermischung vom Verhalten bei einem erwachsenen Hund und einem vll. noch tapsigen Jundgspund.
Bei den Menschen ergibt sich ein ganz anderes Verhalten, je jünger der Hund ist.

Wie gesagt, Kira war bereits erwachsen, sie hat mich von Anfang an ruhig begleitet und für mich gab es keinen Grund, das zu ändern.
Ich würde das aber auch bei einem Welpen/Junghund nicht anders halten. Ich sehe nach wie vor keinen Sinn darin, dass ein junger Hund überall und immer alles erkunden und erschnüffeln darf.

Erkunden und erschnüffeln darf er die Welt draußen, wo niemand belästigt wird. Er sollte Feld, Wald, Wiesen, Bachläufe, Brücken, verschiedene Untergründe und andere Tiere kennenlernen. In unserem Freundeskreis gibt es Singles/Paare/Familien mit Hund. Dort darf auch mein Hund, wenn er verträglich ist, mitlaufen und erkunden, Erfahrungen sammeln.

Dann gibt es Freunde, die Katzen haben. In der Regel nehme ich Kira dorthin nicht mit, weil sie fremde Katzen jagt. In seltenen Fällen lässt es sich nicht vermeiden, dann ist sie die Zeit, die wir dort verbringen an der kurzen Leine neben mir. Auch einen Welpen würde ich nicht einfach auf hundeunerfahrene Katzen loslassen, nur weil der angeblich verkümmert, wenn er nicht überall erkunden darf.
Und noch weniger würde ich Welpen/Junghunde auf hundeunerfahrene Kinder loslassen.

Ich finde nämlich, dass es auch eine wichtige Lektion für den Welpen/Junghund ist, dass er sich manchmal zurücknehmen muss, wobei die Zeitspanne da vom Alter abhängig ist. Und Cafe/Gaststätte ist für mich so ein Ort, wo er von Anfang an lernen darf, sich ruhig und unauffällig zu verhalten.

Will ich mit ihm die genannten Dinge üben, nämlich nichts annehmen von anderen oder auch, dass Menschen ihm nichts tun und angenehm sind, dann gibt es dafür wesentlich geeignetere Orte. Wo ich die betreffenden Menschen auch kenne und weiß, dass er keine unangenehmen Erfahrungen machen wird. Das kannst du nämlich bei wildfremden Menschen nicht wissen. Es gibt mehr als genug, die die Nähe von Hunden nicht dulden und ich fände es ziemlich kontraproduktiv, wenn mein gutgläubiger Welpe dann schlimmstenfalls einen Tritt von so einem "hundeunfreundlichen" Zeitgenossen kassieren würde und fortan Aufenthalte in Cafes negativ verknüpfen würde.

Ich würde mit dem Junghund z.B. auch Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln üben, aber ihn dort garantiert nicht erst mal alles erkunden lassen.
Es ist doch ebenfalls wichtig für sein gesamtes Hundeleben, dass er lernt, wo er ruhig und unauffällig sein sollte und wo er aufdrehen darf.
Und es ist eben nicht selbstverständlich und hundertprozentig sicher, dass er (auch als Welpe) von allen mit offenen Armen empfangen wird und durchweg positive Erfahrungen sammelt, wenn man ihn gutgläubig überall schnüffeln und hinlaufen lässt.

Ich lebe dann übrigens auch in Bubukas Welt :denken24:

Na ja, und ich lebe in der Realität.

Zwischen "ausgewachsener Hund, der schwanzwedelnd vor dem Eiskaffee steht und Leute belästigt" und "noramlem Verhalten in/vor Eiskaffe/Gaststätten und Kaffees
steht ja noch die Erziehung, oder nicht??

Und wann darf diese Erziehung dann beginnen? Scheinbar ja nicht beim Welpen und auch nicht beim Junghund.
Ich lese es so, dass du davon ausgehst, dass der erwachsene Hund irgendwie, irgendwann von selber weiß, dass er jetzt nicht mehr an die anderen Tische laufen und schnüffeln darf. Mag ja sein, dass es solche selbstlernenden Hunde gibt, ich würde mich darauf aber nicht verlassen.

Und übrigens: die Halter der anderen Hunde, die dann mal loskläffen könnten, haben für ihre eigene Hunde zu sorgen.
Egal aus welchem Grunde eine "Unruhe" tatsächlich entsteht.

Ich betrachte das aus der Sichtweise von allen anwesenden Gästen. Man sucht solch einen Ort auf, um sich zu entspannen.
Nicht um als Lehrperson für Welpen herzuhalten oder um stoisch jedes Gekläffe mitanzuhören in dem Bewusstsein, das ist jetzt essentiell wichtig für diesen heranwachsenden Hund. Mit der stillen Hoffnung, dass in den nächsten 45 Minuten nicht noch mehr heranwachsende Hunde ihr Erkundungspensum befriedigen müssen.

Für Nicht-Hundebesitzer ist das, in meinen Augen, eine unnötige Zumutung.
Es sei denn, das wäre ein extra ausgeschriebenes Cafe für heranwachsende Welpen. Dann wüßte ja jeder vorher, was auf ihn zukommt und könnte den Ort meiden.

Eine ganz komische Einstellung hast du da: andere Halter sollen dort mit Hund Essen oder etwas trinken dürfen, aber ich mit meinem Hund nicht, da es ja Ärger geben könnte...

Wo habe ich das denn geschrieben?
Natürlich kann ich mich mit meinem Hund an den nächsten freien Tisch setzen und etwas essen/trinken.
Mein Hund an der Leine neben mir.
Aber ich halte es nach wie vor für eine Zumutung für die anderen Gäste, den Hund vorher im Lokal herumzuführen und überall schnüffeln zu lassen, wo es ihm gerade in den Sinn kommt, weil das angeblich für seine natürliche Entwicklung nötig ist.

Und ja, was ist dabei, wenn es kurz ein Gebläffe gibt und sich jeder um seinen Hund kümmert?? So sollte es doch sein, dass sich dann jeder um seinen Hund kümmert?
Solange ein Wirt Hunde erlaubt, muss er mit einem kurzem Hundeaufstand rechnen. ist das jetzt sooo schlimm??

Ja, das ist so schlimm, weil jeder Wirt über kurz oder lang Hunde generell verbieten wird, wenn ihm die Gäste ausbleiben und/oder sich ständig beschweren. Und du kannst nicht wirklich glauben, dass jeder das so gern tolerieren wird, weil die Welpen ja so niedlich tapsig sind.
Viele tolerieren das eben nicht, und das kann man ihnen auch nicht vorwerfen.
Denn hier mache ich einen deutlichen Unterschied zwischen Hundehaltung und evtl. lauten Kindern.
Zwar würde ich mich auch bemühen, dass meine Kinder nicht lärmen und andere belästigen, aber Kinder sind essentiell wichtig für unsere Gesellschaft und für Kinder sind auch solche Lernorte essentiell wichtig.

Hunde dagegen sind Luxus bzw. eine Kann-Sache, die niemand innerhalb seiner eigenen Grenzen tolerieren muss.

Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. es ist einfach ein gemeinsamer Besuch im Cafe/Gaststätte.
Und bevor ich das mit einem erwachsenen Hund mache, der dann nicht weiß, welches Verhalten von ihm erwartet wird, gehe ich gerne erst mal mit ihm als Welpe/Jungspund dahin, wenn sich die Gelegenheit schon anbietet.
Nach 3-5 mal ist die Sache allerdings dann auch gegessen - weil eben langweilig und nichts passiert

Ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich mit meinem Welpen nicht dorthin gehen würde.
Aber im Gegensatz zu Bubuka würde ich zielstrebig den nächsten freien Tisch suchen, Hund an kurzer Leine neben mir und dann den Hund angeleint neben mir ablegen. Ich würde ihn nicht an der Leine durch das ganze Lokal führen, damit er alles "erkunden" kann.
Dafür gibt es geeignetere Orte.

Und ganz genau, er liegt ruhig neben mir, weil er nicht gewohnt ist, dass an solchen Orten etwas passiert. Dafür durfte er sich vorher austoben und hinterher wieder, an Orten wo er damit keinen belästigt.
Ergo, Lektion gelernt.

Man kann doch wirklich mal das Veerhalten eines Hund als ganz natürlich ansehen!

Ja das kann man. Wenn man eine Farm in der Weite Australiens hat, oder in der Pampa in Kanada lebt.
Dann kann der Hund die grenzenlose Weite erforschen und weitgehend natürlich aufwachsen.
In unserer Umgebung kann er das definitiv nicht, er sollte von Anfang an lernen, wo er sich anpassen muss und wo er "natürlich" sein darf.
 
Mach doch für diese Übung im entsprechenden Bereich einen eigenen Thread auf - mit entsprechenden Erklärungen und Videos. Hier geht das ja unter - und ist auch OT.
Ich arbeite mit Hans auch gerade an diesem Trick und mir wäre ein Austausch darüber willkommen.
OT ist das eigentlich nicht, denn die TE hat ja gewünscht, das ich von Yacco und seinen Übungen Berichte.
Den Gedanken zum eigenen Thread hatte ich auch schon.
Aber ich möchte erst FERTIG sein.
Um hier Rede und Antwort stehen zu können.

Zunächst mus mir das Farbspektrum des Hundes geläufig sein.
Ich selber verhaspel mich immer und muß dasnoch lernen.
Ist so wie eine Fremdsprache lernen für mich.:denken24:

- - - Aktualisiert - - -

http://www.haustiere-wissen.de/sind-hunde-farbenblind.html
Hier mal ein Link.
Wenn du den gelesen hast, weißt du vlt. wie ich das gemeint habe.
Habe Yacco oft gesagt das ROTE!
Und nicht dran gedacht, das er ROT ja gar nicht sieht.:wuetend2::wuetend2:

- - - Aktualisiert - - -

Mach doch für diese Übung im entsprechenden Bereich einen eigenen Thread auf - mit entsprechenden Erklärungen und Videos. Hier geht das ja unter - und ist auch OT.
Ich arbeite mit Hans auch gerade an diesem Trick und mir wäre ein Austausch darüber willkommen.

Denke mal, das werde ich machen
Vlt.kommt dann noch wer dazu?:denken3:
 
Als sie schließlich soweit war, dass wir regelmäßig in einer ausgesuchten Gegend ohne Leine laufen konnten, war sie gut 2 Jahre alt. Und im Lauf der darauf folgenden Monate steigerte sich ihr Rennverhalten, in das ich wochenlang überhaupt nicht eingegriffen habe (solange sie nicht "weg" war).
Im weiteren Verlauf kam es dann häufiger vor, dass sie eben erschöpft auf dem Weg liegen blieb (organisch war alles in Ordnung), nachdem sie dann das zweite Mal zu Hause keine Treppen mehr laufen konnte, beschloss ich, in Zukunft einzugreifen, wenn ich merkte, sie übertrieb wieder.
Bis dahin war sie bereits mindestens zweieinhalb Jahre alt, also Zeit genug, selbst zu lernen, wann Schluss ist.

Sie hatte alle Zeit der Welt von selbst ihre Grenzen zu finden, hat sie aber nicht.
Und ich lasse ihr ihre Lebensfreude, bin mehr als froh darüber. Ich greife nur ein, wenn ich merke, es wird zuviel. Und das ist immer seltener der Fall. Entweder weil sie älter wird oder weil sie gelernt hat, sich selbst besser einzuschätzen. Heute morgen waren wir z.B. über eineinhalb Stunden im Freilauf unterwegs und ich musste weder anleinen, noch gab es unerwünschtes Jagdverhalten.
Das es vll mit einem "Rasseanteil" in Verbindung zu bringen ist, kann nicht sein?
Du bist doch nicht die erste auf der Welt, die einen "Streuner" aufgenommen hat. Gerade die Streuner kennen gut ihre Grenzen.
Vll siehst du die "Grenzen" in einem völlig falschem Rahmen?

Bin ich froh, dass ich mir solche Gedanken gar nicht mache.


Wie gesagt, Kira war bereits erwachsen, sie hat mich von Anfang an ruhig begleitet und für mich gab es keinen Grund, das zu ändern.
Ich würde das aber auch bei einem Welpen/Junghund nicht anders halten. Ich sehe nach wie vor keinen Sinn darin, dass ein junger Hund überall und immer alles erkunden und erschnüffeln darf.
Lies bitte noch mal den Beitrag, denn der lautete ganz anders

Erkunden und erschnüffeln darf er die Welt draußen, wo niemand belästigt wird. Er sollte Feld, Wald, Wiesen, Bachläufe, Brücken, verschiedene Untergründe und andere Tiere kennenlernen. In unserem Freundeskreis gibt es Singles/Paare/Familien mit Hund. Dort darf auch mein Hund, wenn er verträglich ist, mitlaufen und erkunden, Erfahrungen sammeln.

Dann gibt es Freunde, die Katzen haben. In der Regel nehme ich Kira dorthin nicht mit, weil sie fremde Katzen jagt. In seltenen Fällen lässt es sich nicht vermeiden, dann ist sie die Zeit, die wir dort verbringen an der kurzen Leine neben mir. Auch einen Welpen würde ich nicht einfach auf hundeunerfahrene Katzen loslassen, nur weil der angeblich verkümmert, wenn er nicht überall erkunden darf.
Und noch weniger würde ich Welpen/Junghunde auf hundeunerfahrene Kinder loslassen.
Das hat außer dir hier niemand geschrieben, dass man seinen Welpen/Jungspund/Hund einfach "los lässt". Woher nimmst du das? Vor allem wenn man dann noch mit dabei ist...

Ich finde nämlich, dass es auch eine wichtige Lektion für den Welpen/Junghund ist, dass er sich manchmal zurücknehmen muss, wobei die Zeitspanne da vom Alter abhängig ist. Und Cafe/Gaststätte ist für mich so ein Ort, wo er von Anfang an lernen darf, sich ruhig und unauffällig zu verhalten.
Man kann jetzt wirklich aus allem ein Drama machen...

Will ich mit ihm die genannten Dinge üben, nämlich nichts annehmen von anderen oder auch, dass Menschen ihm nichts tun und angenehm sind, dann gibt es dafür wesentlich geeignetere Orte. Wo ich die betreffenden Menschen auch kenne und weiß, dass er keine unangenehmen Erfahrungen machen wird. Das kannst du nämlich bei wildfremden Menschen nicht wissen. Es gibt mehr als genug, die die Nähe von Hunden nicht dulden und ich fände es ziemlich kontraproduktiv, wenn mein gutgläubiger Welpe dann schlimmstenfalls einen Tritt von so einem "hundeunfreundlichen" Zeitgenossen kassieren würde und fortan Aufenthalte in Cafes negativ verknüpfen würde.
Aha... wenn jemand beim Essen dem Hund etwas zustecken möchte, dich erst noch fragend anschaut, dann muss man Angst haben, dass der Hund noch eine schlechte Erfahrung dabei machen muss oder evtl. noch einen Tritt bekommt.
In welcher Gegend wohnst du denn??

Hattest du eigentlich verstanden, was ich vorher geschrieben hatte?
Man kann auch einfach die Gelegenheiten nutzen, die sich einem bieten.

Ich würde mit dem Junghund z.B. auch Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln üben, aber ihn dort garantiert nicht erst mal alles erkunden lassen.
Es ist doch ebenfalls wichtig für sein gesamtes Hundeleben, dass er lernt, wo er ruhig und unauffällig sein sollte und wo er aufdrehen darf.
Und es ist eben nicht selbstverständlich und hundertprozentig sicher, dass er (auch als Welpe) von allen mit offenen Armen empfangen wird und durchweg positive Erfahrungen sammelt, wenn man ihn gutgläubig überall schnüffeln und hinlaufen lässt.
Auch das hat hier niemand geschrieben, Bitte ließ ein wenig genauer, wenn du dir schon die Mühe einer so langen und ausführlichen Antwort machst.
Und nochmal: Ein Hund verändert sich und wird auch erwachsen, ist ganz einfach so, dass er nicht mehr das macht, was er als Welpe/Jungspund gemacht hat.


Na ja, und ich lebe in der Realität.
Ich vermute nun eher, dass es nur deine "eigene" Realität ist. Gehe doch nicht einfach davon aus, dass es überall identisch ist.


Und wann darf diese Erziehung dann beginnen? Scheinbar ja nicht beim Welpen und auch nicht beim Junghund.
Ich lese es so, dass du davon ausgehst, dass der erwachsene Hund irgendwie, irgendwann von selber weiß, dass er jetzt nicht mehr an die anderen Tische laufen und schnüffeln darf. Mag ja sein, dass es solche selbstlernenden Hunde gibt, ich würde mich darauf aber nicht verlassen.
Lt deinen Beiträgen sollte sie wohl schon im Mutterleib anfangen, damit ja nichts passiert und niemand belästigt wird.


Ich betrachte das aus der Sichtweise von allen anwesenden Gästen. Man sucht solch einen Ort auf, um sich zu entspannen.
Nicht um als Lehrperson für Welpen herzuhalten oder um stoisch jedes Gekläffe mitanzuhören in dem Bewusstsein, das ist jetzt essentiell wichtig für diesen heranwachsenden Hund. Mit der stillen Hoffnung, dass in den nächsten 45 Minuten nicht noch mehr heranwachsende Hunde ihr Erkundungspensum befriedigen müssen.

Für Nicht-Hundebesitzer ist das, in meinen Augen, eine unnötige Zumutung.
Es sei denn, das wäre ein extra ausgeschriebenes Cafe für heranwachsende Welpen. Dann wüßte ja jeder vorher, was auf ihn zukommt und könnte den Ort meiden.
Wenn ich hier deine Einstellung hätte, würde ich niemals mit einem Hund einen "öffentlichen Platz" aufzuchen.
Denn meine Hunde könnte ja i-jemanden, der mir sowas von wurscht ist, belästigen.
Ich bin doch bei den Begegnungen dabei, ich kann reden mit den Gästen und ich achte auf meine Hunde.


Wo habe ich das denn geschrieben?
Natürlich kann ich mich mit meinem Hund an den nächsten freien Tisch setzen und etwas essen/trinken.
Mein Hund an der Leine neben mir.
Aber ich halte es nach wie vor für eine Zumutung für die anderen Gäste, den Hund vorher im Lokal herumzuführen und überall schnüffeln zu lassen, wo es ihm gerade in den Sinn kommt, weil das angeblich für seine natürliche Entwicklung nötig ist.
Auch das hat hier keiner geschrieben.

Ja, das ist so schlimm, weil jeder Wirt über kurz oder lang Hunde generell verbieten wird, wenn ihm die Gäste ausbleiben und/oder sich ständig beschweren. Und du kannst nicht wirklich glauben, dass jeder das so gern tolerieren wird, weil die Welpen ja so niedlich tapsig sind.
Viele tolerieren das eben nicht, und das kann man ihnen auch nicht vorwerfen.
Denn hier mache ich einen deutlichen Unterschied zwischen Hundehaltung und evtl. lauten Kindern.
Zwar würde ich mich auch bemühen, dass meine Kinder nicht lärmen und andere belästigen, aber Kinder sind essentiell wichtig für unsere Gesellschaft und für Kinder sind auch solche Lernorte essentiell wichtig.

Hunde dagegen sind Luxus bzw. eine Kann-Sache, die niemand innerhalb seiner eigenen Grenzen tolerieren muss.
Es ist einfach die Sache des Wirtes, ob er Hunde zuläßt oder nicht. Ein Wirt, der Hunde im Lokal erlaubt, weiß doch, was er macht.oder sprichst du ihm das auch
noch ab? Lokalitäten in denen Hunde grundsätzlich erlaubt sind, müssen doch nicht auch noch von Gästen, die den Hunden gegenüber nicht freundlich gestimmt sind, aufgesucht werden. Sie haben doch die Wahl

Übrigens: Hunde sind inzwischen sehr wichtig für die Gesellschaft. Denk nur mal an die Rettungshunde, Blindenhunde oder Hunde die im Unterricht mit dabei sind oder Altenheime besuchen. Man lernt sehr viel von ihrem Sozialverhalten....
Und sie gehören inzwischen in unserer Gesellschaft schon lange, lange dazu.


Ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich mit meinem Welpen nicht dorthin gehen würde.
Aber im Gegensatz zu Bubuka würde ich zielstrebig den nächsten freien Tisch suchen, Hund an kurzer Leine neben mir und dann den Hund angeleint neben mir ablegen. Ich würde ihn nicht an der Leine durch das ganze Lokal führen, damit er alles "erkunden" kann.
Dafür gibt es geeignetere Orte.
Niemand hat behauptet, du hättest geschrieben, dass du mit einem Welpen nicht in ein Lokal gehen würdest. Du drehst hier alles rum. Es hat auch niemand geschrieben, dass man den Hund an der Leine durch das ganze Lokal führt.
Ließ bitte genauer und versuche weniger in die Sätze hinein zu interpretieren

Und ganz genau, er liegt ruhig neben mir, weil er nicht gewohnt ist, dass an solchen Orten etwas passiert. Dafür durfte er sich vorher austoben und hinterher wieder, an Orten wo er damit keinen belästigt.
Ergo, Lektion gelernt.
Welche Lektion denn?
Dass er, bevor er ein Lokal betreten kann, sich erst austoben kann/muss??
Dann weiß er immer noch nicht, welches Verhalten/Benehmen von ihm eigentlich vrlangt oder von ihm erwartet wird. Er ist einfach nur müde, nehme ich an

Ist doch viel besser, wenn er es richtig gelernt hat, dann gibt es auch keine Überraschungen.
Ich gehe einfach ganz spontan in ein Lokal, auch mit den Hunden, dafür muss ich sie vorher gar nicht auspowern

Ja das kann man. Wenn man eine Farm in der Weite Australiens hat, oder in der Pampa in Kanada lebt.
Dann kann der Hund die grenzenlose Weite erforschen und weitgehend natürlich aufwachsen.
In unserer Umgebung kann er das definitiv nicht, er sollte von Anfang an lernen, wo er sich anpassen muss und wo er "natürlich" sein darf.
Dann bleib doch dabei, dass man (oder nur du?) es in deiner Umgebung "nicht machen kann".
Aber bitte denke daran, dass es durchaus in anderen Gegend möglich ist, ganz normal mit einem Welpen/Jungspund/Hund in ein Lokal zu gehen, wo sich keiner belästigt fühlt und Hunde auch in der Welt des eigenen Halters mehr als willkommen sind.

Ich bin so froh, dass ich mir nicht soo viele Gedanken mache wie du, aber ich finde, man sollte doch alles im Rahmen lassen.
 
Das es vll mit einem "Rasseanteil" in Verbindung zu bringen ist, kann nicht sein?
Du bist doch nicht die erste auf der Welt, die einen "Streuner" aufgenommen hat. Gerade die Streuner kennen gut ihre Grenzen.
Vll siehst du die "Grenzen" in einem völlig falschem Rahmen?

Natürlich hat Kiras Aktivität mit ihrem Rassemix zu tun, ein Berner-Senne wäre wohl um einiges gemütlicher.
Kira war nicht sehr lange eine Streunerin, erst kurz bevor sie eingefangen wurde.
Sie ist dort in Kroatien nur sehr frei aufgewachsen, da wird allgemein nicht soviel nach den Hunden geschaut. Müsste dir eigentlich gut gefallen.

Nein. Ich sehe das bei Kira genau richtig. Schön, dass du eine Glaskugel hast und genau weißt, dass ich die Grenzen meines Hundes zu eng stecke.

Bin ich froh, dass ich mir solche Gedanken gar nicht mache.

Damit bist du "up to date". Was dabei rauskommt, kann man in seiner eigenen Umgebung und öfter auch mal in den Medien betrachten.

Das hat außer dir hier niemand geschrieben, dass man seinen Welpen/Jungspund/Hund einfach "los lässt". Woher nimmst du das? Vor allem wenn man dann noch mit dabei ist...

Die Familie wurde als hundeunfreundlich bezeichnet, weil sie trotz schönem Gelände wohl nicht möchte, dass der Gasthund dort ohne Leine läuft.
Wohl auch wegen des Krabbelkindes.
Bubuka war der Ansicht, Kinder könnten das ab, ich sehe das anders, darauf hatte ich geantwortet.
Und wenn dabei sein bedeutet, ich sitze am Tisch, unterhalte mich und trinke Kaffee, dann nutzt das herzlich wenig.
Wenn du dein Textverständnis einschaltest, dann kann man das recht deutlich aus dem lesen, was ich geschrieben habe.

Dann habe ich betont, dass ich dagegen um Erlaubnis fragen würde und dann in der Nähe meines Hundes bleiben würde, solange er leinenfrei ist.

Man kann jetzt wirklich aus allem ein Drama machen...

Für meinen Hund ist es kein Drama, sich in der Öffentlichkeit zu benehmen.


Aha... wenn jemand beim Essen dem Hund etwas zustecken möchte, dich erst noch fragend anschaut, dann muss man Angst haben, dass der Hund noch eine schlechte Erfahrung dabei machen muss oder evtl. noch einen Tritt bekommt.
In welcher Gegend wohnst du denn??

Ich habe mich wiederum auf Bubuka bezogen, die anmerkte, dass sie einen Welpen zuerst an der Leine das Lokal erkunden ließe, bevor sie sich setzt.
Damit er seine Umgebung kennenlernt. Darum ging es die ganze Zeit, jetzt verstanden?

Das eine Problem wäre, dass dann Menschen dabei sind, die dem Hund etwas zustecken wollen, das andere Problem wäre, dass ich im Vorbeigehen nicht wissen kann, ob da ein Hundegegner sitzt, dem mein Hund zu nahe kommt und der ihm daher einen Tritt verpasst.
Beides will ich nicht.
Dir muss man die Dinge ganz genau erklären, gell?

Hattest du eigentlich verstanden, was ich vorher geschrieben hatte?
Man kann auch einfach die Gelegenheiten nutzen, die sich einem bieten.

Essen/Leckerlie bekommt mein Hund generell von niemandem, den ich nicht kenne, egal wo ich mich aufhalte.
Da muss ich im Cafe nichts nutzen, mein Hund bekommt daheim genügend Futter.

Auch das hat hier niemand geschrieben, Bitte ließ ein wenig genauer, wenn du dir schon die Mühe einer so langen und ausführlichen Antwort machst.
Und nochmal: Ein Hund verändert sich und wird auch erwachsen, ist ganz einfach so, dass er nicht mehr das macht, was er als Welpe/Jungspund gemacht hat.

Tröste dich, das ist das letzte Mal, das ich darauf eingehe.
Und öffentliche Verkehrsmittel waren ein weiteres Beispiel meinerseits, um zu verdeutlichen, was ich meine.

Ich bin trotzdem der Meinung, dass man bereits beim Welpen mit der Erziehung anfangen sollte, beim Junghund sowieso.

Ich vermute nun eher, dass es nur deine "eigene" Realität ist. Gehe doch nicht einfach davon aus, dass es überall identisch ist.

Stimmt, die rosa Wolken habe ich nicht miteinbezogen, mein Fehler.

Lt deinen Beiträgen sollte sie wohl schon im Mutterleib anfangen, damit ja nichts passiert und niemand belästigt wird.

Nein. Beim Einzug des Welpen würde ich es langsam angehen lassen und dann allmählich steigern.
Aber ich würde garantiert nicht erst mit 6 Monaten anfangen.

Wenn ich hier deine Einstellung hätte, würde ich niemals mit einem Hund einen "öffentlichen Platz" aufzuchen.
Denn meine Hunde könnte ja i-jemanden, der mir sowas von wurscht ist, belästigen.
Ich bin doch bei den Begegnungen dabei, ich kann reden mit den Gästen und ich achte auf meine Hunde.

Komisch, ich kann mit Kira jeden öffentlichen Platz aufsuchen, ohne dass irgendjemand Stress hat, ich am allerwenigsten.
Das kommt dabei heraus, wenn man von Anfang an konsequent bestimmte Regeln einhält.

Auch das hat hier keiner geschrieben.

Doch. Bubuka vor ein paar Seiten. Bevor du dich so echauffierst, solltest du vielleicht doch mal genau nachlesen, worum es eigentlich ging.

Es ist einfach die Sache des Wirtes, ob er Hunde zuläßt oder nicht. Ein Wirt, der Hunde im Lokal erlaubt, weiß doch, was er macht.oder sprichst du ihm das auch
noch ab? Lokalitäten in denen Hunde grundsätzlich erlaubt sind, müssen doch nicht auch noch von Gästen, die den Hunden gegenüber nicht freundlich gestimmt sind, aufgesucht werden. Sie haben doch die Wahl

Das wird ja immer besser. Jetzt sollen Gäste, die nicht von Hunden belästigt werden wollen, auch noch explizit andere Lokalitäten aufsuchen.
Statt dass man sich anständig benimmt und die Kontakte mit Fremden auf das notwendige Minimum reduziert, wenn man mit Hund ein Restaurant/Cafe aufsucht.
Würden alle sich so benehmen, wie du das hier propagierst, gäbe es garantiert bald keine Wirte mehr, die das zulassen.

Übrigens: Hunde sind inzwischen sehr wichtig für die Gesellschaft. Denk nur mal an die Rettungshunde, Blindenhunde oder Hunde die im Unterricht mit dabei sind oder Altenheime besuchen. Man lernt sehr viel von ihrem Sozialverhalten....
Und sie gehören inzwischen in unserer Gesellschaft schon lange, lange dazu.

Viele in unserer Gesellschaft lehnen Hunde ab. Und Einstellungen wie du sie hier verbreitest sorgen dafür, dass das auch so bleibt.

Niemand hat behauptet, du hättest geschrieben, dass du mit einem Welpen nicht in ein Lokal gehen würdest. Du drehst hier alles rum. Es hat auch niemand geschrieben, dass man den Hund an der Leine durch das ganze Lokal führt.
Ließ bitte genauer und versuche weniger in die Sätze hinein zu interpretieren

Na ja, dann solltest du nochmal nachlesen. Ich bin nämlich zu faul, jetzt alle Zitate rauszusuchen.
Das ist mir die Mühe dann doch nicht wert.


Welche Lektion denn?
Dass er, bevor er ein Lokal betreten kann, sich erst austoben kann/muss??
Dann weiß er immer noch nicht, welches Verhalten/Benehmen von ihm eigentlich vrlangt oder von ihm erwartet wird. Er ist einfach nur müde, nehme ich an

Ist doch viel besser, wenn er es richtig gelernt hat, dann gibt es auch keine Überraschungen.
Ich gehe einfach ganz spontan in ein Lokal, auch mit den Hunden, dafür muss ich sie vorher gar nicht auspowern

Weder habe ich früher von meinen Kindern verlangt, dass sie eine Stunde stillsitzen, wenn sie gerade erst aufgestanden sind, noch würde ich das meinem Hund zumuten. Von daher darf Kira vorher mindestens ordentlich Gassi gehen, bevor sie sich eine Zeitlang ruhig verhalten muss.
Wenn ich dann das Lokal betrete, gehe ich ruhig und zielstrebig zum nächsten freien Tisch, Kira ist an der kurzen Leine und legt sich selbstverständlich neben mich, sobald ich mich setze.
Dafür braucht es weder Lektionen, noch ist das für irgendjemanden anstrengend, außer scheinbar für dich in deiner Vorstellung.

Dann bleib doch dabei, dass man (oder nur du?) es in deiner Umgebung "nicht machen kann".
Aber bitte denke daran, dass es durchaus in anderen Gegend möglich ist, ganz normal mit einem Welpen/Jungspund/Hund in ein Lokal zu gehen, wo sich keiner belästigt fühlt und Hunde auch in der Welt des eigenen Halters mehr als willkommen sind.

Genauso verhält es sich hier. Da wo es erlaubt ist, gehen Halter mit ihren angeleinten Hunden in ein Lokal, setzen sich und die Welt ist in Ordnung.
Es ging mir ursprünglich nur um den einen Satz von Bubuka, dass sie ihre Welpen vorher an der Leine durch das Lokal führt, damit sie "ihre Welt erkunden" können. Das halte ich nämlich nicht für sinnvoll.

@marita
Ich würde lieber noch ne Runde mit Hundchen drehen. :zwinkern2:

Lieber ein paar mehr Runden, hier wird man ja wirr im Kopf.
 



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